Im Onlineshop wissen Modehändler wie ihre Kunden durch das Sortiment navigieren, welche Artikel sie präferieren oder wie lange sie ein Kleidungsstück betrachten. All diese Daten lassen sich auswerten und mit einzelnen Kunden- und Kaufprofilen zusammenbringen. Händler kennen ihre Kunden und können ihr Angebot spezifisch auf den Kundenbedarf zuschneiden.

Und im Store?

Nach jahrelangem Blindflug was Store-Kunden eigentlich wollen, bietet das Internet of Things über smarte Objekte und Echtzeit-Analysen der gelesenen Daten verschiedene Chancen, wie Händler mehr über ihre Kunden erfahren und folglich die Customer Journey mit besseren Services auch im Store verbessern.

IoT Chance für den Modehandel

Customer Experience

  • Digitales Einkaufserlebnis im Store mit verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten
  • Echtzeitinformationen für das Kundenversprechen
  • Kundenzufriedenheit durch Warenverfügbarkeit

 

Store Management

  • Hohe Datengenauigkeit in allen Systemen für bessere Entscheidungen
  • Weniger Discounts – mehr Verkauf zum Vollpreis
  • Digitales Einkaufserlebnis schafft Wettbewerbsvorteil

 

Logistik

  • Weniger Logistikkosten und Administration
  • Höhere Kontrolle über die gesamte Lieferkette, Lieferantenbewertung

IoT Chance für Kunden

  • Verfügbarkeitscheck auf Einzelteilebene (alle Stores und Onlineshop)
  • Unmittelbare Reservierung
  • Abruf von Liefermöglichkeiten
  • Direkte Interaktion mit dem Händler und/oder Logistiker (in Zustellphase)
  • Ausprobieren von Kombinationen in der Umkleidekabine (ohne Anprobe, ggf. direkte Bestellung in die Umkleide oder zu einem beliebigen Lieferort)
  • Vereinfachte Retouren mittels 24/7-Packstationen

IoT in Retail live erleben?

Gerne geben wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch nähere Einblicke zum Thema Internet of Things und wie erfolgreiche Modehändler IoT-Technologien nutzen, um Prozesse zu verbessern, relevante Daten und Informationen als Grundlage für den Entscheidungsprozess zu erhalten und Kunden eine optimale Shopping Experience zu bieten.

Wir organisieren für Sie auch gerne einen Besuch im Intel IoT Ignition Lab in London, in dem Sie die Technologie live erleben können.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Bei „Analytics“ denken Händler an Online-Shops und vergessen dabei ihre Umsatzbesten: die Stores

Der stationäre Modehandel – mit immer mehr Kollektionen in immer kürzeren Abständen -fährt einen enormen Marketingaufwand in seinen Stores. Es wäre also nur konsequent, die 5 klassischen Faktoren der Erfolgsmessung anzusetzen:

  • Wie hoch ist die Conversion Rate pro Kampagne?
  • Welche Cross-Selling Angebote nimmt der Kunde an, welche nicht?
  • Wie hoch ist die Bounce-Rate, also der Abbruch in der Umkleide-Kabine?
  • Welche Kampagnenware wird aktiv bewegt?
  • Wie hoch ist die Service-Qualität durch das Verkauspersonal?

Detego liefert Ihnen diese wertvollen Store-KPIs wöchentlich, täglich, stündlich – ganz so, wie Sie Einsicht in das Zusammenspiel zwischen Sortiment und Kunden benötigen: langfristig, mittelfristig oder schnell noch im laufenden Kampagnenzeitraum.

Detego InStore mit Fixed Reader Infrastructure

Festinstallierte RFID-Reader liefern Detego InStore und Detego InReports automatisiert und permanent Echtzeit-Daten für folgende Erkenntnisse:

  • welche Artikel werden zusammen mit zur Anprobe genommen
  • welche Artikel „schaffen“ es nie in die Umkleide
  • wie gut wird die neue Kollektion angenommen (anprobiert)
  • wo genau befinden sich Artikel im Store, so dass eine Suche entfällt

und Funktionen:

  • LIVE-Artikelverfügbarkeitsanzeige über Touchscreen in der Umkleide
  • Click&Reserve direkt in der Umkleide zur Abholung in anderer Filiale
  • Call-for-Assistance“ Button für interaktiven Kundenservice
  • Digitale Empfehlungs-Funktion (Cross Selling)
  • Store zu Store Vergleich
  • Bestandspräzision von nahezu 100 %, ohne manuelle Artikelerfassung

In-Store Analytics knipst im Store das Licht an

Im Omnichannel-Business werden Marketing- und Salesaktivitäten mit überproportional viel Aufwand für den Online-Shop analysiert. Conversion Rate, Cost-per-Order, Bounce Quote und viele weitere Kennzahlen werden täglich ermittelt und ausgewertet. Mit einem Ziel: der permanenten Webshop-Optimierung, für noch gezieltere Angebote und besseren Service.

Und was passiert im Store?

Verstehen Sie Kundenpräferenzen besser.

Optimieren Sie Ihre Warenpräsentation nach aktueller Kundenpräferenz.

Erkennen Sie Ursachen für Slow-Mover-Artikel und handeln Sie schnell.

Webinar | Analytics

Echtzeit Analysen im Store – KPIs für mehr Transparenz zu Sortiment und Kunde

Gewinnen Sie wertvolle Einsichten zu Sortiment und Kunde, die der Online-Channel schon lange hat. Erkennen Sie durch Store-KPIs wichtiges Optimierungspotenzial für Fläche, Kampagnen und Store-Prozesse.

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Omnichannel ist die aktuell größte Herausforderung im Fashion Retail. Laut einer aktuellen Studie wünschen über zwei Drittel der Kunden einen Einkauf ohne Grenzen, aber gerade einmal 10 Prozent der Modehändler können dieses Versprechen wirklich halten. Häufig wir der Online-Kanal noch als Konkurrenz zur Filiale gesehen. Der Kunde wünscht sich aber eine echte Verbindung: für ein funktionierendes click-and-collect, ein schnelles ship-from-store und ein durchgängiges Marken- und Shopping-Erlebnis.

Wie kann Omnichannel gelingen? Für den Händler und für den Kunden?

Die geforderten Omnichannel-Services funktionieren nur reibungslos und effizient, wenn die Basis stimmt

  • Verfügbarkeitsabfrage: Filialbestände verlässlich anzeigen
  • Click-and-Collect: in Echtzeit Ware in der Wunschfiliale reservieren
  • Instore-Ordering: ermöglichen und Kanäle verbinden
  • Return-to-Store: Online-Ware in der Filiale umtauschen
  • Ship-from-store: Einzelkommissionierung im Lager vermeiden und Bestände in den Filialen nutzen

Basis für erfolgreiche Omnichannel-Services

Mit Detego, spezialisiert auf Fashion Retail Prozesse, legen Sie die Basis für erfolgreiche Omnichannel-Services. Nur mit einer transparenten Echtzeit-Sicht auf Ihre Filial- und Onlinebestände werden Sie das Omnichannel-Versprechen  gegenüber dem Kunden einlösen und ihn nicht enttäuschen.

  • Sichern Sie Ihre Bestandstransparenz zu jeder Zeit in jeder Filiale
  • Machen Sie Bestände im Online-Shop für alle Filialen verfügbar
  • Benachrichtigen Sie Ihr Store-Personal über Click-and-Reserve Bestellungen (Alert-Funktion)
  • Buchen Sie reservierte Artikel aus dem Bestand aus oder bei Nicht-Abholung wieder ein
  • Versenden Sie Ware direkt aus der Filiale
  • Buchen Sie Online-Ware beim Umtausch in den Filialbestand ein
  • Verbinden Sie On- und Offline-Channel durch In-Store Ordering

Webinar | Omnichannel

Vom Mythos zum Masterplan

Gewinnen Sie wertvolle Einblicke, wie erfolgreich Modehändler perfekten Kundenservice in allen Kanälen bieten und wie auch Sie die Basis für effizientes Omnichannel-Retailing legen können.

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Folgen Sie Ihrer Zukunft –
Ihr Kunde ist schneller da, als Sie glauben

Beim Verkaufen geht es heute schon lange nicht mehr nur um das Produkt. Natürlich sollen mit dem Marken-Sakko, dem Designer-Kleid und den coolen Jeans für Teenager Umsatz gemacht werden. Aber viel entscheidender als das Produkt selbst ist, wie das Verkaufen heute passiert und vor allem wie  in der Zukunft?

Haben Sie Ihre Stores schon auf die „digitale Zukunft“ vorbereitet?

Fashion Retailer in UK, USA und Asien zeigen heute schon den Weg auf: die digitale Evolution, die in allen Industriebereichen Einzug hält, ist dort auch in den Stores bereits angekommen:

  • Digitale Erlebnistempel mit Showroom-Spirit
  • Virtuelle Anprobe mit Live-Projektionen über Magic Mirrors
  • Livestreaming von Modenschauen
  • Umfassende Push-Promotions aufs Smartphone
  • Personal Shopper, der digital beim Cross Selling unterstützt

Was braucht es außer einem stylischen Ladenbau, um den Kunden von heute auch noch in der Zukunft begeistert an die eigene Marke zu binden?

  • Digitale Marken-Inszenierungen über temporäre „Pop-Up Stores”
  • Multifunktionale Spiegel: Virtuelle Anprobe, Empfehlungen, Location-Finder, Videos, Änderungsschneiderei
  • Smartphone-Kundenkarte (Begrüßung, Rabatt-Coupon, Produktinformationen)
  • Verkaufspersonal, das ganz auf den Kunden konzentriert ist
  • Nicht spürbare Diebstahlsicherung
  • Echtzeit-Tracking für Verfügbarkeitsabfrage

Welche Technik im Store wird für so ein Einkaufserlebnis nötig?

Der puristisch bestückte Einkaufstempel der Zukunft und die dazugehörigen Promotion-Pop-Up Stores setzen die Echtzeit-Kenntnis über Artikelverfügbarkeit aller Varianten voraus. Ausgestellt bzw. inszeniert ist der Kollektionsartikel genau einmal in Größe S. Wie schafft es der Händler eine Verfügbarkeitsansicht über alle Größen zu haben und sich vor allem sein Markenversprechen an den Kunden nicht über gefährliche Out-of-Stock-Situationen zunichte zu machen? Der Kunde verlangt eine verlässliche Verfügbarkeitsauskunft über seinen Wunschartikel. Und das sofort. Sonst kauft er woanders.

Mit Analysen nichts dem Zufall überlassen

Mit der Digitalisierung im Store geht auch das Licht an. Artikel-Transparenz ist der Schlüssel zum Erfolg: in hilfreichen Dashboards sieht der Store Manager jederzeit, welche Artikel er auf der Fläche hat, wann die Kampagnenware im Store eintrifft, wo sich einige Artikel langsamer drehen als andere und welche Store-Zonen die bessere Warenpräsentation bieten. Er braucht aktuelle Echtzeitdaten, um Click & Reserve effizient anzubieten, um Kunden jederzeit verlässliche Auskunft über jeden Artikel geben zu können, um das mit Tablets ausgestattete Verkaufspersonal zu kompetenten Beratern mit geschicktem Cross-Selling Taktiken einzusetzen. So verweilt der Kunde nicht nur länger im Store, sondern er kauft auch mehr Artikel pro Store-Besuch.

Omni-Channel – aus den Kinderschuhen in die High Heels

Ein Blick zurück zeigt, dass der viel umworbene Omni-Channel Kunde lange Zeit sträflich vernachlässigt und dann auch noch vom stationären Verkaufspersonal lange Zeit schlicht ignoriert wurde. Jetzt beginnt der Handel in seiner überlebensbedingten Umdenkphase mit der Etablierung der richtigen technischen Systeme: nur Echtzeit-Information führen zu richtigen Entscheidungen, verhindern Regallücken und befreien das Verkaufspersonal von überflüssigen, administrativen Tätigkeiten. So bleibt mehr Zeit für den Kunden. Und das motiviert. Denn das provisionsorientierte Personal trägt als Modeberater mit psychologisch-emotionalem Geschick stark zur Profitabilität des Stores bei.

Die Omni-Channel Challenge

Die Omni-Channel Challenge ist, die Ware präziser dorthin zu verteilen, wo sie auch sicher verkauft wird. Denn darüber haben Geschäftsführung und Filial-Controlling durch Real-Time Analytics Kenntnis. Analysen zeigen beispielsweise, dass der Online-Store mehr traditionelle Bestseller verkauft, während im stationären Handel saisonale Impulskäufe an der Tagesordnung stehen. Reports im Omni-Channel Betrieb machen sichtbar, dass z.B. in gewissen geographischen Regionen Stores vermehrt Hemden in XXL benötigen. Der gezielte Warenfluss bringt neben Umsatzsteigerung und Kundenbindung auch eine enorme Kostensenkung mit sich. Die überschüssige Ware muss nicht gezwungenermaßen im Outlet-Sales den freien Margenfall riskieren. Sie kann rechtzeitig in die Filialen gebracht werden, wo sie den geplanten Ertrag abwirft.

Der Fashion Retailer, der verschiedene Verkaufskanäle bespielt, ist in der Lage, diese viel enger zu verzahnen, weil er sieht, wo er welche Artikel vorrätig und somit verkaufsfähig hält. Direkt im Store kann der Kunde online bestellen und am nächsten Tag dort die Ware anprobieren und abholen. Die Transparenz über den Artikelbestand ist in der gesamten Supply Chain erforderlich.

Alle Artikel sind für den Kunden über eine Echtzeitanzeige inklusive Lokation sichtbar. Bestände werden über alle Kanäle in Echtzeit synchronisiert. Die Winterjacke aus dem Store ist natürlich Online auch sichtbar und kann bei einer Bestellung nach Hause vom Kunden bei Nicht-Gefallen in der nächsten Filiale zurückgegeben werden, wo sie unmittelbar in den Warenkreislauf zurückgebucht wird.

Wo es heute im Omni-Channel Betrieb noch knirscht, wird es in Zukunft reibungslos laufen. Vorausgesetzt Echtzeit-Artikeltransparenz ist Realität.

Vom Klamottenladen zur Erlebnisbühne

Es gibt Läden, da kauft man Klamotten, es gibt Geschäfte da geht man shoppen und es gibt Stores, da erlebt man Mode. Immer mehr Markenhersteller inszenieren und zelebrieren ihre Marke, damit der Kunde sie mit all seinen Sinnen erfahren kann. Sie überlassen nichts dem Zufall, damit der Besuch im Store zu einem nachhaltigen Erlebnis wird. Neben Shop Design und neuropsychologischen Erkenntnissen, die das Einkaufsverhalten beeinflussbar machen, ist die digitale Evolution im Store der wichtigste Faktor für erfolgreiche Stores der Zukunft Warum der ganze Aufwand? Immer mehr Marken buhlen um das Einkaufsbudget von immer weniger Kunden. Diese will man langfristig an Store und Marke binden.

Was Sie als Mode-Händler tun müssen, um Ihre Stores strategisch auf die Digitalisierung einzustellen.

10 Schritte vom Fashion-Store zum digital Showroom

Wenig Ware im Showroom. Gut beraten. Digital steuern.

  • Legen Sie die Basis für Echtzeit-Artikelerfassung mit einer RFID basierten Etikettierung
  • Beschleunigen Sie Wareneingänge: Lieferavis, Vorbereitung der Fläche, schnelle Waren-Vereinnahmung selbst bei geschlossenen Kartons, bringen Sie Kollektionsware schnell auf die Fläche
  • Nutzen Sie aufwandfreie Permanent-Inventur für komplette Artikeltransparenz
  • Setzen Sie Ihr Verkaufspersonal zu kompetenten Einkaufsberatern mit Tablets ein und befreien es von administrativen Aufgaben
  • Inszenieren Sie Ihre Marke durch eine puristische, luftige Warenpräsentation mit nur wenigen Artikeln auf der Fläche
  • Automatisieren und beschleunigen Sie Ihren Nachschub (Replenishment)
  • Etablieren Sie ein Frühwarnsystem gegen „Out-of-Stock“- Situationen
  • Halten Sie den Kunden im Store, indem Sie eine Echtzeit-Verfügbarkeitsauskunft sicherstellen
  • Stellen Sie einen effizienten Prozess für Click & Collect sicher
  • Optimieren Sie den Warenfluss vom Zentrallager und zwischen den Stores

Das klingt für Sie komplex, teuer und aufwändig?

Wir ermöglichen Ihnen einen einfachen, stufenweisen und risikolosen Start in Ihre digitale Zukunft – Garantiert aber mit echten Ergebnissen.

In einem drei-monatigen Detego Proof of Concept (POC) evaluieren wir Ihren individuellen Business Case. In unserer eigens für den Modehandel entwickelten Evaluierungsmethodik beschreiben wir Vorgehensweise, zu erfassende Daten, Messpunkte und notwendige Ressourcen – klar und einfach.  Der POC wird von unseren Business Consultants und Systemingenieuren entsprechend begleitet und Sie erhalten klare KPIs als Entscheidungsgrundlage  in Form einer Managementpräsentation nach Ablauf der dreimonatigen Testzeit. Mit einem Detego POC liefern Sie Ihrem Management Entscheidungssicherheit für den Weg in die digitale Welt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Bei Interesse an einem Detego POC nehmen Sie bitte
direkt Kontakt mit uns auf.

Zwei Welten prallen aufeinander. Wenn es um den Absatz modischer Artikel geht, können Kreative und Zahlenanalytiker noch einiges voneinander lernen.

Ein Annäherungsversuch.

Den Modegeschmack der Zielgruppe treffen. In jährlich elf Kollektionen alle überraschen und gleichzeitig der Markenlinie treu bleiben. Trendsetter überflügeln und dabei ökologische Textilien zu modischer Qualitätsware bei vernünftigen Preisen verarbeiten. Der Druck auf den Chef-Designer und sein Kreativ-Team ist bei Modelabels ganzjährig hoch.

Und dann, wenn die Inszenierung der Markenware in den Flagship-Stores und dem internationalen Filialnetz hochgefahren wird, wird schnell ein ganz anderer Druck spürbar. Die neue Kollektionsware muss sich unmittelbar zu „drehen“ beginnen. Der Warenfluss wird zur wichtigen Kennzahl definiert. „Sell-in, Sell-through, Sell-out“ heißt es dann im Fachjargon der Mode-Profis. Fast-Fashion in Reinkultur, denn die nächste Kollektion wartet schon im Auslieferungslager. Gleichzeitig soll aber die Abschreibungsquote sowie margenfressende Mark-Downs möglichst klein und unter ständiger Beobachtung gehalten werden. Dazu kommen KPIs zu „Einkaufsvolumen pro Käufer“, „effizienter Personaleinsatz am POS“, „Altersstruktur der Artikel auf der Fläche“, „ausreichende Warenverfügbarkeit“ in allen Größen in Relation zu dem kleinstmöglichen „Sicherheitsbestand“ und last but not least die berühmte Conversion Rate. Die Königin aller Kennzahlen – besonders im stationären Handel immer noch ein Mysterium.

 

Zwei mit gleichem Ziel

Modedesigner und Zahlenanalytiker treffen sich beim gleichen Ziel: Beide sollen verkaufen. Schnell, viel und nachhaltig. Der Kunde soll wiederkommen. Doch wie, wann und warum kommt er wieder? Wenn ihm die Mode gefällt, natürlich. Wenn Preis, Service, Qualität stimmen. Nicht zu vergessen: Er ohne Stolpern zwischen den Einkaufskanälen hin- und her-shoppen kann. Ein „Click“ im Web und ein „Reserve“ im Store müssen im Zusammenspiel perfekt funktionieren. Der Kunde kommt auch dann gerne wieder, wenn er immer positive Erfahrungen mit dem Verkaufspersonal gemacht hat. „Die können einem immer sofort sagen, ob ein Artikel in meiner Größe noch auf Lager ist. Oder ihn aus einer anderen Filiale direkt zu mir nach Hause schicken.“

Das ungleiche Mitarbeiter-Duo mit kreativer und datenanalytischer Kompetenz bringt also die großen Themen wie Omnichannel und der von Marketingstrategen klar definierten Customer Experience erst auf Erfolgskurs. Das war nicht immer so.

Der Designer hatte zwar schon immer kreative Ideen, der Controlling-Kollege früher aber gar keine Chance in (Echtzeit!) Daten zu analysieren, er zog historische Zahlen aus nicht verknüpften IT-Silos, um dann in einem hochdynamischen Markt die falschen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Stichwort: pauschale Verteilung von Kleidungsgrößen in alle Filialen.

The young businesswoman showing graphs by pen. Presentation

Manuelle Prozesse sind Restposten

Natürlich muss es heute ohne manuellen Aufwand möglich sein, dem Merchandise Planner in tagesaktuellen, aussagekräftigen Dashboards mitzuteilen, welche Mengen, sich in welchen Größen auf der Verkaufsfläche gut verkaufen. Dieser muss in der Lage sein, den Soll-Merchandise Plan mit der Ist-Situation auf der Fläche täglich abzugleichen, um schnell Korrekturen einzuleiten. Automatisierte Daten unterstützen ihn, seine Ziele zu erreichen. Und das auch eine Ebene höher, im Headquarter, wo kumulierte Live-Daten in einen Report fließen, der die Umsetzung des Merchandise Plans über alle Standorte inklusive effizienter Nachfüll-Performance vergleicht. Automatisierte, systemunterstützte Echtzeit-Analysen und Vorhersagen stellen das In-Store Management zukunftsfähig und vor allem wettbewerbsstark auf.

Helden der Zukunft

Nicht alles ist planbar. Ein verregneter Sommer und die beste Sommerkollektion hängt schwer im Laden. Dennoch die aktive Steuerung über Live-Daten sind für verschiedene Funktionsinhaber im Fashion Retail die einzige Chance, eine zukünftige Wachstumsstrategie überhaupt zu realisieren. Retail Area Manager, Head of Merchandise Planning, Geschäftsleitung und Controlling vergleichen Standorte schneller miteinander, ohne auf das Quartals-, Kampagnen- oder Jahresende zu warten. Die dafür benötigten Kennzahlen erhalten sie automatisiert und visualisiert tagesaktuell auf den Tisch.

Das Geschäft mit der Mode nicht dem Zufall überlassen, das hat der Designer vom Controller gelernt. Und dass Modedesign auch immer ein bisschen unbeherrschbar ist, muss letzterer wohl als gegeben hinnehmen. Wenn dem Kreativen nicht die Ideen ausgehen, und der Analytiker mit den richtigen Werkzeugen die relevanten Daten für mehr Umsatz und weniger Prozesskosten richtig interpretiert, setzen das ungleiche Duo und mit ihnen das Modeunternehmen seinen Erfolgskurs in die Zukunft sicher fort.

Bildquellen: IStock, Copyright: diego_cervo, Saklakova.jp

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Analysieren. Entscheiden. Steuern.

Mit Echtzeit-Daten die richtige Ware am richtigen Ort.

Wer im Verkauf eines Modeunternehmens arbeitet, sollte stilsicher sein, modisches Bewusstsein haben und selbstverständlich auch Farben lieben. Aber Store-Verantwortliche und auch Filialnetz-Verantwortliche müssen noch ganz andere Fähigkeiten mitbringen. Sie müssen richtig entscheiden, wie Sie einen oder mehrere hundert Stores steuern. Das betrifft nicht zuletzt auch die Steuerung der Bestände. Die logistische Verteilung der richtigen Kleidergrößen kann nicht gleichmäßig erfolgen. Das „zerschießt“ Ihnen jede Warenumschlags-Kennzahl, die Sie gegenüber dem Controlling später erklären müssen.

Bauchentscheidungen sind nie betriebswirtschaftlich. Stellen Sie Ihre Entscheidungen auf ein verlässliches Datenfundament.

  • Verteilen Sie Ware gezielt und optimieren Sie die Merchandise­präsentation über das komplette Filialnetz
  • Steuern Sie Bestände zwischen den Kanälen aktiv im Multi-Channel-Betrieb
  • Reagieren Sie schnell auf Trends und geografisches Nachfrageverhalten
  • Optimieren Sie die Performance einzelner schwacher Filialen und leiten Maßnahmen ein
  • Bauen Sie teure Sicherheitsbestände ab
  • Wirken Sie einem Margenverlust durch Outlet-Sales entgegen
  • Automatisieren Sie den Nachschub
  • Kennen Sie ihre Artikel-Altersstruktur
  • Optimieren Sie Ihre Warenpräsentation
  • Synchronisieren Sie zwischen Merchandise-Planner und Logistik

Detego InReports –
Echtzeit Analyse­instrument

Detego InReports analysiert die Echtzeitbestände im Store, Backstore, Schaufenster, ihre Altersstruktur (Verweildauer auf der Fläche) und wertet Kundenclusterdaten aus, zum Beispiel zu Größen und Farben pro geografisches Gebiet. Komplexe Algorithmen werden in grafisch ansprechende Dashboards übersetzt, die entsprechende Handlungsempfehlungen geben und Entwicklungsströme für Entscheidungen aufzeigen.

Umsätze steigern, Warenbestände reduzieren, Filialen steuern

Textileinzelhändlern bietet Detego InReports, aufgrund der größeren Bestandstransparenz, eine schnellere Reaktionsmöglichkeit auf Marktveränderungen und Trends, wodurch Warenumschlag und Umsatz erhöht werden können. Die Qualität der vorliegenden Informationen erlaubt ferner eine genauere Kontrolle über den Warenfluss sowie eine Reduzierung der vorzuhaltenden Bestände in allen Kanälen, ein wirtschaftliches Handling kleinerer Losgrößen sowie eine Erhöhung der Umsätze. Letztlich entstehen neue Möglichkeiten des Filial-Controllings.

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Die Kunst, den Kunden im Store zu halten

Macht man beim Webshop-Auftritt als Händler einen Fehler, ist der Kunde mit einem Klick weg. Im Store kann das genauso schnell passieren.

Der Kunde verlässt den Laden, wenn:

  • Die beworbene Ware nicht sichtbar ist
  • Artikel in der gesuchten Größe nicht auffindbar sind
  • Verkaufspersonal keine Auskunft über Wunschartikel machen kann
  • Regallücken das Markenversprechen enttäuschen
  • Sie/Er ein „Nein-haben-wir-leider-nicht mehr“ zu hören bekommt
  • Das Click&Collect Angebot nicht funktioniert

Dabei ist es ganz einfach, den Kunden im Store zu halten, ihm mehr als nur einen Artikel zu verkaufen und ihn zum Stammkunden zu machen.

  • Das Verkaufspersonal kann dem Kunden jederzeit Auskunft über einen Artikel geben
  • Zu jedem Artikel werden Produktinformationen und Accessoires vorgeschlagen
  • Keine Regallücken durch ein Frühwarnsystem (automatisches Replenishment)
  • Echtzeit-Artikeltransparenz zeigt an, wo der Artikel verfügbar ist. Er wird dem Kunden wahlweise in einen Store oder direkt nach Hause geschickt
  • Click&Collect Angebot funktioniert einwandfrei
  • Der Wareneingang ist dem Personal angekündigt, die Fläche ist entsprechend vorbereitet
  • Die Ware wird fehlerfrei, vollständig, sofort nach Ankunft vereinnahmt und kommt auf die Fläche

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