RFID ist nicht mehr nur für große Marken – 4 Gründe, warum es für kleine und mittlere Retailer nie einen besseren Zeitpunkt gab, um die Vorteile der RFID-Technologie zu nutzen

4 Gründe, warum RFID für kleinere Retailer bereit ist

Radiofrequenz-Identifikation (RFID) hat in der Retail-Branche einen ziemlich langen Weg zur Einführung zurückgelegt. Wegweisend dabei waren oft große Tier-1-Retailer, die entweder im eigenen Unternehmen in die Technologie investiert und mit ihr experimentiert haben oder mit frühen RFID-Spezialisten wie Detego zusammengearbeitet haben.

In der stärker etablierten Retail-RFID-Branche von heute ist die Implementierung der Technologie jedoch eine andere Perspektive. Hier sind 4 Gründe, warum es für kleine und mittlere Retailer nie einen besseren Zeitpunkt gab, um die Vorteile von RFID zu nutzen:

1) RFID hat die Kosten gesenkt

Wie jede Technologie war RFID am teuersten, als sie neu war, wurde aber im Laufe der Zeit immer erschwinglicher. Diese Kostensenkung ist zum größten Teil darauf zurückzuführen, dass die Preise für RFID-Tags selbst erheblich sinken. In den frühen 2000er Jahren kosteten RFID-Tags bis zu 0,75 USD (ca. 0,67 EUR), während heutzutage die durchschnittlichen Kosten zwischen 3 und 8 Cent liegen (also ungefähr 0,06 EUR). Natürlich spielt der Preis eine große Rolle bei der Wahl einer neuen Technologie für Retailer jeder Größe.

Entwicklungen bei Hard- und Software können sich ebenfalls auf den Preis von RFID-Projekten auswirken. Insbesondere für kleine und mittlere Retailer kann der Bedarf an nur einem Handlesegerät pro Store, neuer Hardware wie mobilen RFID-Etikettendruckern und der Availability modularer Cloud-basierter SaaS-Lösungen die anfänglichen Investitionen für den Einstieg in RFID verringern. Diese Kombination von Branchenfortschritten ermöglicht eine schlankere und kostengünstigere RFID-Einführung.

Handheld RFID reader performing a stock take

2) Die etablierte RFID-Branche weist ein geringeres Risiko und eine bessere Wissensanwendung auf

In den Anfängen waren RFID-Projekte mit einem gewissen Risiko verbunden. Größere Marken verfügen über die Ressourcen und das Personal für (häufig firmeninterne) „Trial-and-Error”-Projekte, kleinere jedoch nicht. Jetzt, da Retail-RFID eine etablierte Subbranche ist, müssen Retailer nicht mehr einen Alleingang machen und haben weitaus mehr Optionen in Bezug auf Anbieter, Partner und Lösungen. Dies bedeutet keine steilen Lernkurven sowie stabilere und effektivere digitale Transformationen. Mit anderen Worten, es ist jetzt bekannt, was in der Retail-Branche für RFID funktioniert und was nicht. Daher können Retailer auf bewährte Best Practices zurückgreifen, um sicherzustellen, dass die Technologie für ihre spezifischen Herausforderungen geeignet ist.

Wie ist RFID im Laufe der Zeit für Retailer praktikabler geworden?

  • Erweiterte und etablierte Use Cases
  • Projektstabilität
  • Sicherung der Rendite
  • Einfache und kostengünstigere Implementierung

3) RFID-Implementierung war noch nie einfacher

In der Vergangenheit war die Implementierung immer ein Hindernis für den Einstieg in RFID. Dies liegt daran, dass die Einführung von RFID ein ziemlich transformierendes Projekt ist. Das bedeutet, dass Sie erhebliche Änderungen vornehmen müssen, um die wesentlichen Vorteile zu erkennen. Leider haben diese Änderungen für viele Retailer zu einschüchternd gewirkt, insbesondere für kleinere Marken, die nicht über die Ressourcen verfügen, um lange Projekte oder komplizierte Transformationen durchzuführen. In den letzten Jahren bieten etablierte RFID-Lösungen jedoch mehr ein „Plug-and-Play”-Erlebnis.

 

Wie hat sich die RFID-Implementierung für Retailer verändert?

  • Out-of-the-Box-Lösungen
  • Cloud-gehostete Plattformen
  • Smart Shield
  • Man kann Etiketten vor Ort drucken und kodieren

4)    Skalierbare Lösungen sind die perfekte Plattform für kleinere Retailer, um den Wert von RFID auszuschöpfen

Neben der einfacheren Implementierung stehen jetzt auch skalierbare SAAS-Lösungen zur Verfügung, mit denen RFID-Projekte leichter und realistischer als je zuvor verwaltet werden können. Eine skalierbare Lösung bedeutet, dass es für Retailer kein Sprung ins kalte Wasser ist. Dies macht die Technologie für Retailer aller Größenordnungen weitaus zugänglicher, insbesondere aber für kleinere Retailer, die möglicherweise ein begrenztes Technologie-Budget haben und Schritt für Schritt Zeit investieren müssen und nicht alles auf einmal.

Skalierbare Lösungen wie die Detego-Plattform konzentrieren sich auf die wichtigsten zu liefernden KPIs wie Bestandsgenauigkeit und Produkt-Availability in Stores. Dies liegt daran, dass sie eine sofortige Rendite bieten und die Grundlage für viele andere Anwendungsfälle von RFID bilden. Einer der Hauptvorteile von skalierbarem RFID für kleinere Retailer ist die schnell realisierte Rendite, mit der sich die für die Skalierung der Lösung erforderlichen zusätzlichen Investitionen finanzieren lassen. Dies erleichtert die vollständige Einführung erheblich.

An example of a scalable RFID solution: Divided into features

Zusammengefasst – Wie ein RFID-Projekt für kleinere Retailer aussieht.

Beispielsweise können insbesondere kleinere Retailer RFID mit nur einem Handlesegerät pro Store und einer schlanken, Cloud-gehosteten RFID-Lösung, die über eine mobile Anwendung ausgeführt wird, nutzen. Abgesehen von der anfänglichen Änderung in der Produktion zur Einführung der Quellensicherung (Hinzufügen von RFID-Etiketten im Werk) ist die Implementierung für eine solche Lösung sehr gering. Das Ergebnis wäre eine rasche Erhöhung der Bestandsgenauigkeit, der Produkt-Availability und eine anschließende Umsatzsteigerung. Diese Art von Projekt bietet eine fast sofortige Rendite. Der Retailer kann dann jederzeit wählen, ob er seine Lösung skalieren und weiterentwickeln möchte oder ob er bei dem bleibt, was er hat, und von einem schlankeren, besser verwalteten Inventar profitieren möchte.

Zusammenfassung

Die Technologie, einschließlich Tags, Hardware und Software, ist nicht nur ausgereift, sondern RFID-Use Cases, Best-Practice und Implantationsstrategien sind inzwischen fest etabliert. Darüber hinaus ist der RFID-Sektor mittlerweile ein eigenständiger etablierter Markt, sodass kleinere Unternehmen keinen Alleingang machen müssen. Durch den Einsatz von etablierten und erfahrenen Fachpartnern können Retailer die Lernkurven überspringen und direkt die Vorteile von RFID nutzen.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

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