Was ist Smart Shield?

Das Detego Smart Shield ist eine hochmoderne Funktion, die mithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens die Position einzelner RFID-Tags bestimmt. Auf diese Weise kann die Detego Plattform zwischen dem Hinterzimmer und der Verkaufsfläche eines Geschäfts unterscheiden, ohne dass teuer physische Abschirmungsanlagen erforderlich sind.

Es ist wichtig, dass Sie bei einer Bestandsaufnahme nicht nur genau erfahren, was sich in einem Geschäft befindet, sondern auch wo sich die Artikel befinden. Die zwei Räume, zwischen denen in einem Geschäft zu unterscheiden ist, sind in der Regel das Hinterzimmer und die Verkaufsfläche. Die Mitarbeiter des Geschäfts und die Detego Plattform selbst müssen genau wissen, was sich auf der Verkaufsfläche befindet, um feststellen zu können, wann Artikel und bestimmte Größen knapp werden und vom Hinterzimmer aufgefüllt werden müssen. Erfolgt dieses nicht, könnten Sie Produkte auf Lager haben, die jedoch in der Verkaufsfläche zum Verkauf nicht verfügbar sind – ein kostspieliger und leicht vermeidbarer Fehler.

Welches Problem löst es?

RFID ist in der Lage, Artikel aus einer Entfernung von einigen Metern und sogar durch Gegenstände wie Kisten und Wände zu erkennen – dies macht es zu einer ausgezeichneten Technologie für Bestandsverwaltung. Dies bedeutet jedoch, dass ein Mitarbeiter, der eine RFID-basierte Bestandsaufnahme im Hinterzimmer durchführt, versehentlich auch Signale von der Verkaufsfläche aufnehmen kann und daher Artikel dem falschen Ort zuordnen kann.

Die alte Lösung für dieses Problem war der Einsatz einer physikalischen Abschirmung, die RFID-Signale blockiert, häufig in Form von Blechen oder Metallfarbe. Das Vornehmen von physischen Änderungen an einem solchen Geschäft ist sowohl zeitaufwändig als auch teuer mit Kosten von bis zu 5000 US-Dollar pro Geschäft. Bei Einführungen in großem Umfang in Hunderte von Filialen könnten daher die zusätzlichen Kosten und Arbeitsstunden ein wesentliches Hindernis für RFID-Einführung darstellen.

Mit der Detego Plattform entfällt die Notwendigkeit einer physischen Abschirmung vollständig, was die Kosten und Zeit für die RFID-Einführung in Geschäften wesentlich reduziert. Die Smart Shield Funktion ist out-of-the-box verfügbar, sodass Einzelhändler die in der Cloud gehostete Software mit geringem Aufwand in Geschäfte einführen können. Dies macht die Detego Plattform zur beliebtesten „Plug-and-Play“-RFID-Software auf dem Markt.

Wie funktioniert es?

Jedes RFID-Tag erstellt einen spezifischen Zeit- und Signalstempel, wenn es von einem RFID-Lesegerät erkannt wird – bis zu mehrmals pro Sekunde. Detego sammelt diese Daten (die während der Bestandsaufnahme erstellt wurden) und wendet Algorithmen des maschinellen Lernens an, um den wahrscheinlichsten Ort einzelner Tags zu bestimmen.

Example of Smart Shielding

Detego Smart Shield Diagram

Das Detego Smart Shield in Aktion

Die Smart Shield Funktion macht einen großen Unterschied für Einzelhändler, die RFID in Geschäfte in großem Umfang einführen. Diese Vorteile umfassen:

  • Bestimmt den Ort einzelner Artikel, ohne dass eine physische Abschirmung zwischen separaten Lagerorten erforderlich ist
  • Hilft bei der Optimierung anderer Prozesse und Funktionen, z.B. Beratung zur Lageraufstockung
  • Ermöglicht eine schnellere Einführung und reduziert Vorabkosten, da keine physische Abschirmung erforderlich ist

Ein Detego Kunde, der Smart Shield verwendet, hat kürzlich die Plattform in Rekordgeschwindigkeit eingeführt und dabei 100 Filialen pro Monat mit einer Lagergenauigkeit von mehr als 98 % erreicht. Diese Einführungsgeschwindigkeit übertrifft alles, was vor Smart Shield zu sehen war, und ermöglicht Einzelhändlern eine schnelle Implementierung, um die Vorteile der Plattform zu nutzen und sofortige Kapitalrendite in ihrem gesamten Filialnetz zu erzielen. Durch die Erzielung einer hohen Lagergenauigkeit und Verfügbarkeit in den Verkaufsflächen erzielen Detego Kunden in der Regel einen Umsatzanstieg von 3 bis 10 % pro Filiale.

Detego Retail Store Application

Cloud-hosted RFID software

Bestandsgenauigkeit, Artikel­verfügbarkeit und Omnichannel-Einzelhandel.

Detego für den Store ist eine in der Cloud gehostete RFID-Lösung, die den Lagerverwaltungsprozess digitalisiert, um ihn effizienter und genauer zu gestalten. Unsere Mehrbenutzer-App kann innerhalb weniger Stunden umgesetzt werden. Sie bietet eine intelligente Bestandsaufnahme und einen intelligenten In-Store-Nachfüllprozess. Später können Sie die Lösung skalieren, um Omnichannel-Services anzubieten und Ihren gesamten Filialbetrieb mit Echtzeit-Bestandanzeige und -Analyse auf Artikelebene effektiv zu verwalten.

RFID (Radio Frequency Identification) ist seit mehreren Jahren der Hype im Einzelhandel. Der Weg zum Erfolg war allerdings holprig.  In der Vergangenheit häuften sich Geschichten über fehlgeschlagene Implementierungen und misslungene Einführungen. Dies hielt viele Einzelhändler davon ab, den Schritt zu wagen.

Zum Glück ist die Situation in diesen Tagen weitaus ermutigender. Mittlerweile liegen zahlreiche Fallstudien und Beispiele von Einzelhändlern vor, die mit der Technologie zur Digitalisierung ihrer Bestände und Prozesse für den modernen Einzelhandel sehr erfolgreich sind.

 

Was macht also den Unterschied zwischen Misserfolg und Erfolg aus?

Letztendlich kommt es auf eine Kombination aus Wissen, Technologie und Preis an. Verbesserungen in allen drei Bereichen haben die Technologie zu einem wichtigen Bestandteil jeder digitalen Transformation im Einzelhandel gemacht. Aber wie bei jedem Transformations-Projekt ist es entscheidend, dass die Details stimmen. Der Implementierungsansatz und die Lieferanten, mit denen Sie zusammenarbeiten, werden große Auswirkungen auf den ROI haben.

Ein Best-Practice-Ansatz ist leichter gesagt als getan. Daher müssen Sie sich mit einem Team von Experten umgeben, die sich auskennen und sicherstellen können, dass die Lösung, die Sie implementieren möchten, über Jahre hinaus Bestand hat und Ihre digitale Transformation vorantreibt.

Technology Venn Diagram

Die von uns empfohlenen 6 Schritte zur digitalen Transformation mit RFID:

1.   Verstehen Sie die Probleme, die Sie lösen möchten, und definieren Sie ganz eindeutig die KPIs

Der erste Schritt bei jeder Investition in neue Technologie besteht darin, sicherzustellen, dass Sie Klarheit darüber haben, welche Probleme Sie lösen möchten. Dies erfordert häufig einige knifflige Fragen und eine ehrliche Prüfung der aktuellen Prozesse und Daten, um zu verstehen, wo Sie selbst stehen und wo die größten Schwachstellen Ihres Kunden liegen. Kundenfeedback-Umfragen sind immer eine gute Möglichkeit, einen Einblick zu gewinnen.

 

Welche allgemeinen Probleme des Einzelhandels kann RFID lösen?

  • Ungenauigkeiten in der Bestandsführung führen dazu, dass Produkte nicht vorrätig sind
  • Schlechte Verfügbarkeit von Produkten auf Verkaufsflächen und im Webshop führen zu Umsatzverlusten
  • Arbeitskosten und betriebliche Ineffizienzen
  • Abbau von Über-/Sicherheitsbestand
  • Bestandstransparenz und Rückverfolgbarkeit der Lieferkette

Glücklicherweise haben alle diese Probleme klare KPIs und können als hervorragendes Messinstrument verwendet werden, um Ihre aktuelle Position zu verstehen und ein Geschäftsmodell für die Investition zu erstellen.

2.   Wählen Sie einen Softwarepartner, der Ihnen dabei hilft, mehr zu erreichen

Sobald Sie RFID klar als die Technologie definiert haben, die Sie implementieren möchten, ist es wichtig, die richtigen Partner für Ihre Schritte zur digitalen Transformation auszuwählen. Innerhalb des RFID-Marktes gibt es im Allgemeinen drei Partnertypen – Hardware, Etiketten und Software. Die Softwarekomponente ist der wichtigste Aspekt, da diese in der Lage sein muss, alle Daten zu verarbeiten, sich in bestehende Systeme zu integrieren und die Mitarbeiter mit benutzerfreundlichen Anwendungen zu befähigen, die täglichen Prozesse zu verbessern. Die Auswahl der am besten geeigneten Partner trägt entscheidend dazu bei, dass Sie für die nächsten 5 Jahre eine skalierbare und zukunftssichere Lösung haben.

 

Worauf sollten Sie bei einem RFID-Softwarepartner achten?

  • Glaubwürdigkeit auf dem Markt – wurden bereits RFID-Einführungen bei renommierten Marken in Ihrer Branche erfolgreich durchgeführt?
  • Zukunftssichere Services – Ist eine Produkt-Roadmap vorhanden, die zu Innovation und ständiger Verbesserung inspiriert?
  • Skalierbarkeit und Flexibilität – Entspricht die Lösung Ihren Geschäftsanforderungen und Ihrer Implementierungs-Roadmap?
  • Branchenexpertise – Sind umfassende Branchenkenntnisse vorhanden, um Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen zu verstehen und Ihnen beim Durchdenken dieser Herausforderungen zu helfen?
RFID Implementation Ecosystem Diagram

3.   Testen Sie die Lösung und prüfen Sie den Business Case

Jedes Projekt zur digitalen Transformation erfordert die Beteiligung mehrerer Abteilungen und wichtiger Entscheidungsträger. Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, den Business Case in einer Live-Einzelhandelsumgebung zu prüfen. Dies erfolgt durch einen Pilotprozess, bei dem die Lösung in etwa 3 bis 5 Live-Stores getestet wird, um die kritischen KPIs zu bewerten und ein klareres Verständnis der Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse zu erhalten. Mit SaaS-fähigen Lösungen kann dieser Prozess durch den Einsatz von Cloud-gehosteten mobilen Lösungen effizienter gestaltet werden, was sie im Wesentlichen zu „Plug & Play“ macht.

 

Was beinhaltet der Pilotprozess?

  1. Kennzeichnung aller Artikel in Pilot-Stores mit RFID-Etiketten
  2. Auf SFTP (oder FTP) hochgeladene Produktstammdaten
  3. Schulungen der Store-Mitarbeiter
  4. Verwendung von Handlesegeräten und mobiler Apps zur Durchführung täglicher Geschäftsvorgänge
  5. Tägliches KPI-Tracking zur Analyse der Ergebnisse

    • Verbesserung der Bestandsgenauigkeit
    • Verbesserung der Verfügbarkeit auf der Verkaufsfläche
    • Steigerung der Verkäufe
Detego RFID Software Dashboard

4.   Schneller Store-Rollout für sofortigen ROI

Obwohl es attraktiv erscheint, alle Funktionen und RFID-fähigen Dienste auf einmal zu aktivieren, sieht die Realität oft anders aus. Einzelhändler sollten die Implementierung vielmehr phasenweise angehen, um die Änderungen in den Prozessen und die IT-Anforderungen zu bewältigen. Ein Best-Practice-Ansatz für die RFID-Implementierung sollte sich auf die Verbesserung der grundlegenden Prozesse konzentrieren, die dem Unternehmen den unmittelbarsten ROI bringen.

Zu diesen Prozessen gehören Bestandsaufnahmen und Nachlieferungen, um die Bestandsgenauigkeit und die Verfügbarkeit in den Geschäften deutlich zu erhöhen. Die Verbesserung dieser beiden KPIs führt im Allgemeinen zu einer unmittelbaren Steigerung der Verkäufe um 5–10 %. Ihre Erträge können Sie anschließend in die kontinuierliche Einführung von RFID in Ihrem gesamten Unternehmen reinvestieren.

 

Welche Elemente sind für einen erfolgreichen Store-Rollout am wichtigsten?

 

  • Geschwindigkeit und einfache Implementierung
    • Innovationen wie Smart Shielding machen physische Abschirmanlagen überflüssig und sparen Zeit und Geld.
    • SaaS-fähige Plattformen ermöglichen skalierbare Preismodelle und Cloud-gehostete Lösungen.
    • Offene APIs ermöglichen eine einfache Systemintegration in ERP

 

  • Unterstützungsleistungen

    • Schulung der Mitarbeiter über die Veränderungen in den täglichen Prozessen
    • Kundenzufriedenheit und -unterstützung, um den Einsatz der Software zu optimieren

 

  • Führung im Change Management

    • Stellen Sie sicher, dass Sie ein engagiertes Team haben, das den Rollout überwacht

5.  Vollständige Omnichannel-Aktivierung

Nachdem die Grundlagen der Bestandsgenauigkeit und der Verfügbarkeit in den Stores gesichert sind, besteht der nächste Schritt darin, das Online- und Offline-Geschäft zu verknüpfen. Omnichannel-Services wie Click & Collect (auch bekannt als BOPIS) und Ship-From-Store werden im Umfeld des modernen Einzelhandels erwartet, da die Verbraucher überall, jederzeit und nach Belieben einkaufen möchten.

Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass Sie diese Erlebnisse im Einzelhandel nutzen können, damit die Kunden nicht enttäuscht werden. Um dies zu aktivieren, müssen Sie das Inventar Ihres Filialnetzwerks mit Ihren Distributionszentren und Ihrem Webshop verbinden, um eine einheitliche und transparente Ansicht des Lagerbestands zu erstellen.

 

Was ist für den Omnichannel-Einzelhandel erforderlich?

  • Transparente Ansicht der Bestände in allen Stores, die dem Online-Store zur Verfügung gestellt werden
  • Automatisierung der Lagerabläufe mit RFID-Tunnel und Ausgangsprozessen
  • Anbieten von neuen Services wie Click & Collect, Ship-from-Store usw.
Single Stock View Diagram

6.   Erschließen Sie die volle Leistungsfähigkeit von RFID für neue Erlebnisse im Einzelhandel

 

Lagerbestandsgenauigkeit, Produktverfügbarkeit und Omnichannel-Dienste sind im Einzelhandel gleichbedeutend mit RFID und sollten immer die wichtigsten Faktoren für den Geschäftsvorgang sein. Es gibt jedoch auch eine unbegrenzte Menge an ungenutzten Daten und Potenzialen, die eine Goldmine darstellen, sobald Sie RFID in der gesamten Wertschöpfungskette implementiert haben.

Neue Lösungen für die Interaktion mit den Verbrauchern und künstliche Intelligenz können nun genutzt werden, um neue Dienstleistungen, Erlebnisse und Erkenntnisse für Einzelhändler und Verbraucher gleichermaßen zu schaffen.

 

Welche Innovationen können ermöglicht werden?

Möchten Sie über Ihre RFID-Reise diskutieren? Sprechen Sie mit Spezialisten

Wir bei Detego kennen den Einzelhandel, und wir kennen RFID. Diese Kombination hat es uns ermöglicht, neben den wichtigsten globalen Modemarken die innovativsten RFID-Softwarelösungen auf dem Markt zu entwickeln. Mit RFID, das mittlerweile in fast allen Einzelhandelsgeschäften eingesetzt wird, haben wir die Antworten für jeden Schritt der Reise überall in ihrem Unternehmen.

Jeder muss irgendwo anfangen. Deshalb bieten wir sofort einsatzbereite Lösungen für den schnellen Start Ihrer RFID-Reise. Wenn RFID in Ihrem Unternehmen hingegen bereits tief verankert ist, sprechen Sie mit Detego darüber, wie wir KI und innovative neue Verfahren einsetzen, um die Entscheidungsfindung in Echtzeit auf die nächste Ebene zu heben.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

RFID im Einzelhandel auf einen Blick

Was ist RFID?

RFID (Radio Frequency Identification) verwendet Funkwellen, um an Objekten angebrachte Tags zu verfolgen und zu identifizieren. Die Tags enthalten elektronisch gespeicherte Informationen und werden von Handheld- oder festen RFID-Lesegeräten gezählt oder „gelesen“.

Wie wird RFID im Einzelhandel eingesetzt?

RFID wird im Einzelhandel in vielerlei Hinsicht als Alternative zu einem Barcodesystem eingesetzt (obwohl es die Barcodes nicht vollständig ersetzen muss). Die fortschrittlichere RFID-Technologie bietet ein weitaus höheres Maß an Genauigkeit und Effizienz bei der Inventur. Infolgedessen bietet sie für den Einzelhandel eine wesentlich breitere Auswahl von Anwendungen, die zum Großteil auf der einer zuverlässigen Bestandsübersicht basieren.

Welchen finanziellen Nutzen bietet RFID für den Einzelhandel?

Durch die Einführung von RFID können Einzelhändler ihren Umsatz in Abhängigkeit von der Natur ihres Geschäfts im Durchschnitt um 5 bis 15 % steigern. Dazu kommt eine Erhöhung der Marge um bis zu 1 % und eine Reduzierung des Umlaufvermögens um 10 bis 15 % aufgrund optimierter Lagerbestände.

Wie verbreitet ist RFID im Einzelhandel?

Nach einer Studie aus dem Jahr 2018 besteht bei 69 % der Einzelhändler ein signifikanter Grad an Akzeptanz, und diese Zahl steigt weiter an.

Die 6 wichtigsten Vorteile von RFID im Einzelhandel

Inventarsichtbarkeit

Inventory Visibility

Dank der einfachen und genauen Bestandserfassung mit RFID können Einzelhändler, die die Technologie verwenden, über ihre Stores und Supply Chains hinweg eine zuverlässige vollständige Bestandsübersicht auf Artikelebene erreichen. Entscheidend ist, dass dies aufgrund der hohen Geschwindigkeit der RFID-Inventarisierung bei gleichzeitiger Reduzierung des Arbeitsaufwands bei betrieblichen Prozessen erreicht werden kann. Diese genauen und aktuellen Bestandsinformationen sind das Rückgrat zahlreicher Anwendungen von RFID im Einzelhandel (einschließlich vieler der unten genannten Punkte).

Ein entscheidender Aspekt des modernen Einzelhandels, der auf eine genaue Bestandsübersicht angewiesen ist, ist der Omnichannel-Einzelhandel. Mit einer vollständigen und aktuellen Bestandsübersicht über alle Kanäle hinweg, ist es möglich, den Kunden den Bestand Ihres gesamten Netzes von Stores zugänglich zu machen, um ein besseres Kundenerlebnis und steigende Umsätze zu ermöglichen.

 

Vorteile der Sichtbarkeit des Inventars auf Artikelebene

  • Verbesserte Versandgenauigkeit
  • Ausgezeichnete Ausgangsbasis für den modernen Omnichannel-Einzelhandel
  • Produziert mehr Daten für bessere Einblicke
  • Deutliche Reduzierung der Warenbestände (und damit des Umlaufvermögen).
  • Besseres Kundenerlebnis durch eine verringerte Zahl nicht vorrätiger Artikel.

Erhöhung der Produktverfügbarkeit

Product Availability

Die Sicherstellung einer hohen Produktverfügbarkeit ist für die erfolgreiche Aufrechterhaltung des Einzelhandelsumsatzes von entscheidender Bedeutung. Ungeachtet dessen sind eine niedrige Produktverfügbarkeit auf der Verkaufsfläche und nicht vorrätige Artikel ein alarmierend häufiges Problem in der Branche, das aufgrund von ineffizienten Dispositionsprozessen und Bestandsungenauigkeiten unnötige Umsatzverluste verursacht. Die letztgenannte Ursache wird durch RFID praktisch vollständig beseitigt, wobei die typische Bestandsgenauigkeit von den üblichen 60 bis 80 % auf 99 % erhöht wird.

Darüber hinaus bieten RFID-Plattformen eine unübertroffene Basis für effiziente und zuverlässige Dispositionsprozesse. Der Hauptvorteil dieser Plattformen ist die Bestandsübersicht auf Artikelebene und in Echtzeit, die durch die systemimmanente 99-prozentige Genauigkeit der Warenbestände erreicht wird.

 

Wie erhöht RFID die Produktverfügbarkeit?

  • Ermöglicht regelmäßige Cycle-Counts dank effizienter RFID-Bestandslesungen
  • Behebt Bestandsungenauigkeiten (von 70 bis 80 % auf 99 %)
  • Erzeugt eine vollständige Bestandsübersicht auf Artikelebene zwischen Backoffice und Verkaufsfläche
  • Die Sichtbarkeit der Artikel macht die Disposition einfacher und genauer
  • Die Echtzeitansicht ermöglicht Dispositionswarnungen für den Fall, dass Artikel/Größen knapp werden
  • Durch die von RFID gelieferten Daten auf Artikelebene können fortschrittliche, sogar AI-gestützte Planogramme für einzelne Stores erstellt werden

Rückverfolgbarkeit der Supply Chain

Supply Chain Traceability

Wir haben den Unterschied besprochen, den die Sichtbarkeit auf Artikelebene für Stores ausmacht, aber wenn es um Supply Chains geht, sind die Vorteile ebenso groß. Mit RFID werden die Lesevorgänge für den Ein- und Ausgang wesentlich einfacher und werden nicht auf SKU-Ebene (Stock Keeping Unit), sondern auf Einzelartikelebene durchgeführt. Das bedeutet, dass jeder Artikel auf jeder Stufe der Supply Chain berücksichtigt wird und nicht nur Sendungen oder Kartons.

Diese Transparenz der Bestände reduziert auch die Rate der Versand- oder Kommissionierfehler drastisch, da sie von RFID-Lesegeräten erkannt und vom Lagerpersonal während der Fehlerbehebung oder der Lesevorgänge im Ausgang korrigiert werden.

Darüber hinaus sind Standort oder Status von Artikeln und Sendungen in Echtzeit sichtbar, sodass Stores und Vertriebsstellen Sendungen problemlos verfolgen können und genau wissen, was sie erhalten werden. Dadurch ist jeder einzelne Artikel vollständig rückverfolgbar, da Zeit und Datum, an dem der Artikel jeden Lesepunkt im Lieferprozess passiert hat, gespeichert werden können.

Vorteile von RFID in der Supply Chain:

  • Transparenz auf Artikelebene über die gesamte Supply Chain hinweg
  • Verfolgung von Artikeln in Bezug auf Einzelsendungen
  • Reibungslosere Betriebsabläufe
  • Verfolgung von Sendungen bei der Zustellung
  • 100-prozentige Versandgenauigkeit im Wareneingang und -ausgang

Steigerung der Prozesseffizienz

Process Efficiency

Die Unterschiede in der Prozesseffizienz durch den Einsatz von RFID im Einzelhandel sind an jedem Ende des Einzelhandels, sei es in der Fabrik oder in der Produktion, enorm. Ein RFID-Lesegerät kann unabhängig davon, ob es sich um ein stationäres Gerät oder ein Handheld handelt, Hunderte einzelner Artikel gleichzeitig lesen. Ausschlaggebend ist jedoch, dass jeder Artikel eine eindeutige ID hat und nie mehr als einmal gelesen werden kann. Die Signale erfordern zum Lesen auch keine Sichtverbindung.

Dadurch werden RFID-Bestandszählungen sowie Ein- und Ausgangskontrollen natürlich unglaublich schnell und zuverlässig. Bei den Storeinventuren hat sich herausgestellt, dass RFID die Cycle-Count-Zeiten um beachtliche 96 % reduziert.  Das bedeutet, dass sie viel leichter durchzuführen sind und nicht nur einmal im Jahr, sondern auch mehrmals in der Woche erfolgen können.

 

Durch RFID veränderte Prozesse:

  • Cycle-Counts/Inventuren
  • Schnelle und effiziente Lesevorgänge im Ein-und Ausgang
  • RFID-gestützte Kommissionierung und Verpackung
  • Mobil geführte Disposition vom Lager bis zur Verkaufsfläche

Bereitstellung von Echtzeitdaten

Real-time Data Insights

Analytik und Daten sind ein Bereich, in dem E-Commerce dem physischen Einzelhandel voraus ist. Dies liegt vor allem daran, dass im Online-Bereich alles messbar ist, während Einzelhändler nicht genau wissen, was sich in ihren Stores und bei ihren Kunden im Detail abspielt, und die Statistiken und Daten, die sie sammeln, sich häufig auf die Vergangenheit beziehen und Gefahr laufen, veraltet zu sein.

Mit RFID kann sich dies jedoch ändern. Die einfachste und effektivste Verwendung der Daten ermöglicht es den Einzelhändlern, ihre größten Vermögenswerte, ihre Produkte und ihre Stores, besser zu nutzen. Qualitativ hochwertige Daten und Analytik können es Einzelhändlern ermöglichen, sicherzustellen, dass die Ware an der richtigen Stelle ist, um verkauft zu werden. Informationen darüber, welche Stores besser oder schlechter laufen, sind ein grundlegender KPI des Einzelhandels, aber mit spezifischen Artikeldaten liefert RFID weitaus detailliertere Einblicke. Dazu gehört, wie gut einzelne Artikel in bestimmten Stores laufen, bis hin zu Besonderheiten wie z. B. welche Artikelgrößen sich wo besser verkaufen. Solche Erkenntnisse sind natürlich verwertbar, sodass Einzelhändler Maßnahmen ergreifen können, um die Bestände in einzelnen Stores zu verändern oder zu erhöhen.

Dateneinblicke und -ergebnisse, die mit RFID möglich sind:

  • KPI-basierte Leistungsmessung
  • Detaillierte Warendaten und -Analytik
  • Operational Excellence
  • Umsetzbare Empfehlungen
  • Compliance-Verfolgung
  • Beseitigt die Abhängigkeit von historischen Daten
  • Vorhersagemöglichkeiten für Inventur und Warenwirtschaft

Veränderung des Kundenerlebnisses

Customer Experience

Es gibt viele Aspekte von RFID im Einzelhandel, die über den einfachen betrieblichen Nutzen hinausgehen und das Kundenerlebnis aktiv verbessern. Auf der untersten Ebene beinhaltet dies Dinge, die bereits erwähnt wurden, wie die Erhöhung der Produktverfügbarkeit, das Angebot bequemer Omnichannel-Services und die Entlastung der Store-Mitarbeiter, sodass diese mehr Zeit für die Beratung der Kunden haben.

Aufgrund der Echtzeit-Bestandsübersicht, die RFID bietet, bestehen jedoch weit mehr Möglichkeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern. Mit zuverlässigen und aktuellen Bestandsinformationen können die Stores beispielsweise Technologien wie Chatbots oder Smart Fitting Rooms nutzen, um Kunden bei ihren Anfragen zu unterstützen, Informationen über andere verfügbare Artikel oder Größen zu liefern und sogar Cross-Selling an Kunden im Store zu ermöglichen.

 

Wie verbessert RFID das Kundenerlebnis?

  • Hohe Produktverfügbarkeit
  • Store-Mitarbeiter haben mehr Zeit für ihre Kunden
  • Bequeme Omnichannel-Services
  • Ein vernetztes Erlebnis zwischen Online und Offline
  • AI-betriebene Chatbots, die Hilfe und Produktinformationen über Handys bereitstellen.
  • Smart Fitting Rooms sorgen für ein deutlich verbessertes Erlebnis in der Umkleidekabine.
  • RFID-gestützter Point of Sale – einschließlich Self-Checkout-Services

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Im Zeitalter der digitalen Disruption haben sich sowohl die Erwartungen der Kunden als auch die Einzelhandelslandschaft an sich verändert. Dementsprechend versuchen zahlreiche Einzelhändler, neue Technologien einzusetzen und sich so an diese Veränderungen anzupassen bzw. sie gewinnbringend zu nutzen. Bei der Erforschung neuer Technologien im Einzelhandel sollte die Veränderung des Kundenerlebnisses im Vordergrund stehen.

Es muss die Frage gestellt werden, ob durch den Einsatz solcher Technologien ein wichtiges Problem für Einzelhandelskunden gelöst wird. Mit anderen Worten: Besteht Nachfrage danach? Diese vergleichsweise banale Frage muss an erster Stelle stehen, da die Erkenntnis, was das Kundenerlebnis grundlegend ausmacht und Kunden antreibt, im Zeitalter digitaler Disruption den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen kann.

Eine Technologie, die diese Anforderungen konsequent erfüllt, ist RFID (Radio-Frequency Identification, d. h. die Identifizierung mithilfe elektromagnetischer Wellen). RFID gewinnt im Einzelhandel zunehmend an Bedeutung: Schon etwa 69 % der Einzelhändler weltweit geben an, dass RFID in erheblichem Maße eingesetzt wird.  Dabei werden einzelne Waren ähnlich einem Strichcode gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist jedoch für jeden Artikel eindeutig und kann einfach gelesen und nachverfolgt werden. Die Technologie zeichnet sich vor allem durch ihre Prozessgenauigkeit und Effizienz aus. Für den Kunden bietet RFID den entscheidenden Unterschied, dass er nicht übersehen werden kann.

Nicht vorrätige Artikel

Leere Regale sind an sich ein simples Problem, kommen aber dennoch im Einzelhandel schmerzhaft oft vor.  In einer Umfrage von Elastic Path wurde festgestellt, dass 55 % der befragten Kunden schon einmal ein Problem mit nicht vorrätigen Artikeln hatten. Ist es dann verwunderlich, wenn der E-Commerce Druck auf Brick-and-Mortar-Stores ausübt?

Es mag selbstverständlich klingen, aber ein Produkt kann nur dann gekauft werden, wenn es im Geschäft vorrätig ist. Wenn die Aufstockung nicht automatisiert erfolgt oder aufgrund von menschlichem Versagen vergessen wird, kann es im Geschäft vorübergehend zu nicht vorrätigen Artikeln kommen, die sowohl den Umsatz als auch den Ruf schädigen. Dieses Problem ist häufig subtil, da Geschäfte und Einzelhändler keine Möglichkeit haben, die tatsächliche Verfügbarkeit von Artikeln zu überwachen.

Mit einer Cloud-basierten RFID-Plattform, die das Internet der Dinge nutzt, lässt sich die Verfügbarkeit vor Ort einfacher verwalten und es kommt zu bis zu 50 % weniger nicht vorrätigen Artikeln.  Dies wird hauptsächlich durch schnelle und genaue Inventuren und automatisierte Aufstockungsprozesse erreicht. Filialmitarbeiter können so Inventuren eines gesamten Geschäfts (50.000 Artikel) mit einer Genauigkeit von 99 % in nur 25 Minuten durchführen.

Dieser vollständige und genaue Überblick über die Filiallagerbestände sorgt auf zwei Arten für weniger nicht vorrätige Artikel. Erstens ermöglicht die Sichtbarkeit des Lagerbestandes den Filialmitarbeitern, den Lagerbestand auf einfache Weise zu überwachen. Fortschrittlichere RFID-Systeme wie die Plattform „Detego” werden nicht nur in Echtzeit betrieben und senden Benachrichtigungen bei niedrigen Beständen, sondern sie integrieren auch maschinelles Lernen, um optimale Aufstockungsempfehlungen zu senden, die entweder auf einem festgelegten Planogramm oder einem durch KI optimierten Planogramm basieren.

Trennung zwischen Online & Offline

Der zunehmende Einfluss des Onlinehandels und E-Commerce ist wohl der größte Antrieb für die digitale Disruption im Einzelhandel. Die Bequemlichkeit und die große Auswahl des Online-Shoppings hat zu sehr anspruchsvollen modernen Kunden geführt. Auch wenn heutzutage praktisch jeder Brick-and-Mortar-Händler auch im E-Commerce tätig ist, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, gibt es doch häufig eine signifikante Trennung zwischen den Online- und Offline-Einkaufskanälen vieler Einzelhändler.

Der Schlüssel zu einem guten Omnichannel-Einkaufserlebnis liegt nicht unbedingt darin, überall zu sein, sondern darin, in jedem Schritt des Einkaufserlebnisses nahtlos und flexibel zu sein. Händler, die nicht rein auf ihr Online-Angebot setzen und dies beachten, haben nicht zuletzt aufgrund der Auswahl, die sie ihren Kunden bieten, einen Wettbewerbsvorteil. Funktionen wie „Click & Collect” und „Ship from Store” bieten ein unübertroffenes Maß an Flexibilität, da der gesamte Lagerbestand kanalübergreifend angeboten werden kann.

Dazu benötigen Einzelhändler jedoch einen umfassenden Echtzeit-Überblick über ihre Lagerbestände in all ihren Kanälen. RFID ermöglicht dies durch eine Digitalisierung des Bestandes (über IdD) und die Nachverfolgung von Artikeln in Echtzeit. Basierend darauf ist es möglich, umfassende und zuverlässige Omnichannel-Services aufzubauen, Einkaufskanäle ineinander fließen zu lassen und den Kunden ein flexibles und komfortables Einkaufserlebnis zu bieten. RFID ist das Rückgrat solcher starker Omnichannel-Services. Tatsächlich bieten 83 % der RFID-Nutzer drei oder mehr Omnichannel-Fulfillment-Möglichkeiten. Bei den Anwendern, die nicht auf RFID setzen, sind es hingegen nur 24 %.

In der einfachsten Umsetzung wäre dies zum Beispiel, den Kunden den Lagerbestand öffentlich zugänglich zu machen, sodass diese die Artikelverfügbarkeit online prüfen kommen, ehe sie ins Geschäft kommen. Zu den erweiterten Funktionen zählen „Click & Collect” und „Ship from Store”, die einen Wettbewerbsvorteil gegenüber reinen E-Commerce-Anbietern darstellen, da sie den Kunden ein komfortableres und flexibleres Einkaufserlebnis bieten, das unabhängig von den verwendeten Kanälen ist.

Eingeschränkter Customer Service

Im Umfeld der Disruption und neuer Technologien ist es einfach, die Kernprinzipien und traditionellen Stärken zu vergessen. Technologie sollte jedoch immer unter Berücksichtigung dieser Prinzipien entwickelt werden. Im Einzelhandel ist dies insbesondere der Customer Service. Diese traditionelle Stärke ist auch heute noch einer der USPs von konventionellen Geschäften, gerät jedoch manchmal ins Hintertreffen, da die Zeit der Geschäftsmitarbeiter oft sehr eingeschränkt ist.

Studien von Elastic Path haben gezeigt, dass 42 % der befragten Kunden angaben, ein Problem mit langen Wartezeiten beim Customer Service zu haben. Dies lässt darauf schließen, dass für diese traditionelle Stärke des Handels etwas Neues erforderlich ist, um in der modernen Umgebung Bestand zu haben.

RFID-Plattformen erfüllen diese Anforderung auf zwei verschiedene Arten. In erster Linie haben RFID-basierte Prozesse den Vorteil, schlanker und weniger arbeitsintensiv zu sein. So können zum Beispiel Cycle-Count-Zeiten um bis zu 96 % verkürzt werden.   Das einfache, aber effektive Ergebnis davon ist, dass die Einzelhandelsmitarbeiter signifikant weniger Zeit für manuelle Prozesse wie die Aufstockung aufwenden müssen und daher mehr Zeit für andere Tätigkeiten wie etwa die Interaktion mit Kunden haben.

Weitere wichtige Möglichkeiten, wie RFID im Customer Service eingesetzt werden kann, sind Plattformen und Funktionen, die auf derselben Technologie aufbauen. Mobile Chatbots können Kunden bei Fragen zur Artikelverfügbarkeit und zu verfügbaren Größen unterstützen, was durch die Echtzeit-Artikeltransparenz mit RFID möglich ist. In der Modebranche sind dies zum Beispiel Smart Mirrors. Diese eliminieren zusätzlich die Reibungspunkte von konventionellen Umkleideräumen und stellen den Kunden im Umkleideraum Informationen bereit. Es können auch Funktionen integriert werden, mit denen Verkäufer kontaktiert werden können, um benötigte Artikel in die Umkleidekabine zu bringen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Meet us at RFID Journal Live! 2021 Meet us on 26-28 September at the largest dedicated RFID conference in Phoenix, Arizona.
Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

73% aller Einzelhändler sowie Großhändler mit einem Umsatz größer 500 Millionen U.S Dollar, machen sich bereits RFID-Technologien zu Nutze. Dieses Webinar zeigt mittels Kundenfallstudien auf, warum insbesondere der Modehandel und RFID die perfekte Ergänzung für einander darstellen. Es gibt Einblick in das verborgene Potential von Artikeltransparenz in Echtzeit und wie es Modehändlern gelingt, die strategischen Herausforderungen – darunter Omni-Channel Retailing und Digitalisierung – zu meistern.

Erfahren Sie, wie internationale Modehändler die optimale Grundlage für ihre erfolgreichen Strategien legen und wie der Einsatz von RFID hilft, um sich im wettbewerbsintensiven Modehandel erfolgreich zu differenzieren.