Das Shopping-Erlebnis im Modeeinzelhandel verändert sich rasant, aber eines bleibt konstant: Kunden die eine Filiale betreten, wollen ihren präferierten Artikel in der richtigen Farbe und Größe vorfinden. Die innovative Software-Suite von Detego bietet die Echtzeit-Einblicke, die Einzelhändler benötigen, um Kundenwünsche zu erfüllen — nicht nur durch die Bereitstellung vollständiger Artikeltransparenz vom Lager bis zum endgültigen Verkauf, sondern auch durch die Realisierung einer individualisierten und durchgängig positiven Shopping Experience für Kunden. Als Teil des Intel® Responsive Retail Sensor Ecosystems liefern die Detego-Lösungen Einzelhändlern einen Wettbewerbsvorteil durch „Unified Commerce“, mehr Umsatz und ein unübertroffenes Shopping-Erlebnis.

Der Kunde treibt die Strategien des Händlers, indem er vieles auf einmal fordert: angefangen beim „shopping anywhere“ mit einem durchgängigen Markenerlebnis im Store, im Web und in der App. Der Kunde erwartet eine Sofortauskunft zur Artikelverfügbarkeit – ebenfalls in allen Kanälen. Und natürlich eine prompte Lieferung, sonst klickt und läuft er zur Konkurrenz. Diesen Erwartungen gerecht zu werden, erfordert eine digitale Transformation im Store und effizientes Omnichannel-Retailing. Wie aber lassen sich diese großen Strategien überhaupt erfolgreich realisieren? Mit mehr Intelligenz an der Basis.

RFID: Echtzeit-Daten auf Einzelteilebene

Der Fashion-Shopper von heute, der immer online ist, erwartet jederzeit sofortige Auskunft über Artikel und eine durchgehend positive Einkaufserfahrung, egal ob er online einkauft oder den stationären Handel betritt. Diese Erwartungshaltung, gepaart mit mehreren, unterjährigen Kollektionen und mindestens genauso vielen Marketingkampagnen, stellt den Modehändler vor einige Herausforderungen. Extrem viel Ware – in vielfältigen Farb-, Stil- und Größenvarianten – muss in immer kürzeren Zyklen durch die Supply Chain bewegt werden. Das bedeutet besondere Anforderungen an Prozesse, Technologien und Mitarbeiter im Handel:

  • Jederzeit auskunftsfähig sein. Auf Einzelteilebene wissen, wo sich Artikel gerade befinden
  • Effizient in der Filiale sein. Schneller Wareneingang, Permanentinventur und „Alerts“, falls die Kollektionsware nicht mehr ausreichend auf der Verkaufsfläche, aber im Backroom ist.
  • 100% kundenorientiert sein. Das Versprechen dem Kunden gegenüber durch verlässliche Echtzeitinformation auf Einzelteilebene immer einlösen.

Kleiner Start mit großer Wirkung:

RFID für Bestandstransparenz und mehr…

Viele Modehändler haben die Vorzüge einer RFID-basierten Artikelverwaltung bereits erkannt: Die Sicherheit, jederzeit zu wissen, wo sich welche Artikel befinden, bietet ihnen die perfekte Basis für eine effiziente Filialsteuerung und auch für den Omnichannel-Vertrieb.

Händler, die zunächst den ersten, wichtigen Schritt einer einfachen RFID-Artikelkennzeichnung gegangen sind, können sukzessive weitere Effekte realisieren. Beispielsweise Echtzeitanalysen auf Basis komplett neuer In-Store KPIs oder auch umfassende Omnichannel-Services anbieten. Bedenkt man, dass  RFID-basierte Filial- und Supply Chain Lösungen hoch skalierbar, innovativ und investitionssicher sind, kommt der Modehandel um den Einsatz von RFID nicht mehr herum.

Omnichannel-Services

Sinnvoller Entwicklungspfad: von akkurater Bestandstransparenz hin zu Retail Analytics und effizienten Omnichannel-Services.

Einsatzfelder von RFID im Fashion Retail:

  • Exakte und effiziente Prozesse im Store
  • Permanentinventur
  • Automatischer Nachschub Backstore zu Frontstore
  • In-Store Analytics
  • Effiziente Omnichannel-Services (Click&Collect, Return-to-Store, u.a.)
Detego Platform for Retail

RFID Sensorik im Store: Alle Warenbewegungen transparent und auswertbar.

Vorteile von RFID im Fashion Retail:

  • Höhere Warenverfügbarkeit (never-out-of-stock)
  • Artikeltransparenz durch eine Single-Point-of-Truth-Bestandssicht
  • Gezielte Store(s)-Steuerung durch Realtime-Analytics
  • Weniger Sicherheitsbestände und verbesserter Warenfluss
  • Automatisierte Artikel-Empfehlungen für aktives Cross-Selling
  • Verkauft zur geplanten Marge durch schnelles Replenishment
  • Basis für funktionierende, effiziente Omnichannel-Services (Click&Collect, Online-Verfügbarkeitsabfrage, Ship-from-Store, Return-to-Store)
  • Verkaufspersonal bleibt mehr Zeit für den Kunden

Webinar | How RFID benefits Fashion Retail

The perfect couple

Erfahren Sie, wie internationale Modehändler die optimale Grundlage für ihre erfolgreichen Strategien legen und wie der Einsatz von RFID hilft, um sich im wettbewerbsintensiven Modehandel erfolgreich zu differenzieren.

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Wenn „mieten“ attraktiver ist als „kaufen“

Stellen Sie sich vor, Sie könnten all das, was Sie in Kundenzufriedenheit investieren müssen, bedarfsbezogen mieten und müssten es nicht kaufen:

  • In-Store Software für Ihre Filialen
  • Mobile Hardware für die Artikelerkennung
  • RFID-Deckenlesegeräte (Fixed Reader Infrastructure)
  • Smart Fitting Room-Technologie
  • Black Friday-Infrastruktur (temporär)
  • Updates und Service

Wirtschaftlich sinnvoll

Mieten ist eine wirtschaftlich sinnvolle Option. Denn Sie erhalten sich Ihre betriebliche Flexibilität. Sie können entweder einzelne Software-Services, aber auch komplette In-Store Lösungen für neu zu eröffnende Filialen schnell „aufschalten“ oder, wenn Sie ein Geschäft schließen müssen, die Infrastruktur schnell und ohne langfristig gebundene Kosten wieder „abschalten“.

Finanztechnisch laufen diese Ausgaben als OPEX (Operational Expenses) durch die Bücher und sind somit attraktiver als CAPEX Ausgaben, die als Investitionen verbucht, sich in der Bilanz als wahre Schwergewichte darstellen.

Selbstverständlich soll Ihr Softwareeinsatz so agil mitgehen, wie es Ihr Geschäft erfordert. Mainstream Anbieter wie Microsoft machen es mit SaaS Modellen wie Office 365 vor: Kaufen ist out, Mieten ist in.

Maßgeschneidert: Managed Services

Fashion Designer Measuring Dress Form

Stellen Sie sich Ihre Managed Services frei und zeitlich flexibel zusammen. Entweder nur für einen temporären oder auch für den langfristigen Einsatz.

Hier einige Nutzungs-Beispiele unserer Kunden:

  • 24-Stunden „Black-Friday“- Infrastruktur (temporär)
  • Echtzeit-Auswertung der Store-Performance (einmalig, im Kampagnenzeitraum)
  • Echtzeit-Bestandstransparenz komplettes Filialnetz (z.B. für 60 Monate)
  • Smart Fitting Room-Technologie
  • Fixed Reader Infrastructure. Zoneneinteilung im Store

Ein individuell definierter Managed Service muss nicht allein aus Software bestehen. Er kann auch die notwendige Hardware, z.B. RFID Reader umfassen und als Bundle gemietet werden. Die technische Abstimmung aller Komponenten nehmen wir Ihnen an dieser Stelle ab. Und die Sorge, ob alles läuft, gleich mit.

Verschiedene Größen

Bei der Finanzierung Ihrer In-Store Lösung nehmen wir erst mal Maß. Das muss passen. Für Ihre Filiale und für Ihr Controlling.

Und was passt am besten für Sie?

  • Flexible Laufzeit: 36, 48 oder 60 Monate
  • Software-Komponenten zu einer fixen monatlichen Gebühr: ein oder mehrere Detego Produkte
  • Hardware-Komponenten: Anzahl und Art der Reader. Austausch alter gegen neue Geräte während der Laufzeit
  • Storeeinteilung in Zonen über Fixed Reader Infrastructure zu einem fixen Preis pro m2
  • Smart Fitting Room Technologie
  • Verschiedene Service-Komponenten

Wie passt das in Ihre IT-Landschaft?

Wir arbeiten mit führenden Cloud-Anbietern zusammen, um unsere Software für Sie

  • hochverfügbar
  • hochskalierbar
  • sicher
  • und möglichst kostengünstig

betreiben zu können. Dadurch wird einerseits die IT-Infrastruktur in den Filialen und die damit verbundenen Aufwände und Kosten minimiert, andererseits bietet dies höchste Flexibilität, um der Dynamik Ihres Geschäfts gerecht zu werden.

Unser Team stellt sicher, dass Infrastruktur und Software stets verfügbar sind. So können Sie sich ganz auf Ihr Geschäft und Ihre Kunden konzentrieren.

Auch eine Anbindung von Filialen mit eingeschränkter Internet-Konnektivität ist durch unsere hybride Architektur abbildbar. Ein weiterer Vorteil: Sie erhalten laufend Aktualisierungen und Weiterentwicklungen unserer Software, bleiben damit immer auf dem neuesten Stand und profitieren von neuen Funktionen und Möglichkeiten.

Cloud und der Schutz Ihrer Daten

Neben all den Vorteilen von Cloud-Computing gibt es natürlich auch Bedenken, die wir mit Ihnen teilen. Darum stellen wir sicher, dass Ihre Daten stets nach aktuellem Stand der Technik verschlüsselt übertragen und sicher und redundant abgelegt werden. Backup- und Fail-Over Mechanismen stellen sicher, dass Ihr operatives Geschäft auch bei einem Systemausfall ohne Unterbrechungen weitergeführt werden kann.

Datenhoheit

Sie möchten lieber weiter Herr Ihrer (virtuellen) Infrastruktur und Ihrer Daten sein?

Kein Problem – unsere Lösung lässt sich auch On-Premise, also auf von Ihnen zur Verfügung gestellter Infrastruktur (z.B. eigenes Rechenzentrum) betreiben. Passgenau – für Sie und Ihre konkreten Anforderungen.

Managed Services – wie weit geht das?

Ein wichtiger Teil unseres Angebots ist unser Service & Support. Aus Erfahrung wissen wir, dass im täglichen Betrieb Fragen, manchmal sogar neue Herausforderungen auftauchen können. Unsere Service-Organisation ist da, um Sie auch in diesen Fällen zu unterstützen. 24 Stunden am Tag. Jeden Tag.

Proof-of-Concept in Pilot-Filiale

Testen Sie ein individuelles Miet-Modell in einer Pilot-Filiale und erfahren Sie, wie wir gemeinsam Ihre Warenverfügbarkeit erhöhen und Ihren Kunden ein neues Einkaufserlebnis bieten. Unsere Fashion-Retail Kunden schätzen diesen Proof-of-Concept. Denn sie erhalten relevante Daten für eine valide Entscheidungsgrundlage, bevor sie ein Miet-Modell über Ihr Filialnetz skalieren.

Retail Manager

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?

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Die Umkleidekabine ist klassisch der Ort der Kaufentscheidung. Grund genug für den Händler, hier nichts dem Zufall zu überlassen. Mit dem „Smart Fitting Room“ kann der Store beim Kunden richtig punkten. Denn er bietet besondere Möglichkeiten der Interaktion mit der Marke.

Doch der Smart Fitting Room verändert nicht nur das Shoppingerlebnis für den Kunden, er liefert dem Händler auch wichtige Insights über Kundenpräferenzen.

Ein Store-Highlight für Kunden und Händler gleichermaßen.

Clever für den Kunden

Der Smart Fitting Room erkennt über integrierte Sensoren die Kleidungsstücke, die der Kunde mit in die Umkleide bringt. Ein Screen oder Spiegel zeigen an, welche Farben, Modelle und Größen direkt im Store, Webshop oder anderen Filialen verfügbar sind. Ähnlich wie im E-Commerce bekommt der Shopper Vorschläge passender Artikel angezeigt, browst durch das (Voll-)Sortiment, prüft selbst die Verfügbarkeit seines Wunschartikels in Echtzeit und kann sich diesen gleich von einer Verkäuferin bringen lassen. Dieses digitale Einkaufserlebnis lässt in der Wahrnehmung des Kunden die verschiedenen Shoppingkanäle verschmelzen. Der Store mit all seinen sinnlichen Eindrücken präsentiert sich gleichzeitig  auch „Online“ und sorgt für eine durchgängig positive und in der Erinnerung des Kunden nachhaltige Customer Journey.

Fashion Retailer in UK, USA und Asien zeigen heute schon den Weg auf: die digitale Evolution, die in allen Industriebereichen Einzug hält, ist dort auch in den Stores bereits angekommen:

  • Produktvarianten anzeigen
  • Empfehlungen anzeigen
  • Verfügbarkeit anzeigen
  • Vollsortiment zum Browsen
  • Zusatzinformationen, Videos, Social Media
  • Kundenfreundliche Anprobe (Artikel-Bring-Service)
  • Kaufentscheidung digital unterstützen
  • Unmittelbare Reservierung oder Bestellung von Ware
  • Lieferoptionen (nach Hause, aus anderer Filiale, u.a.)
Smart Fitting Room Gif

Clever für den Händler

Der Händler erkennt mit dem Smart Fitting Room sein Potenzial auf Up- und Cross-Selling und nutzt die Chance, die digitale Transformation im Store über moderne Kommunikationsformen zwischen Kunde und Verkaufspersonal voranzutreiben. Gerade bei jungen Marken der Smartphone-Generation ist die clevere Umkleide ein starkes Instrument zur Kundenbindung. Kundenwünsche wie „Ship-from-Store“ oder Echtzeit-Empfehlungen in sozialen Medien zu nutzen, sind innovative Wettbewerbschancen für den Händler. Kleinen Stores in teurer A-Lage wird außerdem ermöglicht, Kunden das Vollsortiment zu präsentieren. Eine Chance auf Zusatzverkäufe.

Der Smart Fitting Room liefert aber auch wertvolle Daten: z. B. welche Artikel anprobiert und dann nicht gekauft wurden. Die Erkenntnis über Kundenpräferenzen erhöht die „Operational Excellence“ des Händlers mit der Nebenwirkung, genau das anzubieten, was Kunden nachfragen. Die Analysen zeigen ihm auch Potenziale zur Merchandise Optimierung.

Das Konzept dieser intelligenten Umkleide ist für eine zukünftige Personalisierung ausbaubar. Eingeloggt mit seinem Account, bekommt der Kunde genau nach seinen Mode-Präferenzen zugeschnittene Angebote.

  • Up- und Cross-Selling Potential aktivieren
  • Interaktiver Verkaufsdialog zwischen Kunde und Store-Personal
  • Vollsortiment (virtuelles Endlosregal) auch auf kleinster Fläche zeigen
  • Retail Analytics: Erkenntnisse über Kundenpräferenzen
  • Erhöhung Operational Excellence, Merchandise Optimierung
  • Omnichannel: Verbindung Online- mit stationärem Handel
  • Engagement mit Marke und Store
  • Personalisierung Kundenangebot

Der Kunde soll den Store besuchen. Das ist die Herausforderung des Händlers. Ist der Kunde erst da und probiert sogar etwas an, ist das seine Chance zur „Conversion“. Der Smart Fitting Room mit seinen Services ist das perfekte Vehikel dafür.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wie ändert sich der Store durch Omnichannel-Technologien?

Der Store hat immer schon stark die Sinne „Sehen“ und „Fühlen“ angesprochen. Dieses Sinneserlebnis wird jetzt um interaktive, digitale Touchpoints bereichert. Sei es das virtuelle Endlosregal, das ein Browsen durch das Vollsortiment ermöglicht, Online-Empfehlungs-Funktionen, z. B. in der Umkleide oder auch der Umtausch von online erstandener Ware im Store.

Was bedeutet der Einzug von Mobile, Digital Signage, IoT für den Aufbau des Stores und die Mitarbeiter?

Diese Technologien sind eine wunderbare Chance zum perfekten Zusammenspiel zwischen Produktdarstellung, persönlicher Beratung und dem Wunsch nach Self-Service des Kunden. Sie machen die berühmte Customer Journey im Sinne des Markenversprechens überhaupt erst möglich. Spielen wir das einmal durch: Eine Kundin prüft über ihr Smartphone vor Betreten des Stores die Verfügbarkeit eines Rocks in einer bestimmten Farbe und Größe. Sobald sie den Store besucht, pusht ihr Smartphone ihren Wunschartikel via Digital Signage und zeigt ihn in einer 360-Grad-Ansicht. Passende Zusatzartikel werden präsentiert, die sie von der Fläche zur Anprobe auswählt. Die in den „Smart Fitting Room“ mitgenommenen Artikel werden über IoT-Technologien erkannt und animieren den Kunden dort durch das Sortiment zu browsen. Andere Größen, Varianten oder Accessoires können von einer Store-Mitarbeiterin direkt in die Umkleide gebracht werden. IoT ermöglicht eine neue Form von Verkaufsdialog und Service.

Woman with dress standing in front of the mirror in the checkroom

Welche Technologien sind bereits da und welche stehen vor der Tür, welchen Benefit liefern sie?

Die Einteilung des Stores in Zonen zur automatischen Erfassung von Warenbewegungen über Deckenlesegeräte, die Auswertung von Echtzeitdaten zur Erfüllung von KPIs und Optimierung der Merchandise-Präsentation gibt es bereits. Auch der Smart Fitting Room als wesentliche Brücke zu anderen Omnichannel-Kanälen ist bei innovativen Händlern schon im Einsatz. Gearbeitet wird jetzt an exakteren Planungstools. Predictive Analytics ist die Zukunft.

Gibt es in der Zukunft keine Store-Mitarbeiter mehr, macht der Kunde dann alles selber mit seinem Smartphone?

Nein. Der Store-Mitarbeiter wird sich jedoch auf eine neue Rolle einstellen müssen. Seine Beratungsleistung ist „digital unterstützt“. Beispielsweise macht er via Tablet Wareneingangsaussagen oder nimmt Click & Collect Artikel-Reservierungen vor. Der Kunde hingegen kann mit seinem Smartphone autark agieren, z. B. um eine Verfügbarkeitsabfrage in Echtzeit zu starten – wenn er aber Beratung wünscht, dann ist der Store Mitarbeiter für ihn da.

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Die unternehmensinterne Umsetzung der Omnichannel-Strategie ist ein großes Vorhaben. Egal ob Sie gerade am Anfang, mitten drin oder schon weit vorangeschritten sind, wenn die Basis für Omnichannel nicht gut gelegt wurde, dann wird es in der Ausführung massiv haken. Dieses Whitepaper gibt Ihnen mit 5 Basis-Checks eine Überprüfung der wichtigsten Grundlagen an die Hand. Es unterstützt Sie, die richtige Basis für erfolgreiches Omnichannel Business zu legen – egal wo Sie auf Ihrem Weg dorthin schon stehen. Es richtet sich an Praktiker, die den ROI jeder Omnichannel Investition stets im Blick haben. Es zeigt Geschäfts­führung, Omnichannel-, E-Commerce- und Marketing-Verantwortlichen realisierbare und in der Praxis bereits erprobte Handlungsempfehlungen auf. Im Mittelpunkt stehen dabei die Omnichannel-Services, die der Endkunde erwartet: Online-Verfügbarkeitsanzeige, Click & Collect, Ship-from-Store, Return-to-Store und In-Store Ordering.

Der Kunde liegt voll im Trend

Der „Always-on“-Kunde wechselt nach Belieben die Shoppingkanäle und zwingt den Händler durch den Wunsch nach Shop everywhere at anytime zu einem Perspektivenwechsel. Nicht was der Händler verkaufen möchte, steht im Mittelpunkt, sondern an wen. Jegliche Störung von offline zu online quittiert der Shopper mit einem „Nein-Kauf“. Diese Kundenzentrierung bedingt eine komplette Neuausrichtung der In-Store-Prozesse, -Technologien und des Personals. Welche Trends löst diese „Customer Centricity“ aus?

Trend #1 Mobile Interaction

Aus dem Internet ist der Kunde schnelle Antworten gewohnt. Besonders, wenn es um die Verfügbarkeit eines Wunschartikels geht. Erhält er die Antwort nicht prompt, klickt er sich weiter zur Konkurrenz. Verwöhnt von der Auskunftsgeschwindigkeit im Web, erwartet der Kunde im Store denselben Service. Dieser Trend wird einen weiteren Boom an mobilen Endgeräten wie Tablets und Smartphones auslösen, die am POS das Store Personal in die Lage versetzen, Auskünfte über einzelne Artikel während des Verkaufsgespräches zu machen. Der Einsatz von mobilen RFID-Lesegeräten zur Permanentinventur oder Warenvereinnahmung im Store beschleunigt In-Store-Prozesse und stellt Echtzeitinformationen sicher. Neue Formen mobiler Interaktionen werden per digitalisierter Kundenkarten über das Smartphone zunehmen. Ebenso wie sich Mobile Payment flächendeckender durchsetzen wird.

Trend #2 Omnichannel Forward

Omnichannel Retailing wird sich in seiner Entwicklung weiter dynamisch fortsetzen. Services wie  Click&Collect sind schon länger bekannt und auch teilweise implementiert. Im Anschluss an diese Dienstleistungen folgt nun Return-to-Store (eComm Returns) und Ship-from-Store, um Kunden eine durchgehend positive Einkaufserfahrung zu bieten. Ein logistisches Fulfillment aus dem Store (Ship-from-Store) ist auch notwendig, um Lieferungen zeitnah zu realisieren und somit vom Kunden geforderte Services wie „Same-Day-Delivery“ anbieten zu können. Eine effiziente Umsetzung der Omnichannel-Services setzt Echtzeit-Transparenz über alle Bestände voraus. Die echte Verbindung aller Kanäle sowie die Digitalisierung im Store wird nicht nur für eine gelungene Customer Journey sorgen, sie wird auch Einsparungseffekte, Abbau von Überbeständen und viel mehr Einsicht in das Kundenverhalten bringen.

Trend #3 Real-Time InStore Analytics

Die Frage nach: „Was will der Kunde?“ wird den stationären Handel zu mehr Intelligenz am POS treiben. Bislang war der Kunde, der den Store betrat, im Sinne seiner Kaufabsichten für den Händler eine „Black Box“. Valide Echtzeit-Daten, ihre Auswertung und die Ableitung von Handlungsempfehlungen werden den stationären Handel in die Lage versetzen, ähnliche Kundenprofile wie der Online-Handel zu nutzen. Mit Auswertungen zur Warenverfügbarkeit der aktuellen Kollektionsartikel auf der Fläche, Anzahl der Artikel, die anprobiert, aber nicht gekauft werden, sowie der Artikelverweildauer auf der Fläche, wird der Händler sein Filialnetz aktiver steuern. Voraussetzung wird hier die Nutzung von Echtzeitdaten am POS für eine bedarfsgerechte Merchandise-Planung, -Steuerung und -Präsentation sein.

Trend #4 Internet of Things (IoT)

Immer mehr Händler werden die Möglichkeiten des Internet-of-Things sowie von Cloud-basierten Services nutzen, um mehr über ihre Kunden zu erfahren, ihre Effektivität zu erhöhen und das Einkaufserlebnis weiter zu verbessern. Das Einkaufsverhalten im Store kann über den Einsatz von IoT – z. B. RFID Sensorik in Kombination mit entsprechender Analytik-Software – in Echtzeit ausgewertet und folglich das Einkaufserlebnis optimiert werden. IoT ermöglicht personalisierte Angebote, intelligente Digital Signage Werbung und auch mehr Self-Service im Store, gepaart mit intelligenten und umfangreichen Interaktionsmöglichkeiten. Mit mobilen Devices am POS werden Händler Kunden direkt benachrichtigen oder ihnen individuelle Angebote unterbreiten können. Das Internet-of-Things wird massiv in den Stores ankommen.

Trend #5 Consumer Engagement

Der Trend zur Interaktion mit Kunden, dem sogenannten Consumer Engagement verlangt nach dem Einsatz von Technologien (siehe auch Trend IoT), veränderten Prozessen und ein auf den Kunden zentriertes Store-Personal (siehe auch Trend Mobility). Letzteres wird in der Lage sein müssen, dem Kunden sofort im Verkaufsgespräch Auskunft über die Verfügbarkeit eines Artikels zu geben. Ganz gleich, ob dieser in derselben Filiale, einer anderen, bei einem Franchisepartner oder im Zentrallager vorrätig ist. Interaktive Systeme, beispielsweise in der Umkleidekabine werden Präferenzen des Kunden erkennen und ihm passende Kleidungsstücke vorschlagen. Der Kunde wird direkt aus der Kabine mit dem Verkaufspersonal auf der Fläche kommunizieren können, das ihn in seinem Kauf- und Entscheidungsprozess unterstützt.

Trend #6 Predictive Recommendations

Künstliche Intelligenz wird als Teil der digitalen Transformation auch im Handel zunehmen. Dabei sind die Einsatzbereiche für den Händler vielfältig. Von bedarfs- und absatzgenauen Prognosen für die Planung seines Einkaufs bis hin zu Kauf-Empfehlungen für Endkunden, die selbstlernende Systeme den Käufern direkt bei der Anprobe unterbreiten, werden sich verschiedene Formen von „Predictive Recommendations“ etablieren.

Trend #7 Cloud-based Services

Für mittlere und größere Filialisten sind Cloud-basierte In-Store Services die günstigste und flexibelste Lösung der Zukunft. Bei Expansion schalten sie notwendige Services mittels Software-as-a-Service einfach für neue Filialen dazu oder bei Filialschließung wieder ab. Roll-out, Wartung und Sicherheit sind kosteneffizient und werden sich unvermindert als Trend fortsetzen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Mia ist 17 und braucht dringend neue Jeans. Das weiß sie seit gestern von Mode-Bloggerin Andy Torres. Auf Mias Shopping-Trip mit dabei: ihre beiden besten Freundinnen und ihr Smartphone. Letzteres lockt sie mit Beacon-Werbung in den ersten Marken-Store und navigiert sie direkt zur Promotion. Die Jeans sind „abgefahren“ und die passende Größe schnell gefunden. Ab in die Umkleidekabine. Die Freundinnen „chillen“ währenddessen bei  Modenschau-Clips, bis sie Mias Aufschrei hören. Der „Slim Cut“ der Jeans geht gar nicht. Welche Schnitte gibt es noch? Touch, Browse, Wisch, Klick. Gleich hier in der Umkleide auf dem Store-Screen. Das finden alle drei „total angesagt“, denn so muss Mia sich nicht wieder anziehen, um in den Regalen nach der passenden Jeans zu suchen. Sie findet sie im virtuellen Endlosregal gleich hier in der Umkleide. Über den Button „Store Assistant“ wird ihr die Jeans von einer Verkäuferin gebracht. In der kurzen Wartezeit werden Mia verschiedene T-Shirts, Gürtel und Taschen – alles aus der aktuellen Herbstkollektion angezeigt. Wow, diesen Pulli muss sie auch noch haben. Ist er noch in „S“ verfügbar? Und in welchen Farben gibt es ihn noch? Das ist ja cool. Sie sieht sofort, dass der Pulli vorrätig ist und zwar im 1. OG, gleich hier im Store. Das XXL-Bag gefällt ihr auch, ist aber nur online bestellbar. Noch 5 Stück sind auf Lager. Mia überlegt.

 

Kunden verstehen. Service verbessern. Mehr verkaufen.

 

Im Headquarter der Modemarke sind sich Vertrieb, Marketing, IT und Logistik einig. Mehr verkaufen, Kunden enger an die Marke binden und ein durchgängiges, positives Kundenerlebnis schaffen, geht nur über die digitale Veränderung im Store und in der Supply Chain. Internet-of-Things (IoT) im Store bringt Intelligenz auf die Fläche. Smarte Objekte, wie beispielsweise mit RFID Labels ausgestattete Kleidungsstücke, generieren wertvolle Daten und triggern Aktivitäten, wie die Anzeige von Informationen zum Artikel oder von passenden Accessoires auf interaktiven Screens. Intelligente RFID-Deckenlesegeräte sind in der Lage, in Echtzeit die Daten auszulesen, alle Warenbewegungen der „intelligenten Kleidungsstücke“ zu erfassen und all das über eine Analysesoftware auch auszuwerten. Welche Zonen im Store sind stark frequentiert, welche weniger? Welche Artikel werden häufig anprobiert, aber selten gekauft? Im Store generierte Kennzahlen wie Conversion Rate in der Umkleide oder Artikelverweildauer auf der Fläche verraten viel über das Kundenverhalten und bieten Potential zur Verbesserung im Kundenservice. Kommt ein Kunde gezielt in den Store, möchte er häufig nur eins wissen: ist ein bestimmter Artikel im Store verfügbar und wenn ja, wo. Transparentes Bestandsmanagement zeigt dem Kunden in der Umkleide, im Store und auch im Online-Shop die Verfügbarkeit eines gesuchten Artikels an. Gleichzeitig werden aktiv Cross-Selling Chancen ausgespielt und bei kritischen Mindestmengen im Regal vorgewarnt. Immer optimal aufgefüllt, schick präsentiert und kundenstromoptimiert geht die Ware zur kalkulierten Marge über den Verkaufstresen und nicht erst rabattiert im Outlet-Sale.

Im Hintergrund laufen IoT-basierte Services und im Vordergrund macht Mia eine positive Erfahrung mit dem Markenstore und ist happy mit ihrem Einkauf. Sie schenkt dem Store ein „Like“. Und sie kommt wieder.

Bildquellen: IStock, Copyright: JackF

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Im Modehandel gibt es eine interessante Ratio: Über 80 Prozent des Gesamtumsatzes liefert immer noch die klassische Filiale, weniger als 20 Prozent der Umsätze der eigene Webshop1. Dafür analysieren Händler relativ wenig das Kundenverhalten in der Filiale, KPIs hierzu sind kaum vorhanden – Reports aus dem Webshop hingegen werden reichlich generiert. Wie der Modehandel ein absurdes Ungleichgewicht in seinen Retail-Analytics Bemühungen ausgleichen kann.

Kennzahlen sind für jedes Handelsunternehmen ein wichtiges Steuerungsinstrument. Man würde allerdings glauben, dass dort, wo der meiste Umsatz getätigt wird, auch das perfekte Analysefeld für weiteres Wachstumspotential liegt. Doch weit gefehlt. Im Omnichannel-Geschäft konzentriert sich der Retail Analytics-Aufwand groteskerweise bislang fast ausschließlich auf den Online-Channel und das, obwohl Hauptumsatzträger der stationäre Handel, also die Stores sind. Für den Webshop werden sogar eigens dafür eingestellte Experten inklusive intelligenter Analyse-Software beschäftigt, die Conversion Rate, Cost-per-Order, Bounce Quote und viele weitere Kennzahlen täglich ermitteln und auswerten. Mit einem Ziel: der permanenten Webshop-Optimierung.

Warum diese Schieflage?

Ein Webshop bedeutet auf der einen Seite viel Aufwand in Suchmaschinenmarketing, optimale Sortimentspräsentation und Algorithmen, die den physischen Verkäufer ersetzen und mit virtueller Verkaufspsychologie wie z. B. „Kunden, die sich für diesen Artikel interessierten, kauften auch diesen“ trickst. Alle Aufwände in den Onlineshop werden im Sinne der „Marketing Effectiveness“ gemessen. Das ist verständlich und die Denkweise der Unternehmer: „Was ich reinstecke, will ich rausbekommen. Und selbstverständlich daran verdienen.“ Das Web macht Auswertungen tatsächlich einfach – besonders dann, wenn der Kunde nicht nur seine Spuren, sondern auch sein persönliches Profil hinterlässt. Im Ladengeschäft fehlten bislang die wichtigen Parameter, um analytisch genauso intelligent vorzugehen. Lediglich die Anzahl Kunden pro Tag werden mit dem Tagesumsatz und vielleicht noch mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr verglichen.

Die 5 Weisen aus dem Online-Land…jetzt auch im Offline-Handel

Der stationäre Modehandel, mit immer mehr Kollektionen, treibt einen enormen Marketingaufwand, um Kunden in seine Stores zu holen. Es wäre also nur konsequent, die fünf klassischen Faktoren der Erfolgsmessung anzusetzen:

  1. Wie hoch ist die Conversion Rate pro Kampagne (Marketing Effectiveness)?
  2. Welche Cross-Selling Angebote nimmt der Kunde an, welche nicht?
  3. Wie hoch ist die Bounce-Rate, also der Abbruch in der Umkleide-Kabine?
  4. Welche Kampagnenware wird aktiv bewegt?
  5. Wie hoch ist die Servicequalität durch das Verkaufspersonal?

Diese 5 „Weisen“, ursprünglich in der Online-Welt entstanden, sind als wertvolle KPIs auch im Filialbetrieb möglich. Die Erkenntnisse und Effekte sind für den Handel zwar neu, aber absolut sinnvoll, denn plötzlich gewinnt er Transparenz darüber, welche Artikel der Kunde zusammen zur Anprobe nimmt und welche es hingegen nie in die Umkleide schaffen. Das liefert Aufschlüsse darüber, wie die Merchandise-Präsentation auf der Fläche zu verändern, sprich zu optimieren ist. Ein Cross-Selling kann so mit großen Erfolgschancen gezielt gesteuert werden, da man Kundenpräferenzen bereits kennt. Selbst dann, wenn ein Verkäufer mal nicht anwesend ist und Vorschläge unterbreitet.

Detego Reports - Fitting Room Conversions

Detego InReports liefert Store KPIs wie z.B. Conversion Rate pro Kampagne und Service Qualität des Verkaufspersonals

Gute Reports brauchen gute Daten

Das kennen wir aus der Online-Welt: Controlling-Dashboards brauchen natürlich eine Datenbasis. Je mehr Qualität von Reports erwartet wird, desto höher ist der Anspruch an die Datenbasis. Im Omnichannel-Business sind das die Artikelbestände. Eine Bestandspräzision von nahezu 100 Prozent, ohne manuelle Artikelerfassung, liefert endlich eine Datenqualität, die für alle Analysen verlässliche Aussagen liefert. 

Den Gesamtbestand in sämtlichen Filialen inklusive der Franchiser und der Supply Chain zu jedem Zeitpunkt in Echtzeit zu kennen, bietet aber noch einen weiteren, praktischen Vorteil: Weder Kunden, noch Verkäufer müssen nach Artikeln suchen. Ein physisches „Umherirren“ in der Abteilung entfällt, sofern über ein mobiles Endgerät der exakte Aufenthaltsort des Artikels angezeigt wird. Das Verkaufspersonal kümmert sich viel mehr um den Kunden, fest installierte Deckenleser („Fixed Reader“) wissen jederzeit, welcher Artikel sich wo befindet. Via Tablets greifen Verkäufer auf Echtzeitdaten der gesamten Kette zu, können direkt Reservierungen durchführen und Verfügbarkeitszusagen machen, die im Omnichannel-Geschäft so wichtig sind.

Für mehr Service am Kunden

Der digitale, analysefähige Store bietet wunderbare Möglichkeiten für individuellen Kundenservice. Touchscreen-Anzeigen in der Umkleidekabine bieten dem Kunden eine Live-Artikelverfügbarkeitsanzeige über einen Wunschartikel in einer anderen Größe. Ist der Artikel in dieser Filiale ausverkauft, wird dem Kunden alternativ angezeigt, in welcher anderen Filiale er verfügbar ist. Dort kann der Kunden ihn sofort im Bestand reservieren, um ihn später abzuholen, bzw. sich nach Hause oder in seine Wunschfiliale schicken zu lassen. 

Er kann außerdem die „call-for-assistance“ Funktion betätigen, um sich von einer Verkäuferin einen Artikel noch von einer anderen Marke bringen zu lassen. Diese digitale Funktion spielt gleichzeitig den Trumpf des stationären Handels aus: Die persönliche Beratung. Sie erfährt eine neue Dimension und ist als Servicequalität auswertbar. Sie eröffnet die Möglichkeit, Optimierungspotenziale zu Warenverfügbarkeit, automatischem Nachschub und mehr Zeit für den Kunden zu aktivieren. 

Doch Analytics unterstützt den Verkäufer auch in seiner beratenden Rolle. Sein Tablet „erkennt“ den aktuellen Beratungsartikel durch eine automatische Artikelidentifizierung und „pusht“ ihm passend dazu weitere Artikel und Accessoires. Diese „Empfehlungs-Funktion“ (Kunden, die diesen Artikel kauften/sich interessierten, kauften/interessierten sich auch für diesen) kennen wir aus dem Online-Handel, als verkaufsfördernde „recommendations“. Dort verführt sie uns seit langem, mehr zu kaufen. Und das erfolgreich. Warum nicht auch im Store? Besonders dann, wenn zu den perfekt zu kombinierenden Kleidungsstücken, zusätzlich die Artikelverfügbarkeit und Lokation im Store für eine verkaufsorientierte Beratung ausgeworfen werden. 

Könnte der Filialkunde am Ende noch eine Sofort-Bewertung, wie im Online-Shop hinterlassen, würde er die volle Sternchenzahl für solch einen Service abgeben. Ganz sicher.

1 Quelle: Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels, in „BTE-Pressemitteilung zum Textilumsatz 2015“ unter www.bte.de.

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