Die Umkleidekabine ist klassisch der Ort der Kaufentscheidung. Grund genug für den Händler, hier nichts dem Zufall zu überlassen. Mit dem „Smart Fitting Room“ kann der Store beim Kunden richtig punkten. Denn er bietet besondere Möglichkeiten der Interaktion mit der Marke.

Doch der Smart Fitting Room verändert nicht nur das Shoppingerlebnis für den Kunden, er liefert dem Händler auch wichtige Insights über Kundenpräferenzen.

Ein Store-Highlight für Kunden und Händler gleichermaßen.

Clever für den Kunden

Der Smart Fitting Room erkennt über integrierte Sensoren die Kleidungsstücke, die der Kunde mit in die Umkleide bringt. Ein Screen oder Spiegel zeigen an, welche Farben, Modelle und Größen direkt im Store, Webshop oder anderen Filialen verfügbar sind. Ähnlich wie im E-Commerce bekommt der Shopper Vorschläge passender Artikel angezeigt, browst durch das (Voll-)Sortiment, prüft selbst die Verfügbarkeit seines Wunschartikels in Echtzeit und kann sich diesen gleich von einer Verkäuferin bringen lassen. Dieses digitale Einkaufserlebnis lässt in der Wahrnehmung des Kunden die verschiedenen Shoppingkanäle verschmelzen. Der Store mit all seinen sinnlichen Eindrücken präsentiert sich gleichzeitig  auch „Online“ und sorgt für eine durchgängig positive und in der Erinnerung des Kunden nachhaltige Customer Journey.

Fashion Retailer in UK, USA und Asien zeigen heute schon den Weg auf: die digitale Evolution, die in allen Industriebereichen Einzug hält, ist dort auch in den Stores bereits angekommen:

  • Produktvarianten anzeigen
  • Empfehlungen anzeigen
  • Verfügbarkeit anzeigen
  • Vollsortiment zum Browsen
  • Zusatzinformationen, Videos, Social Media
  • Kundenfreundliche Anprobe (Artikel-Bring-Service)
  • Kaufentscheidung digital unterstützen
  • Unmittelbare Reservierung oder Bestellung von Ware
  • Lieferoptionen (nach Hause, aus anderer Filiale, u.a.)
Smart Fitting Room Gif

Clever für den Händler

Der Händler erkennt mit dem Smart Fitting Room sein Potenzial auf Up- und Cross-Selling und nutzt die Chance, die digitale Transformation im Store über moderne Kommunikationsformen zwischen Kunde und Verkaufspersonal voranzutreiben. Gerade bei jungen Marken der Smartphone-Generation ist die clevere Umkleide ein starkes Instrument zur Kundenbindung. Kundenwünsche wie „Ship-from-Store“ oder Echtzeit-Empfehlungen in sozialen Medien zu nutzen, sind innovative Wettbewerbschancen für den Händler. Kleinen Stores in teurer A-Lage wird außerdem ermöglicht, Kunden das Vollsortiment zu präsentieren. Eine Chance auf Zusatzverkäufe.

Der Smart Fitting Room liefert aber auch wertvolle Daten: z. B. welche Artikel anprobiert und dann nicht gekauft wurden. Die Erkenntnis über Kundenpräferenzen erhöht die „Operational Excellence“ des Händlers mit der Nebenwirkung, genau das anzubieten, was Kunden nachfragen. Die Analysen zeigen ihm auch Potenziale zur Merchandise Optimierung.

Das Konzept dieser intelligenten Umkleide ist für eine zukünftige Personalisierung ausbaubar. Eingeloggt mit seinem Account, bekommt der Kunde genau nach seinen Mode-Präferenzen zugeschnittene Angebote.

  • Up- und Cross-Selling Potential aktivieren
  • Interaktiver Verkaufsdialog zwischen Kunde und Store-Personal
  • Vollsortiment (virtuelles Endlosregal) auch auf kleinster Fläche zeigen
  • Retail Analytics: Erkenntnisse über Kundenpräferenzen
  • Erhöhung Operational Excellence, Merchandise Optimierung
  • Omnichannel: Verbindung Online- mit stationärem Handel
  • Engagement mit Marke und Store
  • Personalisierung Kundenangebot

Der Kunde soll den Store besuchen. Das ist die Herausforderung des Händlers. Ist der Kunde erst da und probiert sogar etwas an, ist das seine Chance zur „Conversion“. Der Smart Fitting Room mit seinen Services ist das perfekte Vehikel dafür.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Die unternehmensinterne Umsetzung der Omnichannel-Strategie ist ein großes Vorhaben. Egal ob Sie gerade am Anfang, mitten drin oder schon weit vorangeschritten sind, wenn die Basis für Omnichannel nicht gut gelegt wurde, dann wird es in der Ausführung massiv haken. Dieses Whitepaper gibt Ihnen mit 5 Basis-Checks eine Überprüfung der wichtigsten Grundlagen an die Hand. Es unterstützt Sie, die richtige Basis für erfolgreiches Omnichannel Business zu legen – egal wo Sie auf Ihrem Weg dorthin schon stehen. Es richtet sich an Praktiker, die den ROI jeder Omnichannel Investition stets im Blick haben. Es zeigt Geschäfts­führung, Omnichannel-, E-Commerce- und Marketing-Verantwortlichen realisierbare und in der Praxis bereits erprobte Handlungsempfehlungen auf. Im Mittelpunkt stehen dabei die Omnichannel-Services, die der Endkunde erwartet: Online-Verfügbarkeitsanzeige, Click & Collect, Ship-from-Store, Return-to-Store und In-Store Ordering.

Der Kunde hat mit seiner Erwartungshaltung nach einem durchgängig positiven Einkaufserlebnis über alle Verkaufskanäle hinweg im Handel eine Entwicklung ausgelöst, die schon lange nicht mehr nur ein Trend, sondern das Vertriebsmodell der Zukunft ist: Omnichannel-Retailing. In der Umsetzung dieses strategischen Vorhabens gilt es, Systeme und Prozesse anzupassen und das Verkaufspersonal zielgerichtet zu involvieren. Detego, Marktführer im Bereich Real Time Business Intelligence für den Modeeinzelhandel, gibt mit seinem neuen Whitepaper „Omnichannel Fashion Retail“ Entscheidern eine Checkliste sowie Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Omnichannel-Business an die Hand. Hierin wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie Händler dem wachsenden Wunsch der Konsumenten, die fünf Omnichannel-Services „Online-Verfügbarkeitsabfrage für Stores“, „Click&Collect“, „Ship-from Store“, „Return-to-Store“ und „In-Store-Ordering“ zu nutzen, zur vollsten Kundenzufriedenheit effizient nachkommen können. Das rund 20-seitige Werk steht in deutscher und englischer Sprache auf der Detego-Webseite zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Detego reagiert mit dem Praxisleitfaden auf die Nachfrage von Kunden und Interessenten nach konkreten Handlungswegen für die unterschiedlichen Entwicklungsstufen eines Händlers im Omnichannel-Business: Bei der Umsetzung von Omnichannel-Services befinden sich Modehandelsunternehmen erfahrungsgemäß in sehr verschiedenen Ausgangspositionen. Detego unterscheidet im Omnichannel-Retail zwischen der Orientierungs-, Start-, Ausbau- und Stabilitätsstufe. Dabei sind Prozesse, Systeme und die Datengenauigkeit verschieden stark ausgeprägt, was die Realisierung der Customer Services in den unteren Entwicklungsstufen schwierig machen kann.

„Wir erleben in der Praxis immer wieder, dass die korrekte Basis für Omnichannel-Services überhaupt nicht gelegt wurde. Da ist es kein Wunder, wenn die Erwartungen an eine durchgängig positive Customer Experience nicht erfüllt werden. Um Click & Collect oder Return-to-Store verlässlich anbieten zu können, muss eine komplette Bestandstransparenz in Echtzeit in allen Verkaufskanälen bestehen und es bedarf entsprechender Prozesse, In-Store Technologien und der Einbindung des Verkaufspersonals. Diesbezüglich befindet sich jeder Händler in einer anderen Ausgangssituation mit individuellem Handlungsbedarf“, erklärt Uwe Hennig, CEO von Detego die Erfordernis einer Omnichannel-Roadmap der Unternehmen. „Wir bieten Modehändlern mit einem Status Check eine kostenlose Bestandsaufnahme an, die Aufschluss über den weiteren Entwicklungsweg im Omnichannel liefert.“