Der IT-Systemintegrator und führende europäische RFID-Spezialist sys-pro GmbH (Berlin) übernimmt den in Graz (Österreich) ansässigen RFID-Anbieter Detego GmbH. Durch diese Akquisition erweitert syspro seine Entwicklungskapazitäten für maßgeschneiderte Lifecycle-RFID-Lösungen.
Das neue europäische RFID-Entwicklungszentrum in Berlin und Graz konzentriert sich auf hochintegrierte, zukunftsorientierte Unternehmensanwendungen entlang der gesamten Supply Chain und insbesondere für Kunden aus den Bereichen Produktion, Logistik und Einzelhandel. syspro stattet u.a. Unternehmen und Marken im Retail mit kundenindividuellen RFID-Lösungen für höchste Bestandstransparenz aus und sorgt damit für beste Warenverfügbarkeit in allen Kanälen.
Durch die Übernahme des bisherigen österreichischen Wettbewerbers und Einzelhandelsspezialisten Detego baut syspro seine führende Marktposition aus und wächst im Segment innovativer RFID-Lösungen für den Retail weiter. „Wir entwickeln wirkungsvolle Lösungen, die unseren Kunden im heutigen äußerst dynamischen Wettbewerbsumfeld weiterhelfen“, sagt Harald Dittmar, geschäftsführender Gesellschafter von syspro. „Die kontinuierliche Erweiterung unseres RFID-Angebots wird für eine verbesserte Prozesstransparenz sorgen und Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, erfolgreiche Prozessketten in Produktion, Logistik und Vertrieb zu etablieren.“
Mit Detego integriert syspro einen seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich etablierten Anbieter fortschrittlicher RFID-Software, dessen Fashion-Lösungen von Einzelhändlern auf der ganzen Welt als zentrale Informationsquelle für die Bestandsaufnahme im Geschäft genutzt werden. Die Zusammenführung des Know-hows der beiden Marken bietet Einzelhändlern künftig noch innovativere operative Einblicke und robuste strategische Beratungsdienste.
„Detego hat durch die Weiterentwicklung der RFID-Technologie und von RFID-Anwendungen die Einzelhandelsanalytik vorangebracht“, sagt Dittmar. Die beiden Unternehmen teilen eine zukunftsorientierte Vision für Spitzenleistungen im Einzelhandel. Beide Unternehmen gründen darauf, die Zukunft der Branche mitzugestalten, indem sie den Bedarf ihrer globalen Kunden genau analysieren und Partnerschaften nutzen, um die notwendigen Werkzeuge zur Bewältigung der Herausforderungen des omnichannel-orientierten Retails bereitzustellen.
„Detego hat sich der kundenorientierten Produktentwicklung verschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der gemeinschaftlichen Problemlösung liegt“, so Brian Robertson, Geschäftsführer von Detego. „Deshalb ergänzen sich syspro und Detego auf natürliche Weise. Mit unserem Know-how in der RFID-Technologie und unserer Innovationskultur, der großen Präsenz im Einzelhandel und der langjährigen Erfahrung in der Bereitstellung datengesteuerter, ergebnisorientierter Lösungen werden Einzelhändler besser gerüstet sein, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.“

syspro gehört seit über 20 Jahren als Technologieentwickler und IT-Systemintegrator zu den führenden Anbietern von Auto-ID- und RFID-gestützten Prozesslösungen. Das Einsatzgebiet der Lösungen umfasst dabei sämtliche Arbeitsabläufe und Datenprozesse in den Supply Chains von globalen Produktions-, Distributions- und Handelsunternehmen. Hier schafft syspro messbaren Mehrwert: gesteigerten Umsatz, geringere Kosten, kurze ROI-Zyklen, resiliente Prozesse sowie assistierte und automatisierte Workflows. Parallel dazu erschließt syspro mit den eigenen Systemen innovative Hochtechnologien für die Geschäftsmodelle der europäischen Realwirtschaft im Mittelstand. Über eine besonders tiefe Branchenexpertise verfügt das Unternehmen in den Segmenten Food, Fashion, Retail und Industrie. Zu den Kunden von syspro gehören nationale und internationale Fashion Retailer, die Textilindustrie, Lebensmittelproduzenten, Logistikunternehmen, Einzelhandelsketten, Unternehmen der Bauwirtschaft oder die Schuh- und Lederwarenindustrie. Weitere Informationen: www.sys-pro.de

Detego, gegründet 2005, ist ein globaler RFID-Anbieter, der sich ausschließlich auf Software konzentriert. Detego hat eine umfassende RFID-Plattform entwickelt, die operative Effizienz und Umsatzsteigerungen in der gesamten Wertschöpfungskette, einschließlich Fabriken, Distributionszentren und Einzelhandelsnetzwerken, ermöglicht. Detego bietet seinen Einzelhandelskunden einen schnellen ROI durch verbesserte Bestandsgenauigkeit und Produktverfügbarkeit sowie eine bessere Entscheidungsfindung auf Basis leistungsstarker Daten auf Artikelebene, die durch umfassende Reporting- und Artificial-Intelligence-Funktionen gewonnen werden. Zu den Kunden von Detego zählen internationale Modemarken, Einzelhändler und Kaufhäuser. Die Plattform wird in über 2.000 Geschäften, 20 Distributionszentren und Fabriken eingesetzt.

Einleitung

Heutzutage wird der Einzelhandel durch Veränderung bestimmt*. Das digitale Zeitalter hat eine enorme Zunahme der Konkurrenz durch E-Commerce und eine rasche Verschiebung der Verbraucherpräferenzen verzeichnet. Diese Verschiebung hat die Branche stark verändert, da moderne Omnichannel-Kunden verlangen, dort einzukaufen, wo sie wollen, wie sie wollen und wann immer sie wollen. Die Bereitstellung einer solchen Erfahrung ist eine Herausforderung, bei der sich die stationären Einzelhändler ändern müssen.

Um in einem zunehmend digitalen Umfeld überleben zu können, benötigen Marken die richtige unterstützende Technologie, um die Grenze zwischen ihren Einkaufskanälen zu verwischen und durchweg hervorragende Leistungen online und vor Ort anzubieten. Darüber hinaus ist es aufgrund der scharfen Konkurrenz in der Branche und des anschließenden Drucks auf das Geschäftsergebnis des Einzelhändlers vorrangig, Wege zu finden, um Kosten zu senken und Ineffizienzen in großem Maßstab zu beseitigen. Auch hier kann die Technologie die Antworten liefern.

Einzelhändler stehen dann vor der Herausforderung, zu skalieren, um den Kunden bessere Erfahrungen zu bieten, aber gleichzeitig sich anzupassen und zu konsolidieren, um finanziell tragfähig zu bleiben. Wie kann man beides gleichzeitig erreichen, ohne Ressourcen zu überfordern und mehrere Technologieprojekte zu riskieren? Natürlich ist die Konzentration auf die spezifischen Probleme, die gelöst werden müssen, der Schlüssel, aber angesichts des Ausmaßes dieser Herausforderungen benötigen wir eine Transformation, die sich auf den Kern des Geschäfts auswirkt und nicht überflüssig ist.

In dieser Hinsicht ist die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) auf dem Markt für Einzelhandelstechnologien einzigartig aufgrund der Vielseitigkeit der Technologie und ihrer Fähigkeit, so viele der häufigsten Anforderungen des Einzelhandels zu erfüllen. In diesem Anwendungsbereich hat RFID im Einzelhandel zunehmend an Bedeutung gewonnen. Während das Grundprinzip von RFID täuschend einfach ist – das Inventar mit einem eigenen Funksignal zu kennzeichnen – sind ihre Anwendungen und Einsatz unglaublich breit.

In diesem E-Book analysieren wir die zehn wichtigsten Bedürfnisse von Einzelhändlern, um einen nachhaltigen Erfolg in der modernen Umwelt sicherzustellen. Innerhalb jeder dieser Anforderungen identifizieren wir die Herausforderungen, um sie zu erreichen, und wie die Anwendung intelligenter RFID-basierter Lösungen gute Ergebnisse ständig liefern kann. Sie werden nicht in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit dargestellt, sondern beginnen mit einigen der grundlegenderen oder universelleren Anwendungen der Technologie, die eine Plattform für weiterführende Anwendungsfälle bilden. Sie sind unten vorgestellt.

Wie bereiten sich die Einzelhändler kurzfristig vor und welche dauerhaften Auswirkungen werden sie haben, wenn der Bekleidungshandel wieder auf die Beine kommt? Die Pandemie wird zu einer raschen Beschleunigung der laufenden Veränderungen in der Branche führen, und zwar zu völlig neuen, die niemals zu erwarten gewesen wären. Jetzt, wo Geschäfte neuen Richtlinien zur sozialen Distanzierung begegnet sind, hat sich die Formel für das Kundenerlebnis geändert. Mit reduziertem Fußgängerverkehr und höherem E-Commerce ist die digitale Entwicklung des Einzelhandelsgeschäfts eine Frage von ‚jetzt oder nie‘. Besuchen Sie uns am 16. Juni und tauchen Sie ein in die physischen und digitalen Transformationen hinter der „neuen Normalität“ des Einzelhandels.

Dieses Webinar behandelt:
• Die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf den Bekleidungseinzelhandel
• Wie Einzelhändler Einzelhandelsgeschäfte an soziale Distanzierungsmaßnahmen anpassen
• Wie eine Verschiebung des Gleichgewichts zwischen E-Commerce und Brick-and-Mortar Handel Einzelhändler dazu veranlasst, digital aktivierte Geschäfte einzuführen

Online-Rücksendungen sind schon seit den Anfängen des Onlinehandels eine Herausfordderung für Einzelhändler. Das begründet sich zum einen durch ihr schieres Ausmaß im Vergleich zu normalen Läden und zum anderen durch die Kosten, die mit ihrer Bearbeitung zusammenhängen. Im Zusamenhang mit COVID-19 könnte sich dieses Problem als kritischer denn je erweisen, wenn Onlinehandel der einzige Verkaufskanal eines Einzelhändlers wird. Es gibt bereits Hinweise darauf; vorläufige Daten von Quantum Metric zeigen, dass mit Brick-and-Mortar-Geschäften assoziierte Onlineshops eine durchschnittliche Wochenumsatzsteigerung von 52% verzeichnen und dass digitale Umsätze bei Nike Inc. um 36% angestiegen sind.

Das sensible Gleichgewicht von Rücksendungen im Onlinehandel

Onlineshopping ist aus gutem Grund beliebt, aber der Preis für die Bequemlichkeit und breite Auswahl im Onlinehandel ist, dass Kunden das Produkt vor dem Kauf nicht probieren können.

Dieser einfache Unterschied ist der Grund, warum Onlinerücksendungen so viel häufiger vorkommen als in Brick-and-Mortar-Läden. Im Onlinehandel wird das Zuhause des Kunden zur Umkleidekabine. Und wie aus jeder Umkleidekabine gehen Produkte wieder zurück in die Regale. Nach Angaben von Happy Returns geben Kunden nur etwa 10% ihrer Einkäufe in Läden zurück, aber etwa 50% ihrer Onlineeinkäufe.

Dies wird dadurch noch verstärkt, dass Kunden das bei der Bestellung einplanen. Eine Umfrage von Barclays ergab, dass 30% der Kunden bewusst zuviel kaufen und anschließend ungewollte Teile zurückgeben. Darüber hinaus bestellen 20% regelmäßig verschiedene Versionen (oft Größen) des gleichen Artikels, damit sie sich nach der Lieferung entscheiden können; und dies alles wird durch den Einzelhändler zu großen Unkosten ermöglicht.

Es mag logisch erscheinen, strengere Rückgaberichtlinien einzuführen, oder die Kunden die Kosten für die Rücksendung tragen zu lassen, aber die Erwartungen der Kunden machen dies zu einer riskanten Strategie. Nach der UPS Pulse of the Shopper-Umfrage aus dem Jahr 2017, lesen 68% der Kunden die Rückgaberichtlinien bevor sie einen Kauf tätigen. Damit sind Einzelhändler in einer ausweglosen Situation in der sie entweder auf Onlineverkäufe verzichten oder auf Gewinne, wenn sie die unvermeidbaren Rücksendungen bearbeiten, die mit diesen Verkäufen einhergehen.

Am häufigsten zurückgegebene Online-Produktkategorien
Clothing/Shoes – Kleidung/Schuhe
Accessories/Jewellery – Accessoires/Schmuck
Electronics – Elektronikprodukte
Health & Beauty – Schönheits- und Gesundheitsprodukte
Entertainment – Unterhaltung
Source – Quelle

Retail returns by product type

Die Herausforderungen durch Rückläufer

Warum nun sind Rückläufer so eine Belastung für Einzelhändler?

Kosten von Rückläufern – Zunächst, und am Wichtigsten, sind schlicht die Kosten von Rücksendungen. Da Rückläufer im Wesentlichen entgangene Umsätze darstellen, können die zusätzlichen Ausgaben ihrer Bearbeitung, die nach Angaben von CNBC im Durchschnitt 30% des Kaufpreises betragen, die Gewinne eines Einzelhändlers bedeutend beeinträchtigen.

Bearbeitung von Rücksendungen und Rücktransport – Dazu kommen die Ressourcen und Anstrengungen die zur Bearbeitung der Rücksendungen unternommen werden und die Produkte so bald als möglich für den Wiederverkauf verfügbar zu machen. Diese umgekehrte Logistik kann besonders schwierig sein und dazu führen, dass Retour-Artikel eine ganze Weile lang nicht wieder zum Kauf angeboten werden können, was oft dazu führt, dass Onlineshops zu niedrige Lagerbestände haben. Nach Angaben des Barclays-Berichts sagen 57% der Einzelhändler, dass die Bearbeitung von Rücksendungen einen negativen Einfluss auf ihren täglichen Geschäftsbetrieb hat.

Bedenken wegen Kontamination mit COVID-19? – Eine einzigartige und neue Herausforderung, besonders für die Erfüllung von Bestellungen bei Kleidungseinzelhändlern hat mit der möglichen Kontamination und dem Kontakt zurückgegebener Ware mit dem COVID-19-Virus zu tun. Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Virus auf Stoffoberflächen nur 24 Stunden überlebt, auf Plastik, wie Verpackungen, jedoch bis zu 72 Stunden. Online-Einzelhändler, die während der Pandemie weiter Handel treiben, werden sich damit beschäftigen müssen.

RetourbetrugDiese Herausforderung teilen auch Ladengeschäfte. Betrügerische Rückgaben kosten die USA allein 27 Milliarden Dollar im Jahr. Das kann die “Rückgabe” gestohlener Waren gegen Bargeld umfassen, den Diebstahl von Verkaufsbelegen, um widerrechtlich Rückgaben zu ermöglichen, oder die Benutzung jemand anderes’ Verkaufsbelegs zur Rückgabe von nicht im Laden gekauften Artikeln. Selbstverständlich stellt die Verwendung von Kassenbelegen ein Risiko dar, APPRISS hat festgestellt, dass Rückgaben gegen Vorlage des Kassenbelegs mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit betrügerischen Absichten dienen.

Summary of retail returns fraud US

Wie die Auswirkungen von Rücksendungen auf den Onlinehandel zu vermindern sind

Welche Möglichkeiten stehen Einzelhändlern zur Verfügung, die ihre Probleme mit
Rücksendungen in Angriff nehmen wollen?

  1. Vermindern Sie die Wahrscheinlichkeit von Rücksendungen, ohne das Kundenerlebnis oder den Umsatz zu beeinträchtigen: Geben Sie zutreffende und detaillierte Produktbeschreibungen an. Wenn möglich, verwenden sie Universal- oder Standardgrößen und implementieren Sie spezifischere Größenfilter. Bieten Sie virtuelle “Anproben” mit Augmented Reality/3D-Imaging an.
  2. Stellen Sie klare und leicht zugängliche Regeln für Rücksendungen an: Stellen Sie sicher, dass Kunden wissen, auf welche Weise Sie Artikel zurückgeben können, so können Ausgaben für die Verarbeitung unrechtmäßiger Rücksendungen reduziert werden.
  3. Sichtbarkeit erhöhen: Erstellen Sie eine gleichzeitige Ansicht der Lagerbestände mit artikelgenauen Wareneingangs- und Warenversandprozessen, sodass auch die Rückgabe von Onlinekäufen in Ladengeschäften und Versand aus Ladengeschäften mit eingeschlossen werden können. Machen Sie diese Ansicht Ihrem gesamten Team und ihren Kunden zugänglich.
  4. Verbessern Sie die Effizienz von Wareneingangs- und -versandprozessen: Verwenden Sie verlässliche und effiziente Technologie und automatisierte Prozesse wie Ausnahmenverwaltung. Eine der führenden Technologien hierfür ist RFID, wodurch das Öffnen von Kartons oder Verpackungen unnötig wird, da diese Technologie Artikel zählen und verifizieren kann, ohne dass sie direkt in Augenschein genommen werden müssen.
  5. Verbessern Sie interne Prozesse: Stellen Sie sicher, dass Rücksendungsprozesse (und die unterstützende Software) zusätzliche Ebenen des Warenmanagements zulassen, wie die Bewertung von Artikeln entsprechend ihrer Qualität und der Verfolgung des Zeitpunkts der Rücksendung.
  6. Wirken Sie Rücksendebetrug entgegen: Verifizieren Sie die Rechtmäßigkeit von Rücksendungen so weit als möglich, ein bewährtes Verfahren erfordert einzigartige Validierung auf Artikelniveau, wie zum Beispiel RFID oder einzigartige Seriennummern.
  7. Stellen Sie sicher, dass Retourlagerbestände verkauft werden können: Richten Sie Prozesse ein um zu garantieren, dass Retourartikel nicht auf irgendeine Art beschädigt sind, implementieren Sie auch Strategien für das sichere Handling von Waren während der Covid-19-Pandemie, indem Sie die Produkte entweder desinfizieren oder eine bestimmte Zeit unberührt lassen, bevor Sie sie wieder in den Online-Lagerbestand aufnehmen.
Detego Warehouse Illustration

Maximieren Sie Ihren E-Commerce mit DTC-Retouren

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Meet us at RFID Journal Live! 2021 Meet us on 26-28 September at the largest dedicated RFID conference in Phoenix, Arizona.
Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

RFID (Radio Frequency Identification) ist seit mehreren Jahren der Hype im Einzelhandel. Der Weg zum Erfolg war allerdings holprig.  In der Vergangenheit häuften sich Geschichten über fehlgeschlagene Implementierungen und misslungene Einführungen. Dies hielt viele Einzelhändler davon ab, den Schritt zu wagen.

Zum Glück ist die Situation in diesen Tagen weitaus ermutigender. Mittlerweile liegen zahlreiche Fallstudien und Beispiele von Einzelhändlern vor, die mit der Technologie zur Digitalisierung ihrer Bestände und Prozesse für den modernen Einzelhandel sehr erfolgreich sind.

 

Was macht also den Unterschied zwischen Misserfolg und Erfolg aus?

Letztendlich kommt es auf eine Kombination aus Wissen, Technologie und Preis an. Verbesserungen in allen drei Bereichen haben die Technologie zu einem wichtigen Bestandteil jeder digitalen Transformation im Einzelhandel gemacht. Aber wie bei jedem Transformations-Projekt ist es entscheidend, dass die Details stimmen. Der Implementierungsansatz und die Lieferanten, mit denen Sie zusammenarbeiten, werden große Auswirkungen auf den ROI haben.

Ein Best-Practice-Ansatz ist leichter gesagt als getan. Daher müssen Sie sich mit einem Team von Experten umgeben, die sich auskennen und sicherstellen können, dass die Lösung, die Sie implementieren möchten, über Jahre hinaus Bestand hat und Ihre digitale Transformation vorantreibt.

Technology Venn Diagram

Die von uns empfohlenen 6 Schritte zur digitalen Transformation mit RFID:

1.   Verstehen Sie die Probleme, die Sie lösen möchten, und definieren Sie ganz eindeutig die KPIs

Der erste Schritt bei jeder Investition in neue Technologie besteht darin, sicherzustellen, dass Sie Klarheit darüber haben, welche Probleme Sie lösen möchten. Dies erfordert häufig einige knifflige Fragen und eine ehrliche Prüfung der aktuellen Prozesse und Daten, um zu verstehen, wo Sie selbst stehen und wo die größten Schwachstellen Ihres Kunden liegen. Kundenfeedback-Umfragen sind immer eine gute Möglichkeit, einen Einblick zu gewinnen.

 

Welche allgemeinen Probleme des Einzelhandels kann RFID lösen?

  • Ungenauigkeiten in der Bestandsführung führen dazu, dass Produkte nicht vorrätig sind
  • Schlechte Verfügbarkeit von Produkten auf Verkaufsflächen und im Webshop führen zu Umsatzverlusten
  • Arbeitskosten und betriebliche Ineffizienzen
  • Abbau von Über-/Sicherheitsbestand
  • Bestandstransparenz und Rückverfolgbarkeit der Lieferkette

Glücklicherweise haben alle diese Probleme klare KPIs und können als hervorragendes Messinstrument verwendet werden, um Ihre aktuelle Position zu verstehen und ein Geschäftsmodell für die Investition zu erstellen.

2.   Wählen Sie einen Softwarepartner, der Ihnen dabei hilft, mehr zu erreichen

Sobald Sie RFID klar als die Technologie definiert haben, die Sie implementieren möchten, ist es wichtig, die richtigen Partner für Ihre Schritte zur digitalen Transformation auszuwählen. Innerhalb des RFID-Marktes gibt es im Allgemeinen drei Partnertypen – Hardware, Etiketten und Software. Die Softwarekomponente ist der wichtigste Aspekt, da diese in der Lage sein muss, alle Daten zu verarbeiten, sich in bestehende Systeme zu integrieren und die Mitarbeiter mit benutzerfreundlichen Anwendungen zu befähigen, die täglichen Prozesse zu verbessern. Die Auswahl der am besten geeigneten Partner trägt entscheidend dazu bei, dass Sie für die nächsten 5 Jahre eine skalierbare und zukunftssichere Lösung haben.

 

Worauf sollten Sie bei einem RFID-Softwarepartner achten?

  • Glaubwürdigkeit auf dem Markt – wurden bereits RFID-Einführungen bei renommierten Marken in Ihrer Branche erfolgreich durchgeführt?
  • Zukunftssichere Services – Ist eine Produkt-Roadmap vorhanden, die zu Innovation und ständiger Verbesserung inspiriert?
  • Skalierbarkeit und Flexibilität – Entspricht die Lösung Ihren Geschäftsanforderungen und Ihrer Implementierungs-Roadmap?
  • Branchenexpertise – Sind umfassende Branchenkenntnisse vorhanden, um Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen zu verstehen und Ihnen beim Durchdenken dieser Herausforderungen zu helfen?
RFID Implementation Ecosystem Diagram

3.   Testen Sie die Lösung und prüfen Sie den Business Case

Jedes Projekt zur digitalen Transformation erfordert die Beteiligung mehrerer Abteilungen und wichtiger Entscheidungsträger. Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, den Business Case in einer Live-Einzelhandelsumgebung zu prüfen. Dies erfolgt durch einen Pilotprozess, bei dem die Lösung in etwa 3 bis 5 Live-Stores getestet wird, um die kritischen KPIs zu bewerten und ein klareres Verständnis der Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse zu erhalten. Mit SaaS-fähigen Lösungen kann dieser Prozess durch den Einsatz von Cloud-gehosteten mobilen Lösungen effizienter gestaltet werden, was sie im Wesentlichen zu „Plug & Play“ macht.

 

Was beinhaltet der Pilotprozess?

  1. Kennzeichnung aller Artikel in Pilot-Stores mit RFID-Etiketten
  2. Auf SFTP (oder FTP) hochgeladene Produktstammdaten
  3. Schulungen der Store-Mitarbeiter
  4. Verwendung von Handlesegeräten und mobiler Apps zur Durchführung täglicher Geschäftsvorgänge
  5. Tägliches KPI-Tracking zur Analyse der Ergebnisse

    • Verbesserung der Bestandsgenauigkeit
    • Verbesserung der Verfügbarkeit auf der Verkaufsfläche
    • Steigerung der Verkäufe
Detego RFID Software Dashboard

4.   Schneller Store-Rollout für sofortigen ROI

Obwohl es attraktiv erscheint, alle Funktionen und RFID-fähigen Dienste auf einmal zu aktivieren, sieht die Realität oft anders aus. Einzelhändler sollten die Implementierung vielmehr phasenweise angehen, um die Änderungen in den Prozessen und die IT-Anforderungen zu bewältigen. Ein Best-Practice-Ansatz für die RFID-Implementierung sollte sich auf die Verbesserung der grundlegenden Prozesse konzentrieren, die dem Unternehmen den unmittelbarsten ROI bringen.

Zu diesen Prozessen gehören Bestandsaufnahmen und Nachlieferungen, um die Bestandsgenauigkeit und die Verfügbarkeit in den Geschäften deutlich zu erhöhen. Die Verbesserung dieser beiden KPIs führt im Allgemeinen zu einer unmittelbaren Steigerung der Verkäufe um 5–10 %. Ihre Erträge können Sie anschließend in die kontinuierliche Einführung von RFID in Ihrem gesamten Unternehmen reinvestieren.

 

Welche Elemente sind für einen erfolgreichen Store-Rollout am wichtigsten?

 

  • Geschwindigkeit und einfache Implementierung
    • Innovationen wie Smart Shielding machen physische Abschirmanlagen überflüssig und sparen Zeit und Geld.
    • SaaS-fähige Plattformen ermöglichen skalierbare Preismodelle und Cloud-gehostete Lösungen.
    • Offene APIs ermöglichen eine einfache Systemintegration in ERP

 

  • Unterstützungsleistungen

    • Schulung der Mitarbeiter über die Veränderungen in den täglichen Prozessen
    • Kundenzufriedenheit und -unterstützung, um den Einsatz der Software zu optimieren

 

  • Führung im Change Management

    • Stellen Sie sicher, dass Sie ein engagiertes Team haben, das den Rollout überwacht

5.  Vollständige Omnichannel-Aktivierung

Nachdem die Grundlagen der Bestandsgenauigkeit und der Verfügbarkeit in den Stores gesichert sind, besteht der nächste Schritt darin, das Online- und Offline-Geschäft zu verknüpfen. Omnichannel-Services wie Click & Collect (auch bekannt als BOPIS) und Ship-From-Store werden im Umfeld des modernen Einzelhandels erwartet, da die Verbraucher überall, jederzeit und nach Belieben einkaufen möchten.

Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass Sie diese Erlebnisse im Einzelhandel nutzen können, damit die Kunden nicht enttäuscht werden. Um dies zu aktivieren, müssen Sie das Inventar Ihres Filialnetzwerks mit Ihren Distributionszentren und Ihrem Webshop verbinden, um eine einheitliche und transparente Ansicht des Lagerbestands zu erstellen.

 

Was ist für den Omnichannel-Einzelhandel erforderlich?

  • Transparente Ansicht der Bestände in allen Stores, die dem Online-Store zur Verfügung gestellt werden
  • Automatisierung der Lagerabläufe mit RFID-Tunnel und Ausgangsprozessen
  • Anbieten von neuen Services wie Click & Collect, Ship-from-Store usw.
Single Stock View Diagram

6.   Erschließen Sie die volle Leistungsfähigkeit von RFID für neue Erlebnisse im Einzelhandel

 

Lagerbestandsgenauigkeit, Produktverfügbarkeit und Omnichannel-Dienste sind im Einzelhandel gleichbedeutend mit RFID und sollten immer die wichtigsten Faktoren für den Geschäftsvorgang sein. Es gibt jedoch auch eine unbegrenzte Menge an ungenutzten Daten und Potenzialen, die eine Goldmine darstellen, sobald Sie RFID in der gesamten Wertschöpfungskette implementiert haben.

Neue Lösungen für die Interaktion mit den Verbrauchern und künstliche Intelligenz können nun genutzt werden, um neue Dienstleistungen, Erlebnisse und Erkenntnisse für Einzelhändler und Verbraucher gleichermaßen zu schaffen.

 

Welche Innovationen können ermöglicht werden?

Möchten Sie über Ihre RFID-Reise diskutieren? Sprechen Sie mit Spezialisten

Wir bei Detego kennen den Einzelhandel, und wir kennen RFID. Diese Kombination hat es uns ermöglicht, neben den wichtigsten globalen Modemarken die innovativsten RFID-Softwarelösungen auf dem Markt zu entwickeln. Mit RFID, das mittlerweile in fast allen Einzelhandelsgeschäften eingesetzt wird, haben wir die Antworten für jeden Schritt der Reise überall in ihrem Unternehmen.

Jeder muss irgendwo anfangen. Deshalb bieten wir sofort einsatzbereite Lösungen für den schnellen Start Ihrer RFID-Reise. Wenn RFID in Ihrem Unternehmen hingegen bereits tief verankert ist, sprechen Sie mit Detego darüber, wie wir KI und innovative neue Verfahren einsetzen, um die Entscheidungsfindung in Echtzeit auf die nächste Ebene zu heben.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Datenproblem von Visual Merchandising 

 

Visual Merchandising ist eine der „dunklen Künste“ des Einzelhandels. Für Uneingeweihte ist es die Praxis, optisch ansprechende Verkaufsflächen und Ladeneinrichtungen zu entwerfen, die Kunden anziehen und letztendlich die ausgestellten Produkte verkaufen. Es ist ein subjektives und künstlerisches Mittel, um einen konkreten KPI zu liefern – Verkäufe.

Eine der Herausforderungen des Visual Merchandising sind Daten. Experimentieren und Gestalten ist schön und gut, aber nicht, wenn Sie nicht wissen können, was gut oder schlecht funktioniert. Verkaufsdaten sind immer ein guter Ausgangspunkt, aber es spielen so viele andere Faktoren eine Rolle, dass es oft unmöglich ist, Visual Merchandising einer Steigerung oder einem Rückgang des Umsatzes eines einzelnen Produkts zuzuschreiben. Sie müssen noch einen Schritt weiter gehen …

Survey: How does your organisation measure in-store execution and compliance?

Was bedeutet Money Mapping?

 

Wie messen Sie die Verkaufsleistung eines Geschäfts anhand seines Layouts und Designs? Zunächst planen Sie die Verkaufsfläche mit der genauen Position der Produkte. Anschließend unterteilen Sie die Karte des Geschäfts in „Zonen“, normalerweise um bestimmte Geräte, Regale und Displays herum. Diese Zonen können aus mehreren verschiedenen Artikeln bestehen, die je nach Design des Geschäfts nach Kategorie oder Stil gruppiert sind. Anschließend stellen Sie die Verkäufe jedes Artikels in dieser Zone zusammen und vergleichen sie mit den Verkäufen anderer Artikel im selben Geschäft. Das Ergebnis? Sie erhalten einen Eindruck von den Verkäufen auf der Verkaufsfläche, aufgeschlüsselt nach den Bereichen des Ladengeschäfts.

Dies wird als „Money Mapping“ bezeichnet, und es ermöglicht Einzelhändlern zu visualisieren und zu analysieren, welche Bereiche eines Geschäfts „Hotspots“ und welche „kalt“ in Bezug auf den Umsatz sind. Dies gibt einen ersten Überblick darüber, in welchen Bereichen und Vorrichtungen Produkte verkauft werden und in welchen nicht.

Um anderen externen Einflüssen auf den Umsatz Rechnung zu tragen, empfiehlt es sich, Artikel zwischen den Vorrichtungen auszutauschen oder über einen langen Zeitraum eine „Money Map“ zu beobachten, da sich Kollektionen und Waren zwischen den Jahreszeiten ändern. Wenn die lokalisierten Verkaufsdaten auch nach der Rotation der Produkte relativ ähnlich bleiben, dann ist klar, dass das Design oder die Positionen der Vorrichtungen einen Einfluss haben.

Money Mapping Infographic

Was sind die Vorteile von Money Mapping?

  • Einblick in die Verbrauchererfahrung
  • Liefert wertvolle Daten für Visual Merchandiser
  • Aufteilung der Verkaufsflächen nach Verkaufsleistung
  • Kann zur Optimierung der Ladengestaltung verwendet werden
  • Steigert den Umsatz
  • Kann Produkt-Platzierung und Visual Merchandising in Beziehung setzen
  • Kann zur Durchführung von A/B-Tests verwendet werden

Das klingt alles großartig, und warum macht das dann nicht jeder Einzelhändler und jeder des Ladengeschäfts bereits? Die Antwort ist einfach – der Prozess des manuellen Abgleichs der Verkaufsdaten mit bestimmten Standorten in der Verkaufsfläche für jeden Artikel und jedes Geschäft ist logistisch eine schwierige Frage. Das heißt, wenn dies überhaupt von Visual Merchandisern durchgeführt werden kann, so kann es nur in einer kleinen Anzahl von Geschäften erfolgen.

Wie verändert die KI das Money Mapping?

 

Wie können wir dieses Datenproblem für Visual Merchandiser lösen und das „Money Mapping“ für Einzelhändler einfacher und zugänglicher gestalten?

Das erste Problem besteht darin, eine genaue Karte eines Ladengeschäfts zu haben, auf der genau verzeichnet ist, wo jeder einzelne Artikel verkauft wird. Normalerweise müsste dies manuell erfolgen, und die Verkaufsdaten der Artikel müssten dann mit ihrem Standort im Store abgeglichen werden.

Die Lösung: Mit Hilfe von RFID (Radio Frequency Identification) und KI-Lokalisierungstechniken können wir nun eine Karte eines Ladengeschäfts als Teil der täglichen oder wöchentlichen Bestandszählung erstellen. Dies geschieht durch das Einbringen von „Referenz“-RFID-Tags in den Ladengeschäften. Kleine Tags, wie sie an den Produkten angebracht sind, werden an den Einrichtungsgegenständen und Wänden des Geschäfts angebracht. Da diese sich nie bewegen, können wir die Signalstärke (relativ zu den Vorrichtungen) aus den Bestandszählungen verwenden, um genau abzubilden, wo sich die Artikel im Geschäft befinden und mit welchen Artikeln sie zusammen angeordnet sind.

Diese Informationen zum Standort werden dann in die Daten der Verkaufsstelle integriert, um im Rahmen der regulären Berichts- und Analysefunktion des Ladengeschäfts eine automatisierte Money Map eines Ladengeschäfts zu erstellen. Dies kann für beliebig viele Ladengeschäfte erfolgen. Da die Datenerfassung automatisiert ist, können sich die Visual Merchandiser darauf konzentrieren, die Daten zur Optimierung der Platzierung von Produkten und der Gestaltung von allen Ladengeschäften zu nutzen.

Bei größeren Datenmengen, mit denen man arbeitet, eröffnet dies das Potenzial für detailliertere Analysen und Experimente, wie z. B. A/B-Tests von Produktkombinationen und der Ladengestaltung.

 

Was bedeutet der Prozess für das KI Money Mapping?

  • Anbringen von Referenz-RFID-Tags an Wänden und Vorrichtungen innerhalb des Ladengeschäfts
  • Durchführung von regelmäßigen RFID-Bestandsaufnahmen wie üblich
  • Die Software nutzt maschinelles Lernen, um die Standorte der Artikel innerhalb des Ladengeschäfts zu ‚kartographieren‘
  • Integration von Daten aus der Verkaufsstelle mit der RFID-Software
  • Software erstellt eine ‚Heatmap‘ des Ladengeschäfts auf der Grundlage von Verkäufen
  • Visual Merchandiser können Daten zur Information über die Strategie und zur Messung der Ergebnisse verwenden
Retail Money Mapping

Fazit

 

Visual Merchandising ist ein subtiler, aber äußerst wertvoller Prozess für Einzelhandelsgeschäfte. Wenn er richtig durchgeführt wird, so er einen enormen Einfluss auf Umsatz, Kundenerfahrung und Markenimage. Das einzige Problem dabei ist, dass Visual Merchandiser nicht über genügend Daten verfügen, um die Leistung dort zu messen und festzustellen, wo ihre Aufmerksamkeit am meisten benötigt wird. Die Daten, die sie sammeln können, sind entweder zeitaufwändig, teuer oder ungenau.

Künstliche Intelligenz verändert das Spiel für Visual Merchandising. Durch die Verwendung von RFID-Tags und maschinellem Lernen ist es möglich, den Standort von Artikeln in einem Ladengeschäft und vor allem die Verteilung für den Verkauf innerhalb einer Verkaufsfläche zu „kartieren“. Diese ‚Money Maps‘ zeigen den Visual Merchandisern, welche Bereiche der Verkaufsfläche ‚Hotspots‘ für den Verkauf sind und welche nicht ausreichend Leistungen erbringen. Anhand dieser Daten können sie ihre Aufmerksamkeit dann auf die Verbesserung der Gestaltung oder des Layouts bestimmter Bereiche richten.

Darüber hinaus können sie mit diesen Daten ihre Verkaufs-Hotspots nutzen, indem sie entweder die besten Standorte für Bestseller, hochwertige Artikel oder Artikel, die außerhalb der Saison verkauft werden sollen, priorisieren.

So oder so ist KI-aktiviertes Money Mapping eine weitere wichtige Entwicklung im Bereich der Einzelhandelsdaten und -analysen. Sie bietet Einzelhändlern einen noch nie dagewesenen Einblick in genau das, was in Brick-and-Mortar-Stores vor sich geht.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Was genau IST eine Smart Fitting Room?

Smart Fitting Room bestehen aus einem interaktiven Touchscreen-Spiegel, der mit einem RFID-Lesegerät und einem Bewegungssensor verbunden ist. Sie erkennen, wann Kunden die Umkleidekabine betreten, und Sie erkennen, welche Gegenstände sie mitgebracht haben, indem sie ihre RFID-Tags lesen. Anschließend unterstützen sie den Kunden während des gesamten Prozesses in der Umkleidekabine, geben ihm Informationen zu Produkten und fordern bei Bedarf Unterstützung an. Einfach ausgedrückt, sie ermöglichen es den Verbrauchern, die gleichen Vorteile wie beim Online-Shopping zu erleben, während sie sich in der Umkleidekabine befinden, und sie können die Artikel direkt in ihre Umkleidekabine bringen lassen.

 

Was macht eine Smart Fitting Room?

  • – sie erkennt die Bewegungen und die Anwesenheit eines Kunden
  • – sie stellt fest, welchen Artikel der Kunde zum Anprobieren mitbringt
  • – sie zeigt zusätzliche Produktinformationen an
  • – sie bietet dem Verbraucher Informationen zur Verfügbarkeit
  • – sie zeigt Produktempfehlungen, die den momentan ausgewählten Stil ergänzen würden
  • – sie bietet zusätzliche Dienstleistungen wie z.B. den Ruf nach Unterstützung oder den Ruf nach unterschiedlichen Produkten / Farben / Größen

 

Smart Fitting Room gibt es schon seit einigen Jahren am Rande des Technikbereichs des Einzelhandels. Die interaktiven Spiegel fangen die Phantasie ein, aber es gab sie bisher nur auf Messen und in Konzept-Stores und nicht in der realen Welt. Man kann sagen, dass die Technik in der Kategorie interessant und unterhaltsam war, aber nicht wirklich  ernst genommen wurde. Spulen Sie bis 2020 vor, und wir haben gerade die erste größere Nutzung von Smart Fitting Room gesehen.

 

Woraus besteht eine Smart Fitting Room ? 

  • Gerahmter Spiegel
  • RFID Lesegerät & Antennen
  • Bewegungssensor
  • Touchscreen-Anzeige
  • Internetzugang
  • Ein Store, der RFID-Tagging auf Artikelebene verwendet

 

Jetzt ist es also ganz klar an der Zeit, auf die Technik zu achten. Aber für diejenigen, die sich die Technik entweder zum ersten Mal oder mit neuem Interesse ansehen, nachdem die Technik auf dem Markt verfügbar ist, könnte der Business Case ein Problem sein. In diesem Artikel werden wir genau aufschlüsseln, was ein intelligenter Umkleideraum leisten kann und welchen Wert er für Einzelhändler, Kunden und Gewinne des Einzelhandels bietet.

Vorteile Smart Fitting Room

Kundenerfahrung

Als kundenorientierte Technologie beginnen wir mit der offensichtlichsten (und dennoch qualitativ hochwertigsten) Nutzung der intelligenten Umkleidekabine – einer verbesserten Kundenerfahrung.

Anstatt dies jedoch als selbstverständlich anzusehen, wollen wir uns damit befassen, wie, warum und auch ob Smart Fitting Room eine bessere Erfahrung für die Kunden bieten. Ein Spiegel, der automatisch Artikelinformationen erkennt und anzeigt, ist toll und wird die Kunden begeistern (zumindest am Anfang), aber er bietet nicht wirklich mehr Wert als ein interaktiver Bildschirm, der Produkt-Barcodes oder sogar einen Produkt-QR-Code scannen kann.

Was Smart Fitting Room von diesen Lösungen unterscheidet, sind die interaktiven Optionen und die Art und Weise, wie sie Kunden unterstützen. Dazu gehören das Angebot zusätzlicher und verwandter oder „häufig zusammen gekaufter“ Artikel, Informationen darüber, was genau im Ladengeschäft erhältlich ist (unter Verwendung der Echtzeit-Bestandsübersicht, die RFID bietet), sowie die Möglichkeit, Artikel direkt in die Umkleidekabine bringen zu lassen. Diese Optionen, die direkt in den Spiegel eingebaut werden, den die Kunden bereits benutzen, werden sowohl die Kunden begeistern als auch  das Einkaufserlebnis einfacher und bequemer machen

 

Wie Smart Fitting Room dem Kunden zugutekommen:

  • sie zeigt verschiedene Produktkombinationen an
  • sie erstellt Produktempfehlungen
  • sie führt einen Availability Check für den Artikel durch
  • sie zeigt die gesamte Palette an Artikeln zum Durchsuchen an
  • sie bietet zusätzliche Informationen, Videos und integriert Social Media
  • sie bietet eine kundenfreundliche Anprobe (Artikel-Bring-Service)
  • sie ermöglicht digitale Unterstützung zu Kaufentscheidungen
  • sie bietet die direkte Reservierung oder die Bestellung von Artikeln
  • sie bietet verschiedene Lieferoptionen (Lieferung an die Heimatadresse, Lieferung an ein anderes Geschäft

 

Der wirtschaftliche Wert des Kundenerlebnisses:

The economic value of customer experience

Steigerung des Umsatzes

„Kundenerfahrung ist am aller wichtigsten“ ist seit einiger Zeit ein beliebter Slogan des innovativen Einzelhandels, und obwohl dies wahr ist und sicherlich gut klingt, müssen Sie beim Geschäftsfall auch auf den messbaren Wert achten. Im Hinblick auf den Kunden bedeutet das im Allgemeinen den Umsatz. Wie wirken sich Smart Fitting Room auf den Umsatz aus? Abgesehen von den eher schwachen Auswirkungen, wie z.B. mehr Kunden in das Ladengeschäft zu locken, steigern Smart Fitting Room den Umsatz im Einzelhandel auf zwei Arten:

Bekämpfung von Umsatzverlusten

Das Umbauen von Umkleidekabinen ist ein selbstverständlicher, wenn auch ungewohnter Begriff für Brick-and-Mortar-Stores. Das liegt daran, dass die Einzelhändler als KPI noch nie eine Möglichkeit hatten, dies zu messen oder zu verfolgen (mehr dazu später). Aber Umkleidekabinen sind für den Verkauf von Bekleidung absolut entscheidend.

Laut The Retail Doctor kaufen Käufer, die Umkleidekabinen benutzen, mit einer um 70 % höheren Wahrscheinlichkeit als Käufer, die dies nicht tun. Es ist leicht zu verstehen, warum, da Kunden bereits entschieden haben, dass sie den Artikel mögen und ihn kaufen möchten. Daher werden Umkleidekabinen zu einer Frage der Sicherheit und der richtigen Größe.

Bei der Suche nach der richtigen Größe gehen die meisten Verkäufe von Umkleidekabinen verloren. Wenn ein Kunde eine andere Größe benötigt, muss er die Umkleidekabine verlassen und zurückkommen. Studien belegen, dass dies einen großen Einfluss auf den Umsatz haben kann, da 50 % bzw. 21 % der Befragten angeben, dass sie manchmal bzw. jedes Mal die Umkleidekabine und das Ladengeschäft verlassen, wenn sie Hilfe bei der Änderung der Farbe oder Größe von Artikeln jemanden suchen und niemanden finden können.

Auf diese Weise haben die hilfreichen Assistenten bei Umkleidekabinen einen so großen Einfluss auf den Verkauf, dass Kunden, die in der Umkleidekabine Hilfe erhalten, doppelt so viele Einkäufe tätigen wie diejenigen, die keine Hilfe erhalten. Smart Fitting Room gehen dieses Problem an, indem sie den Kunden zeigen, welche anderen Größen verfügbar sind, und sie lassen unterschiedliche Größen direkt zu ihnen bringen. Dadurch können die Ladengeschäfte Unterstützung vor Ort erhalten (sie werden über eine mobile Anwendung benachrichtigt), ohne dass ein ständiger Assistent bei den Umkleidekabinen benötigt wird, was für viele Ladengeschäfte nicht praktisch ist.

 

Zunehmende Größe des Einkaufskorbes im In-Store Cross-Selling

Der andere Umsatzfaktor für Smart Fitting Room besteht darin, dass Produktempfehlungen auf der Grundlage der in die Umkleidekabine gebrachten Artikel erstellt werden. Dadurch wird das im E-Commerce übliche Cross-Selling auf die Erfahrung in Brick-and-Mortar-Ladengeschäfts übertragen. Während diese als endloser Regalgang (also das gesamte Produktsortiment eines Ladengeschäfts) ausgeführt werden können, besteht die bessere Anwendung darin, nur Artikel anzubieten, die im Ladengeschäft verfügbar sind (unter Verwendung der Bestandsübersicht, die RFID bietet). Ähnlich wie bei der Anfrage nach zusätzlichen Größen können die Kunden verlangen, dass Artikel, die ihre Aufmerksamkeit wecken, direkt zu ihnen gebracht werden. Dies kann den Umsatz erheblich steigern und hat in ersten Studien gezeigt, dass sich die Größe der Körbe in den Umkleidekabinen um 100 % erhöht.

Smart Fitting Room Gif

Neue Daten und Erkenntnisse für Stores

Der weniger bekannte Use Case von intelligenten Umkleidekabinen sind die Daten und Erkenntnisse über das Kundenerlebnis. Es wird oft gesagt, dass die Einzelhändler im Vergleich zum E-Commerce so gut wie keine Daten darüber haben, was in ihren Ladengeschäften tatsächlich geschieht, außer dem, was verkauft wird. Sie sind sozusagen blind. In einer Branche, die so wettbewerbsfähig und schnelllebig ist wie der Einzelhandel, kann dieser Mangel an Analysemöglichkeiten fatal sein.

Wir haben bereits festgestellt, wie wichtig Umkleidekabinen für den Verkauf von Bekleidung sind, und es scheint, dass das Sammeln und Analysieren von Daten aus ihnen keine große Sache ist. In der Vergangenheit war dies jedoch nicht der Fall, aber mit RFID und intelligenten Umkleidekabinen können die Einzelhändler diese Daten auf nicht-invasive Weise sammeln

 

Welche Erkenntnisse bieten Smart Fitting Room?

  • – Artikel-Konversionsrate – Wie oft werden Artikel unmittelbar nach der Anprobe in einer Umkleidekabine verkauft (oder nicht verkauft)?
  • – Körbe zum Anprobieren vs. Einkaufskörbe – am häufigsten anprobiert vs. am häufigsten verkauft
  • – Anzahl der Artikel pro Session
  • – Dauer der Session
  • – Empfehlung und Konversionsrate – Wie oft werden Artikel empfohlen, angefordert und dann verkauft?
  • – Bedarf an Unterstützung – Wie oft wird das Personal mithilfe des Spiegels in die Umkleidekabine gerufen?
  • – Reaktionszeit des Personals – Wie lange dauert es, bis das Personal des Stores auf Kundenwünsche reagiert? (Gewinnung verwertbarer Einblicke in die Kundenerfahrung)

Fazit

Berücksichtigen Sie den Kontext interaktiver Anzeigen, AR-, VR- und sogar RFID-Tabellen. Smart Fitting Room sind Teil dieses Raums und trotzdem völlig unabhängig davon. Dies liegt daran, dass Umkleidekabinen nicht neu sind, sondern immer Teil des Einkaufserlebnisses für Bekleidung sind und sein werden. Anstatt ein neues Element zum Einkaufserlebnis hinzuzufügen, wie z.B. VR, verbessern Smart Fitting Room einen integralen (und für viele unangenehmen) Teil des Kundenerlebnisses. Mit anderen Worten, es ist eine Evolution, keine Revolution.

Ob Einzelhändler diese Entwicklung übernehmen werden, wird in den kommenden Jahren entschieden, wenn die intelligenten Umkleidekabinen endlich Wirklichkeit werden. Vielleicht noch entscheidender, besonders wenn es um den Geschäftsfall geht, denn jetzt, wo Smart Fitting Room auf dem Markt sind, werden wir Daten und Ergebnisse sehen, die den Wert ein für alle Mal beweisen werden. Als frühe Innovatoren der Technologie können wir es kaum erwarten.

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Im modernen Einzelhandel hört man zweifellos oft, dass „der Kunde König ist”. Was genau das allerdings bedeutet, ist so subjektiv und nicht verlässlich messbar, dass sich dieser Grundsatz oft wie ein vages Konzept anfühlt. Eine aktiv schlechte Kundenerfahrung ist greifbarer (hier haben wir beschrieben, wie sich so etwas vermeiden lässt), aber was ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis ausmacht, ist noch immer eine verschwommene Grauzone. Tatsächlich besteht die Gefahr, dass das geflügelte Wort „Kundenerlebnis” zu einem weiteren Modewort im Einzelhandel wird.

Wie sieht also eine gute Kundenerfahrung aus? Beginnen wir zunächst mit der äußerst wichtigen Unterscheidung von Shoppen und Einkaufen. Shoppen ist ein allumfassendes Erlebnis, bei dem der Kunde durch das Geschäft schlendert, Artikel ansieht und (im Falle von Bekleidung und Schuhen) anprobiert, Artikel findet und vor Ort mehr oder weniger spontan eine Kaufentscheidung trifft. Einkaufen ist dagegen (in der Theorie) ein einfacherer Vorgang, da der Kunde weiß, was er kaufen möchte, oder zumindest eine ungefähre Vorstellung hat. Dann findet und kauft er den Artikel schnell und einfach.

Es wird oft behauptet, dass E-Commerce dem stationären Einzelhandel beim Einkaufen voraus ist, aber das Shopping-Erlebnis von Brick-and-Mortar-Geschäften nicht bieten kann. Einige Einzelhändler setzten mehr auf die Abgrenzung vom Onlinehandel und investieren in neue Technologien, die das Shopping-Erlebnis verbessern sollen, um so ihre Kunden zu überraschen und zu begeistern. Wiederum andere nutzen Technologien, um den Komfortfaktor des E-Commerce zu erreichen und ihren Kunden ein optimiertes und nahtloseres Erlebnis zu bieten.

In der Realität sind jedoch beide Elemente für ein eindrucksvolles Kundenerlebnis entscheidend und Einzelhändler sollten bestrebt sein, beide Aspekte zu verbessern. Dabei gilt der Grundsatz:

 

Einkaufen soll Spaß machen, wenn dem Kunden nach Shopping zumute ist, und schnell sein, wenn der Kunde „nur” einkaufen möchte.

Shoppen mit Spaß

 

Spaß spielt im Einzelhandel hauptsächlich dann eine Rolle, wenn es beim Kunden um Shopping anstatt um das reine Einkaufen geht. Dieses Erlebnis ist offensichtlich sehr subjektiv: Viele Einzelhandelskunden werden auch das traditionelle Shopping-Erlebnis einfach als Spaß empfinden, sofern es keine problematischen Reibungspunkte gibt. Für andere Kunden ist jedoch mehr Aufwand nötig, um ihnen den „Wow-Faktor” zu bieten, wie Steve Dennis es nennt, und sie von Mitbewerbern sowie dem Komfort des Onlinehandels wegzulocken.

Einzelhändler setzen zunehmend auf Technologie, um das Engagement der Kunden im Geschäft zu fördern und ein unterhaltsameres Shopping-Erlebnis zu bieten. Einige Beispiele hierfür wären:

 

Augmented Reality

Unter Augmented Reality, kurz auch als AR bezeichnet, versteht man eine „erweiterte Realität”. Dabei werden virtuelle Bilder über Bilder der realen Welt projiziert. Zu den Anwendungsbereichen von AR im Einzelhandel zählen mobile Anwendungen und Umkleidekabinen, in denen die Kunden Produkte wie Kleidung virtuell anprobieren und sogar Kosmetikprodukte virtuell auftragen können.

 

Intelligente Umkleidekabinen

Intelligente Umkleidekabinen stellen eine erhebliche Verbesserung traditioneller Umkleidekabinen dar und lassen traditionelle Brick-and-Mortar-Geschäfte ein wenig mit dem Online-Einkaufserlebnis verschmelzen. Der Spiegel erkennt automatisch die (mit RFID gekennzeichneten) Artikel, die in die Kabine mitgenommen wurden, zeigt sie mit Produktinformationen auf dem Spiegel an und schlägt andere verfügbare Artikel vor. So wird Cross-Selling effektiv in den Laden integriert.

Smart Fitting Room

Virtuelle Assistenten und Roboter-Verkäufer

Roboter-Verkäufer in Einzelhandelsläden, die mit Kunden sprechen und sie durch den Laden geleiten, sind sicherlich eine futuristischere Auslegung von modernem Einzelhandel. Auch wenn sich die Technologie noch im Anfangsstadium befindet und noch relativ selten eingesetzt wird, ist sie dennoch ein zweifellos lustiges Konzept und versetzt Kunden mit Sicherheit in Staunen. Am anderen Ende des Spektrums gibt es virtuelle Assistenten oder Chatbots, die mit Kunden auf ihrem Smartphone kommunizieren, Fragen beantworten und Informationen zu Artikeln und deren Lagerbeständen liefern.

Schnelles Einkaufen

 

Was ist jedoch, wenn der Kunde seine Zeit nicht mit einem umfassenden Shopping-Erlebnis verbringen möchte? In diesem Fall steht beim Kunden das Einkaufen und nicht das Shopping im Vordergrund.  Manche Einzelhändler lassen dank unorganisierter Läden und langer Warteschlangen beim Kundenservice und an der Kassa sehr zu wünschen übrig. Hier, beim schnellen Einkaufen, spielt der E-Commerce seine volle Stärke aus. Daher müssen Einzelhändler in Technologien investieren, mit denen sie wettbewerbsfähig bleiben und Kunden überzeugen können, bei schnellen und bequemen Einkäufen auf ihr Geschäft zu setzen. Diese Technologien und Strategien umfassen:  

 

Fortschrittliche Points of Sale 

Lange Schlangen an der Kasse sind ein häufiges Problem im Einzelhandel und für Kunden, die ein schnelles Einkaufserlebnis wünschen, ein großer Reibungspunkt. Dank einer Reihe von fortschrittlichen PoS-Technologien kann der Bezahlvorgang schnell und reibungslos vor sich gehen. In der Lebensmittelbranche ist der Self-Checkout, bei dem man selbst die Waren scannt und bezahlt, eine beliebte Methode, um Warteschlangen zu reduzieren, nicht jedoch die Zeit an der Kasse selbst. Alternativen wie PoS mit RFID reduzieren die Zeit an der Kasse signifikant, und bei Lösungen ganz ohne Kassa wie Amazon go und Mishipay fällt dieser Schritt gänzlich weg.

 

Intelligente Bestandsführung mit RFID

Ein weiterer wichtiger Punkt, der den Einkaufsprozess in Brick-and-Mortar-Läden verlangsamt, ist, den richtigen Artikel erst einmal zu finden. Oft dauert es viel länger als nötig, einen bestimmten Artikel im Geschäft zu finden, insbesondere wenn die Mitarbeiter nicht über die nötige Zeit oder Kenntnis verfügen, um dem Kunden zu helfen. Noch schlimmer ist jedoch, wenn der Kunde nach einer langwierigen Suche nach dem Artikel feststellen muss, dass dieser überhaupt nicht vorrätig ist. In unserem vorherigen Artikel haben wir uns eingehend damit beschäftigt. RFID sorgt dafür, dass Artikel signifikant seltener nicht vorrätig sind, und verbessert die Produktverfügbarkeit im Geschäft. Durch die Echtzeitinformationen zu Lagerständen können Kunden auch die Verfügbarkeit des Artikels vorab online überprüfen, ohne einen Fuß in das Geschäft setzen zu müssen.

 

Omnichannel-Services

Es wurde bereits erwähnt, dass E-Commerce die Nase vorne hat, was das Einkaufen betrifft. Da die überwiegende Mehrheit der Einzelhändler bereits online vertreten ist und 73 % der Kunden mehrere Kanäle beim Shoppen und Einkaufen nutzen, ist es nicht verwunderlich, dass der Bedarf an Ominchannel-Services so hoch wie nie ist. Für ein schnelles Einkaufserlebnis können Kunden Click-and-Collect und Click-and-Reserve nutzen, wenn sie Artikeln nur kaufen und nicht shoppen möchten.

Ein gutes Kundenerlebnis bietet beides.

 

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass sich Einzelhändler sowohl auf das Shopping-Erlebnis als auch auf das schnelle Einkaufen konzentrieren müssen, um einen guten Ruf für ein tolles Kundenerlebnis zu etablieren. Shoppen soll Spaß machen, das Angebot im Laden soll dabei dem Online-Angebot überlegen sein und die Kunden mit einem gewissen „Wow-Faktor” überraschen und begeistern. Gleichzeitig wollen Kunden manchmal jedoch auch einfach nur einkaufen. Wenn dies in Brick-and-Mortar-Läden deutlich weniger bequem als online ist, verleitet dies Kunden, zur Konkurrenz zu gehen. Durch den effektiven Einsatz der richtigen Technologien können Einzelhändler ein unübertroffenes Kundenerlebnis bieten, das allen Anforderungen gerecht wird und dafür sorgt, dass Kunden gerne immer wieder kommen.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Im Zeitalter der digitalen Disruption haben sich sowohl die Erwartungen der Kunden als auch die Einzelhandelslandschaft an sich verändert. Dementsprechend versuchen zahlreiche Einzelhändler, neue Technologien einzusetzen und sich so an diese Veränderungen anzupassen bzw. sie gewinnbringend zu nutzen. Bei der Erforschung neuer Technologien im Einzelhandel sollte die Veränderung des Kundenerlebnisses im Vordergrund stehen.

Es muss die Frage gestellt werden, ob durch den Einsatz solcher Technologien ein wichtiges Problem für Einzelhandelskunden gelöst wird. Mit anderen Worten: Besteht Nachfrage danach? Diese vergleichsweise banale Frage muss an erster Stelle stehen, da die Erkenntnis, was das Kundenerlebnis grundlegend ausmacht und Kunden antreibt, im Zeitalter digitaler Disruption den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen kann.

Eine Technologie, die diese Anforderungen konsequent erfüllt, ist RFID (Radio-Frequency Identification, d. h. die Identifizierung mithilfe elektromagnetischer Wellen). RFID gewinnt im Einzelhandel zunehmend an Bedeutung: Schon etwa 69 % der Einzelhändler weltweit geben an, dass RFID in erheblichem Maße eingesetzt wird.  Dabei werden einzelne Waren ähnlich einem Strichcode gekennzeichnet. Die Kennzeichnung ist jedoch für jeden Artikel eindeutig und kann einfach gelesen und nachverfolgt werden. Die Technologie zeichnet sich vor allem durch ihre Prozessgenauigkeit und Effizienz aus. Für den Kunden bietet RFID den entscheidenden Unterschied, dass er nicht übersehen werden kann.

Nicht vorrätige Artikel

Leere Regale sind an sich ein simples Problem, kommen aber dennoch im Einzelhandel schmerzhaft oft vor.  In einer Umfrage von Elastic Path wurde festgestellt, dass 55 % der befragten Kunden schon einmal ein Problem mit nicht vorrätigen Artikeln hatten. Ist es dann verwunderlich, wenn der E-Commerce Druck auf Brick-and-Mortar-Stores ausübt?

Es mag selbstverständlich klingen, aber ein Produkt kann nur dann gekauft werden, wenn es im Geschäft vorrätig ist. Wenn die Aufstockung nicht automatisiert erfolgt oder aufgrund von menschlichem Versagen vergessen wird, kann es im Geschäft vorübergehend zu nicht vorrätigen Artikeln kommen, die sowohl den Umsatz als auch den Ruf schädigen. Dieses Problem ist häufig subtil, da Geschäfte und Einzelhändler keine Möglichkeit haben, die tatsächliche Verfügbarkeit von Artikeln zu überwachen.

Mit einer Cloud-basierten RFID-Plattform, die das Internet der Dinge nutzt, lässt sich die Verfügbarkeit vor Ort einfacher verwalten und es kommt zu bis zu 50 % weniger nicht vorrätigen Artikeln.  Dies wird hauptsächlich durch schnelle und genaue Inventuren und automatisierte Aufstockungsprozesse erreicht. Filialmitarbeiter können so Inventuren eines gesamten Geschäfts (50.000 Artikel) mit einer Genauigkeit von 99 % in nur 25 Minuten durchführen.

Dieser vollständige und genaue Überblick über die Filiallagerbestände sorgt auf zwei Arten für weniger nicht vorrätige Artikel. Erstens ermöglicht die Sichtbarkeit des Lagerbestandes den Filialmitarbeitern, den Lagerbestand auf einfache Weise zu überwachen. Fortschrittlichere RFID-Systeme wie die Plattform „Detego” werden nicht nur in Echtzeit betrieben und senden Benachrichtigungen bei niedrigen Beständen, sondern sie integrieren auch maschinelles Lernen, um optimale Aufstockungsempfehlungen zu senden, die entweder auf einem festgelegten Planogramm oder einem durch KI optimierten Planogramm basieren.

Trennung zwischen Online & Offline

Der zunehmende Einfluss des Onlinehandels und E-Commerce ist wohl der größte Antrieb für die digitale Disruption im Einzelhandel. Die Bequemlichkeit und die große Auswahl des Online-Shoppings hat zu sehr anspruchsvollen modernen Kunden geführt. Auch wenn heutzutage praktisch jeder Brick-and-Mortar-Händler auch im E-Commerce tätig ist, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, gibt es doch häufig eine signifikante Trennung zwischen den Online- und Offline-Einkaufskanälen vieler Einzelhändler.

Der Schlüssel zu einem guten Omnichannel-Einkaufserlebnis liegt nicht unbedingt darin, überall zu sein, sondern darin, in jedem Schritt des Einkaufserlebnisses nahtlos und flexibel zu sein. Händler, die nicht rein auf ihr Online-Angebot setzen und dies beachten, haben nicht zuletzt aufgrund der Auswahl, die sie ihren Kunden bieten, einen Wettbewerbsvorteil. Funktionen wie „Click & Collect” und „Ship from Store” bieten ein unübertroffenes Maß an Flexibilität, da der gesamte Lagerbestand kanalübergreifend angeboten werden kann.

Dazu benötigen Einzelhändler jedoch einen umfassenden Echtzeit-Überblick über ihre Lagerbestände in all ihren Kanälen. RFID ermöglicht dies durch eine Digitalisierung des Bestandes (über IdD) und die Nachverfolgung von Artikeln in Echtzeit. Basierend darauf ist es möglich, umfassende und zuverlässige Omnichannel-Services aufzubauen, Einkaufskanäle ineinander fließen zu lassen und den Kunden ein flexibles und komfortables Einkaufserlebnis zu bieten. RFID ist das Rückgrat solcher starker Omnichannel-Services. Tatsächlich bieten 83 % der RFID-Nutzer drei oder mehr Omnichannel-Fulfillment-Möglichkeiten. Bei den Anwendern, die nicht auf RFID setzen, sind es hingegen nur 24 %.

In der einfachsten Umsetzung wäre dies zum Beispiel, den Kunden den Lagerbestand öffentlich zugänglich zu machen, sodass diese die Artikelverfügbarkeit online prüfen kommen, ehe sie ins Geschäft kommen. Zu den erweiterten Funktionen zählen „Click & Collect” und „Ship from Store”, die einen Wettbewerbsvorteil gegenüber reinen E-Commerce-Anbietern darstellen, da sie den Kunden ein komfortableres und flexibleres Einkaufserlebnis bieten, das unabhängig von den verwendeten Kanälen ist.

Eingeschränkter Customer Service

Im Umfeld der Disruption und neuer Technologien ist es einfach, die Kernprinzipien und traditionellen Stärken zu vergessen. Technologie sollte jedoch immer unter Berücksichtigung dieser Prinzipien entwickelt werden. Im Einzelhandel ist dies insbesondere der Customer Service. Diese traditionelle Stärke ist auch heute noch einer der USPs von konventionellen Geschäften, gerät jedoch manchmal ins Hintertreffen, da die Zeit der Geschäftsmitarbeiter oft sehr eingeschränkt ist.

Studien von Elastic Path haben gezeigt, dass 42 % der befragten Kunden angaben, ein Problem mit langen Wartezeiten beim Customer Service zu haben. Dies lässt darauf schließen, dass für diese traditionelle Stärke des Handels etwas Neues erforderlich ist, um in der modernen Umgebung Bestand zu haben.

RFID-Plattformen erfüllen diese Anforderung auf zwei verschiedene Arten. In erster Linie haben RFID-basierte Prozesse den Vorteil, schlanker und weniger arbeitsintensiv zu sein. So können zum Beispiel Cycle-Count-Zeiten um bis zu 96 % verkürzt werden.   Das einfache, aber effektive Ergebnis davon ist, dass die Einzelhandelsmitarbeiter signifikant weniger Zeit für manuelle Prozesse wie die Aufstockung aufwenden müssen und daher mehr Zeit für andere Tätigkeiten wie etwa die Interaktion mit Kunden haben.

Weitere wichtige Möglichkeiten, wie RFID im Customer Service eingesetzt werden kann, sind Plattformen und Funktionen, die auf derselben Technologie aufbauen. Mobile Chatbots können Kunden bei Fragen zur Artikelverfügbarkeit und zu verfügbaren Größen unterstützen, was durch die Echtzeit-Artikeltransparenz mit RFID möglich ist. In der Modebranche sind dies zum Beispiel Smart Mirrors. Diese eliminieren zusätzlich die Reibungspunkte von konventionellen Umkleideräumen und stellen den Kunden im Umkleideraum Informationen bereit. Es können auch Funktionen integriert werden, mit denen Verkäufer kontaktiert werden können, um benötigte Artikel in die Umkleidekabine zu bringen.

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Seit einigen Jahren wirbelt das Digitalzeitalter den Einzelhandel vollkommen durcheinander – besonders im Bereich Mode – und es sieht so aus, als würde sich dieser Trend noch eine ganze Weile fortsetzen. Einer der Hauptgründe dieser Veränderung ist das Internet: Nicht nur der wachsende Einfluss des E-Commerce, auch die sich ändernden Standards, die Kunden dank des fast ununterbrochenen Zugangs zum Internet voraussetzen, zeigen große Wirkung. Der neue Status quo der digitalen Welt lautet Vernetzung und Komfort, da Kunden bei Bedarf jederzeit bequem Zugriff auf Informationen und Services haben.

Doch kann der Einzelhandel mit dieser Entwicklung schritthalten? Und wie können traditionelle Brick-and-Mortar-Stores diese modernen Anforderungen noch erfüllen? Glücklicherweise bedeutet das Wachstum der Einzelhandelstechnologie, dass Läden heute mehr Hilfsmittel zur Verfügung stehen als je zuvor. Einzelhändler müssen sich mit digitalen Investitionen beschäftigen, um Reibungspunkte zu eliminieren und eine optimierte, vernetzte Shoppingerfahrung bieten zu können.

Anders ausgedrückt: Brick-and-Mortar-Stores wird es auch künftig noch geben, aber nicht mehr in ihrer aktuellen Form.

Der digitale Store

 

Kunden sind heute vernetzter denn je und haben sich an das Online-Shoppingerlebnis gewöhnt – daher ist es Zeit, dass auch Brick-and-Mortar-Stores einige Lehren aus dieser Entwicklung ziehen und sich an aktuelle Trends anpassen. Dieser Wandel ist bereits weit fortgeschritten und immer mehr Marken setzen entsprechende Projekte um. Dabei kristallisiert sich besonders Eines heraus: „digital“ bedeutet nicht mehr nur „online“.

Dank des Internet der Dinge ist es heute möglich, jeden Artikel in einem Store zu digitalisieren und beispielsweise mit RFID-Technologien zu verfolgen. So können Einzelhändler ihre wichtigsten Assets, ihre Waren, präziser einsetzen.

Sehen wir uns einmal eine ganz alltägliche Situation an:

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Paar Schuhe. Sie haben sich entschlossen, dafür in einen Laden zu gehen, weil Sie die Schuhe noch heute brauchen und sichergehen wollen, dass sie auch gut sitzen. Bevor Sie in den Laden gehen, informieren Sie sich auf dessen Webseite, ob die gewünschten Schuhe auch in Ihrer Größe auf Lager sind, aber diese Information ist leider nicht verfügbar. Nachdem Sie sie auch im Geschäft nicht finden können, fragen Sie einen Mitarbeiter, der sich für Sie im Lager umsieht. Nach einigen Minuten kehrt er mit leeren Händen zurück und entschuldigt sich vielmals bei Ihnen.

Mithilfe des Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) hätte dieses Szenario jedoch gleich an mehreren Stellen vermieden werden können. Wird jedes Produkt digitalisiert und effektiv verfolgt, wissen Mitarbeiter in Geschäften nicht nur immer genau, was sich aktuell auf Lager befindet, sondern Einzelhändler können diese Daten auch an ihre Kunden weitergeben und ihnen weitere Optionen wie „Click and Reserve“ und vieles mehr bieten.

Stores als digitale Dreh- und Angelpunkte

 

Auf der Grundlage dieser Technologien, die über verschiedene Netzwerke eine klare Übersicht über das Store-Inventar geben, ist es nur natürlich, im nächsten Schritt digitale Stores mit dem übrigen digitalen Netzwerk zu verknüpfen – darunter mit anderen Niederlassungen und dem E-Commerce-Online-Store. Schließlich ist der Online-Handel schon von Natur aus digitalisiert und die Digitalisierung von Lagerbeständen über alle Netzwerke hinweg ermöglicht es Einzelhändlern, Produkte sehr viel besser für die Erfüllung der Bedürfnisse ihrer Kunden einzusetzen.

Der Begriff „Omnichannel“ hat sich in den letzten Jahren zu einer Art Trendwort entwickelt. Doch der Fokus auf Vernetzung und Komfort für Kunden sowie praktische Funktionen wie „Click and Collect“ und „Ship from Store“ sind für die optimale Nutzung physischer Standorte unerlässlich. Und durch Unterstützung geeigneter Technologien wie RFID können Einzelhändler umfassende Omnichannel-Services anbieten, weil sie in Echtzeit wissen, was sich auf Lager befindet, und Produkte über die gesamte Supply Chain hinweg verfolgen können.

Solche Funktionen gehen über das bloße Gleichziehen mit dem E-Commerce hinaus: Der E-Commerce beschäftigt sich alleine mit dem Online-Handel, was Einzelhändler nicht tun können – dafür sind sie jedoch in der Lage, ihren Kunden mehr Optionen und ein flexibles Shoppingerlebnis zu bieten.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.