Moment, ich schau mal eben nach…

Während der Shopping-Begleitung mit einem Espresso die Wartezeit versüßt wird, lässt man die einkaufsfreudige Kundin oft stehen. Auf der Suche nach dem Wunschartikel muss die Verkäuferin ins Lager, zum Telefon oder den Filialleiter befragen. Ist der Artikel nicht auffindbar, dann ist das Verkaufsgespräch auch meist am Ende: „Tut mir leid, haben wir nicht mehr da.“

Die Chance, dass der gewünschte Rock in Größe 36 noch in einem anderen Store vorrätig sein könnte, muss die Kundin häufig alleine herausfinden. Natürlich kann sie ihr Glück auch im Web probieren, evt. ist er noch im Online-Shop vorrätig.

Schade. Kundenorientierung endet doch nicht an der Espresso-Bar.

Die fehlende Artikeltransparenz ist ein Riesenproblem in der Modebranche und fast alle Händler leiden mit Umsatzeinbußen darunter:

  • Ist der Artikel nicht auf der Fläche, kann er nicht verkauft werden
  • Hat niemand Kenntnis, dass der Artikel im Back-Store oder im Schaufenster oder in der Umkleide ist, kann er nicht verkauft werden
  • Kann die Verkäuferin der Kundin nicht sofort Auskunft geben wird diese enttäuscht
  • Ist das Store-Personal nicht über die Nachschublieferung artikelgenau informiert, kann der Artikel nicht reserviert werden
  • Ist der Click&Reserve Bestand nicht mit dem Store-Bestand synchronisiert, kann der reservierte Artikel nicht verkauft werden
  • Taucht der Artikel bei der Inventur „überraschend“ in einem nicht geöffneten Karton auf, ist es zu spät
  • Hat man keine Transparenz auf die Bestände in den einzelnen Kanälen, dann kann man auch nicht flexibel umverteilen

Ware dorthin bringen, wo sie verlangt wird

 

Das ist der Traum eines jeden Händlers: die Waren, die er anbietet, genau zu den Kunden bringen, die sie kaufen möchten. Bei 5.000 Artikeln pro 700 Stores mit verschiedenen Größen kann der erfahrenste Händler nicht mehr sein Bauchgefühl entscheiden lassen:

  • Größen sollten nicht in alle Stores pauschal verteilt werden
  • Sicherheitsbestände sollten nicht Lagerraum blockieren
  • Überbestände, die später abgeschrieben werden, sollten erst gar nicht entstehen

Die intelligente Warenverteilung

 

Nachher ist man immer schlauer. Am Ende eines Geschäftsjahres oder einer Kollektion weiß man, welche Ware, in welcher Filiale gut lief und wo nicht so gut. Aber dann ist es zu spät. Ware ist mit hohen Discounts im Factory Outlet gelandet, die Abschreibungsquote bleibt hoch, der Umsatz stagniert …

Eigentlich will man doch sofort wissen, welche Artikel, wo gut laufen, was aktuell nachgeliefert werden muss, in welchen Filialen, welche Altersstruktur der Artikel auf Einzelteilebene herrscht. Schlau wäre es, schon bei der Warenverteilung auf die Stores verlässliche Analysen zu haben, die genau diese Entscheidung bekräftigen.

Steuern Sie Ihr Filialnetz aktiv über Echtzeitdaten:

  • Echtzeit Bestandskontrolle und effizienter Nachschub
  • Schnellere Nachbestellungen
  • Reduzierung von Sicherheitsbeständen
  • Weniger Ware in den Kanälen, kombiniert mit höherer Bestandsgenauigkeit
  • Kleinere Losgrößen, genauere Kontrolle über den Warenfluss
  • Abverkauf der Kollektionsware zu geplanter Marge und nicht über Outlet Sales
  • Schnelle Handlungsempfehlungen zur Filialoptimierung
  • Echtzeit-Dashboards für valide Entscheidungen
  • Schnelle Umlagerung von Aktionsware zwischen den Filialen

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Meet us at RFID Journal Live! 2021 Meet us on 26-28 September at the largest dedicated RFID conference in Phoenix, Arizona.
Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Detego, Softwarespezialist für den Einzelhandel, hat eine bahnbrechende Methodik für In-Store-Produktempfehlungen vorgestellt, die klassischen Stores Cross-Selling-Potenziale nach Art des E-Commerce erschließt. Die neue Recommendation Engine des Unternehmens nutzt künstliche Intelligenz (KI), um anhand spezifischer Filialdaten und POS-Informationen individuelle Produktempfehlungen abzugeben – ohne Bedarf an Kundenprofilen.

Cross-Selling durch Empfehlung verwandter Produkte ist seit jeher der große Trumpf des E-Commerce. Bei Amazon, so eine aktuelle Studie, werden damit 35 % des Umsatzes erzielt (Quelle). Könnte der stationäre Handel schon bald gleichziehen? Genau dies verheißen innovative Lösungen auf RFID-Basis, wie intelligente Umkleidekabinen und Chatbots per Smartphone, die seit einigen Jahren bereitstehen. Doch noch liegt eine Hürde zwischen Brick & Mortar-Stores und effektivem Cross-Selling: Während verbraucherspezifische und aggregierte Daten, Basis aller guten Empfehlungen, dem E-Commerce in rauen Mengen vorliegen, bleibt es für konventionelle Stores bei Momentaufnahmen – es hapert bei der Quantität und Qualität der Daten.

Ein Fall für Detego! Datenspezialisten des Unternehmens, fokussiert auf RFID-gestützte Einzelhandelssoftware, präsentierten auf der ACM UMAP 2019 (9.–12. Juni, Zypern) ein innovatives Datenverarbeitungskonzept für In-Store-Empfehlungssysteme. „Beggars Can’t Be Choosers: Augmenting Sparse Data for Embedding-Based Product Recommendations in Retail Stores[1], so der Titel des Vortrags. Herzstück ist ein alternativer Algorithmus, der gängige Kombinationen aus Warenkörben mit grundlegenden POS-Informationen zusammenführt. Das Resultat sind um 6,9 % treffendere Empfehlungen, so das Unternehmen, die ohne Verwaltung filialspezifischer Modelle ganz auf den jeweiligen Store zugeschnitten sind. In Kombination mit interaktiven Empfehlungstools entstehen nahtlos integrierte, die Verbraucher mitreißende In-Store-Erlebnisse, die den Umsatz der Brick & Mortar-Stores kräftig ankurbeln dürften. Ein weiterer großer Schritt zur Verschmelzung der Shoppingkanäle!

Dazu Mathias Wölbitsch, Data Scientist, Detego: „Die Wendung ‚Andere Kunden kauften auch …‘ ist nicht mehr dem E-Commerce vorbehalten. Innovative RFID-basierte Technologien, wie unser Smart Fitting Room für Umkleidekabinen, lassen auch den stationären Handel mit personalisierten Empfehlungen punkten. Hinzu kommt nun die neue Recommendation Engine, deren KI-Algorithmus ganz auf die Besonderheiten im Bereich Fashion Retail zugeschnitten ist – etwa variable und schnell wechselnde Sortimente.“ 

Detegos jüngste Innovation, gepaart mit weiteren Anwendungen des Unternehmens wie Smart Fitting Room und Echtzeit-Bestandsmanagement, die zusehends an Präsenz gewinnen, hilft dem Einzelhandel, die Weichen für die Zukunft zu stellen.

[1] (Wenn die Not zur Tugend wird: Erweiterung knapper Daten für eingebettete Produktempfehlungen in Retail Stores)

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wieso wird die Online-Bestellungserfüllung (Order Fulfillment) eine Schlüsselmetrik im Jahn 2021 und wie müssen Einzelhändler ihre Erfüllungsfähigkeiten anpassen und stärken, um mit der höheren Nachfrage Schritt zu halten?
In den letzten Jahren haben DTC-Kanäle aufgrund der besseren Margen und der engeren Kundenbindung durch den direkten Verkauf an Verbraucher immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Nach dem DTC 2020 ist ein größtenteils Online-Kanal in der neuen Normalität und darüber hinaus gut positioniert, was zur offensichtlichen Frage führt: Ist DTC die Zukunft?

Obwohl der Kunde eine unsichtbare Datenspur im Store hinterlässt, nutzt der stationäre Modehandel diese bislang kaum, um seinen Kundenservice zu verbessern. Das soll sich jetzt ändern. 

 

Der Online-Handel hat nicht nur eine neue Art des Einkaufens erfunden, sondern gleich das passende Controlling dazu. Mit dem Ziel, dem Kunden stets alle Wünsche von den Augen abzulesen. Somit wird der Online-Handel im Fach „Messen & Auswerten“ zum Klassenprimus. Es gibt fast nichts, das nicht beim Surfen im Online-Shop ausgewertet wird. „Conversion Rate“, „Click-Through-Rate“, „durchschnittlicher Bestellwert“, „Verhältnis neuer vs. zurückkehrender Besucher“, „Absprungrate“ (Bounce Rate) und „Verweildauer im Shop“ sind nur einige der Kennzahlen, an denen der Erfolg der Online-Shop-Aktivitäten gemessen wird. Das wirklich Mächtige dabei: Der Analyse folgt immer auch eine Maßnahme – meist sogar vollautomatisiert.

 

Und der stationäre Handel? Es wird Zeit für ein paar Nachhilfestunden…

 

Ohne Echtzeitdaten geht gar nichts

 

Seit Jahren beklagt sich der stationäre Handel über unpräzise Bestände und nicht aussagekräftige historische Statistiken. Unglücklich über seine Einkaufsentscheidungen auf Basis der Vorjahres-Verkaufszahlen, hätte der Handel gerne Echtzeitdaten und Bestände, mit denen verlässliche, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen getroffen werden können. Schließlich gilt es hohe Sicherheitsbestände zu vermeiden, um so Kapitalbindung zu reduzieren.

 

Was aber bedeutet „transparente Bestände“? Reichen die Aussagen, die das ERP bietet, nicht aus? Leider nicht. In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass das ERP einen höheren Bestand aufweist, als im Store tatsächlich verfügbar ist. Dieser „Ghost Stock“ bereitet natürlich Probleme im Verkauf. Man glaubt ein bestimmter Artikel – beispielsweise ein roter Rock in Größe 38 – sei vorrätig, ist er aber gar nicht. Damit kann er weder verkauft werden, noch wird er aus dem Zentrallager nachgefüllt – eine klassische Out-of-Stock Situation also. Ähnlich problematisch ist auch der umgekehrte Fall, bei dem das ERP einen niedrigeren Bestand anzeigt, als real verfügbar ist. Ursache für diese Abweichungen ist eine unzureichende Genauigkeit in den einzelnen Prozessen, die sich über die Zeit aufsummiert.

Der Einsatz von RFID-Technologie ermöglicht es, Artikel individuell auszuzeichnen und automatisch – das heißt mit enormer Geschwindigkeit – zu erfassen. Intelligentes Artikelmanagement steht auf drei Säulen: Einzelteilidentifikation, Echtzeiterfassung von jeder Warenbewegung und eine vorrausschauende Analyse mit konkreten Handlungsempfehlungen für das Store-Personal. Das ist das Fundament für hervorragenden Kundenservice und effiziente Prozesse.

 

Sinnvolle Kennzahlen im Store

 

Natürlich steht bei der Messung von Kennzahlen der praktische Nutzen für Store-Betreiber und das Management in der Zentrale im Vordergrund. Drei Bereiche lassen sich dabei im Store zur Erhebung von Daten unterscheiden:

 

  • Kennzahlen zur Bestandsgenauigkeit- und Verfügbarkeit
  • Kennzahlen zur Kampagnen-Erfolgsmessung
  • Kennzahlen zum Customer Engagement & Service Qualität

 

Wie feingranular das Kennzahlen-Gerüst aufgebaut sein muss, ist von der Größe und Anzahl der Stores, der Sortimentstiefe und dem Warendurchfluss abhängig. Und natürlich von den eigenen Zielen: Egal ob fünf oder 800 Stores, die Kennzahlen für die Bestandsgenauigkeit sind für jeden Händler extrem wichtig und stellen in der Praxis heute immer noch eines der Kernprobleme dar. Gerade einmal zu durchschnittlich 75 % ihres Warenbestandes (bezogen auf SKU-Ebene) können Händler tatsächlich exakte Aussagen treffen. Dies reicht jedoch nicht aus, um die Erwartungen der Kunden an Omnichannel-Services zu erfüllen. Ein Zustand, der durch RFID-basierte Prozesse und entsprechende Kennzahlen, abgestellt werden kann.

 

Die Artikelverfügbarkeit auf der Fläche – auch als On-Floor Availability bekannt ist die zweite zentrale Kenngröße. Dabei geht es initial weniger um die exakte Position, als mehr um die Tatsache, dass die Ware tatsächlich auf der Fläche ist – denn schließlich kann nur Ware, die für den Kunden sichtbar ist, auch gekauft werden. Dies ist eine Kennzahl, die mit einer Alert-Funktion versehen werden kann, damit eine definierte Mindestverfügbarkeit nicht unterschritten wird. Als Ergänzung zur Funktionalität in klassischen ERP-Systemen erhöht eine RFID-basierte Bestandsführung hier noch einmal die Granularität, da jederzeit bekannt ist, ob sich ein Artikel im Lagerraum oder auf der Verkaufsfläche in der Filiale befindet. Über die Artikelverweildauer auf der Fläche bekommen Store-Verantwortliche wichtige Aussagen, ob sie im „Verkaufsplan“ voraus – oder zurückliegen. Der Klassiker im E-Commerce, die Conversion Rate beschreibt das Verhältnis Website-Besucher zu Käufen und gibt ebenso Aufschluss über bestimmte Artikel die schon im Warenkorb waren, dann aber nicht gekauft wurden. Speziell dieser Punkt war lange Zeit im Store sehr schwierig zu messen, jetzt entwickelt sich die Fitting Room Conversion Rate auch hier zur zentralen Kennzahl. Wie viele und vor allem welche Artikel nimmt ein Kunde mit in die Umkleidekabine und welche kauft er dann tatsächlich?

 

Kennzahlen lassen sich auch zur Steigerung der Service Qualität nutzen. Die Replenishment Quote bspw. besagt, wie schnell fehlende Ware auf die Fläche gebracht wird. Hingegen beantwortet die Fitting Room Response Time wie schnell das Verkaufspersonal Kundenfragen aus der Umkleide bedient.

Detego Reports - Fitting Room Conversions

„Conversion Rate Kampagnenware“ ist eine Kennzahl, an Hand derer man konkret auf Kampagnen bezogen Änderungen einleiten kann / ©Detego

Handlungsempfehlungen für das Store Personal

 

Und was kann der Store noch vom Web-Shop lernen? Ganz klar, die schnelle Reaktion nach der Interpretation des Zahlenmaterials. Einen Datenfriedhof braucht niemand. Auf die Analyse muss die Erkenntnis folgen, was konkret zu tun ist. Gute Systeme versehen das Zahlenwerk für Management und Store Personal gleich mit automatisierten, konkreten Handlungsempfehlungen. Das spart Zeit bei Entscheidungen, entlastet, und lässt das Store-Personal das Richtige tun.

 

Kennzahlen sollten also alltagstauglich sein. Visuell eindeutig aufbereitet und selbsterklärend werden sie in klare Handlungsempfehlungen „übersetzt“. Eine Verkäuferin wird in ihrer Arbeit entlastet, wenn ihr das System rät, für einen bestimmten Artikel eine andere Platzierung im Store zu wählen, z. B. wenn die Verweildauer auf der Fläche im Vergleich zu anderen Stores zu hoch ist.

 

Ein anderes Beispiel ist die Warenverfügbarkeit. Die „Recommendation“ vom System an dieser Stelle ist: „Bei Artikel 47699-0010 ist der Mindestbestand erreicht, bitte füllen Sie jetzt 3 Stück nach.“ Das kann den Gang ins Back-Store-Lager oder auch eine automatisierte Bestellung im Hauptlager auslösen. Der Warenfluss ist somit optimiert. Regallücken entstehen erst gar nicht.

 

Fazit

 

Dem Filial-Handel tun Nachhilfestunden in punkto Analysen & Maßnahmen in jedem Fall gut. Denn nicht nur das Store Personal profitiert von intelligenten Handlungsempfehlungen, auch das Management erhält über alle Filialen effiziente Steuerungsmechanismen. Entscheidungen werden auf Basis von Echtzeitdaten getroffen und erlauben ein zeitnahes Handeln. Am Ende freut sich der Endkunde über einen erstklassigen Service, der dank der persönlichen und kundigen Beratung im Store den Online-Handel an dieser Stelle sogar übertrifft.

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Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Warum sollten Sie sich als Modehändler mit dem Thema IoT befassen? Welche Probleme lassen sich damit in Ihren Stores lösen? Welche Ergebnisse können Sie erwarten? Als Entscheider im Handel müssen Sie sich spätestens dann mit dem Thema IoT auseinandersetzen, wenn Sie eine gesteigerte Warenverfügbarkeit, exakte Bestände, Interaktion mit Ihren Kunden und Operational Excellence in Ihren Stores als Ziele verfolgen. Dieser Praxisleitfaden beleuchtet das Dreieck „Kunde“, „Prozesse im Store“ und „Einsatz neuer Technologien“ und stellt die Frage „Was hat der Händler und in letzter Konsequenz der Kunde davon?“ in den Mittelpunkt. Das Whitepaper verrät die Formel für die perfekte Kundenbeziehung, basierend auf den passenden Technologien und entsprechenden Prozessen, und zeigt wie jeder Händler, diese für sein Business anwenden kann.

Detego, Marktführer im Bereich Real-Time Business Intelligence für den Modeeinzelhandel, gibt in seinem neuen Whitepaper praktische Tipps für den Einsatz der Internet-of-Things-Technologien (IoT) im Fashion Retail Store. Unter dem Titel „Die perfekte Kundenbeziehung – Wie Fashion Stores mit Internet-of-Things-Technologien den Kunden in den Mittelpunkt rücken“ erhalten Modehändler einen Praxis- und Technologieleitfaden, der die wichtigsten Aspekte rund um dieses Thema beleuchtet: Warum sollte sich ein Modehändler mit dem Thema IoT befassen? Welche Probleme lassen sich damit in seinen Stores lösen? Welche Ergebnisse kann er erwarten? Entscheider im Handel müssen sich spätestens dann mit dem Thema IoT auseinandersetzen, wenn sie eine gesteigerte Warenverfügbarkeit, exakte Bestände, Interaktion mit ihren Kunden und Operational Excellence in ihren Stores als Ziele verfolgen. Der 35-seitige Leitfaden beleuchtet das Dreieck „Kunde“, „Prozesse im Store“ und „Einsatz neuer Technologien“ und stellt die Frage „Was hat der Händler und in letzter Konsequenz der Kunde davon?“ in den Mittelpunkt. Er steht in deutscher und englischer Sprache auf der Detego-Website zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Detego erörtert die verschiedenen IoT-Technologien als Möglichkeit für Händler, die „perfekte Kundenbeziehung“ zu realisieren. Ausgehend vom Kunden und seinen Wünschen gliedern sich die Praxistipps in 1. Self-Service im Store: Der Kunde als Hauptdarsteller, 2. Brand Ambassador: Der Kunde als Markenbotschafter, 3. Co-Value Creation: Der Kunde als Partner und 4. Predictive Analytics: Der Kunde als Zukunftsmacher. In allen vier Kategorien wird erklärt, was Händler tun können, um eine Verbindung zum Kunden aufzubauen und eine Interaktion im Store zu ermöglichen. Dieses Ziel, gemeinsam mit dem Wunsch nach Personalisierung, nimmt für Fashion Retailer unter dem Begriff „Consumer Engagement“ stetig an Bedeutung zu.

Darüber hinaus wird auf die infrastrukturellen Voraussetzungen im Store eingegangen, die optimale Prozessunterstützung durch IoT-Technologie und besonders die Unterstützung des Verkaufspersonals. Damit  stehen dem Management und dem Store Personal auf der Fläche wertvolle Daten zur Verfügung, die von den IoT-Systemen sinnvoll und effizient aufbereitet und in konkrete Handlungsempfehlungen übersetzt werden. Neben der Operational Excellence für den Store geht es in erster Linie um das neue Einkaufserlebnis für den Kunden. Das Whitepaper verrät die Formel für die perfekte Kundenbeziehung, basierend auf den passenden Technologien und entsprechenden Prozessen, und zeigt wie jeder Händler, diese für sein Business anwenden kann.

 

Download Whitepaper

Die One-Size-Fits-All-Verkaufspsychologie ist out. Im Store braucht es intelligente Systeme, die dem Kunden individuell Vorschläge aus dem bestehenden Sortiment unterbreiten.

Erfahren Sie in diesem Webinar, wie das Cross-Selling Potenzial aktiviert und dabei die Anzahl Artikel pro Bon erhöht wird. Langfristig sind so Kunden und Händler gleichermaßen zufrieden.

Alle Verkäuferinnen sind gerade im Gespräch. Eine neue Kundin betritt den Store. Sie hat nur eine Frage – das dauert nicht lange. Doch leider hat gerade niemand Zeit für sie, dabei möchte sie nur wissen „ob der Rock im Schaufenster auch noch in ihrer Größe vorrätig ist…“. Sie sucht kurz auf der Verkaufsfläche, findet nichts … und verlässt ungeduldig den Laden.

Mit künstlicher Intelligenz die Service Qualität im Store hochfahren

Mit digitalen Verkaufs-Assistenten lassen Händler ihre Kunden nicht länger „stehen“, schon gar nicht warten und entlasten gleichzeitig ihr Verkaufspersonal. Chatbot Detega empfängt Kunden via Smartphone und beantwortet „erste“ Fragen: Gibt es den Artikel noch in meiner Größe? Wo finde ich ihn? Was kostet er? Und welche Accessoires passen dazu? Ist ein Artikel nicht mehr vorrätig, unterbreitet Detega Vorschläge, z.B. ihn aus dem Online-Shop in die Filiale zu schicken oder auf Wunsch auch direkt nach Hause.

Empfehlungen für mehr Consumer Engagement

Wenn eine Verkäuferin Zusatz-Artikel im Verkaufsgespräch anpreist, kann das schnell nach hinten losgehen. In der Customer Experience können diese Empfehlungen auch schnell als „aufdringlich“ empfunden werden und der Store zukünftig deshalb gemieden werden. Schlägt aber ein Chatbot einen Artikel vor, den der Kunde auch ganz klar als Zusatzkauf wahrnimmt, wird er kein Problem haben, „Nein“ zu sagen. Mit einem schnellen „Swipe“ ist das Angebot ausgeschlagen, bzw. zu einem anderen gesurft, das den eigenen Geschmack besser trifft. Chatbots ermöglichen einen unverbindlichen und doch personalisierten Verkaufsdialog – ganz so, wie Kunden ihn aus dem Online-Shopping kennen.

Detega Video – Verkaufsdialog, bevor ein Store Mitarbeiter/in übernimmt

Der Einsatz digitaler Verkaufsassistenten. Vorteile für den Händler

Detega…

  • nimmt den Verkaufsdialog über das Smartphone auf, sobald der Kunde den Store betritt und in Dialog treten will
  • informiert das Store Personal dem Kunden bestimmte Artikel zu bringen
  • pusht Verkäufe durch „live“ Discounts
  • bringt die Online-Erfahrung in den Store
  • aktiviert Cross-Selling durch Browsen im Vollsortiment
  • empfiehlt nur Artikel, die auch auf der Fläche verfügbar sind
  • ergänzt und entlastet das Store-Personal
  • vertieft das Markenerlebnis
  • stellt Daten über Kundencluster und deren präferierte Artikel-Kombinationen zusammen
  • interagiert auch nach dem Besuch in der Filiale weiterhin mit dem Konsumenten und informiert über neue Angebote
  • biete auch nach dem Kauf Services, wie z.B. Reservierungen in der Filiale

Die Nutzung digitaler Verkaufsassistenten. Vorteile für den Endkunden:

Detega…

  • hilft bei der Entscheidungsfindung mit Informationen und Services
  • gibt sinnvolle Produkt-Empfehlungen wie z. B. beliebte Artikel, Bestseller, preislich attraktive Artikel oder Produktvarianten
  • lernt dank KI* dazu und wird immer präziser mit ihren Vorschlägen
  • bietet dem Kunden Self-Service über über dessen Smartphone – natürlich per Opt-In
  • verbindet das Online-Einkaufserlebnis mit dem stationären Handel
  • antwortet sofort. Kunde wird nicht „stehengelassen“ und muss nicht warten
  • gibt Auskunft in Echtzeit
  • informiert das Store Personal um Artikel zu bringen
  • ermöglicht Kunden durch das Vollsortiment zu browsen
  • garantiert eine unvergessliche Shopping-Erfahrung
  • übergibt zur weiteren Beratung an einen realen Verkäufer/in

„Am Point-of-Sales holt der Chatbot digital orientierte Zielgruppen über ihr Smartphone ab und übergibt sie in die persönliche Betreuung durch Store-Mitarbeiter, sobald es der Verkaufsprozess erfordert.“

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Freundliches Personal, Store in Top Lage und ein ansprechendes Sortiment – das klassische Erfolgsrezept für den Modehandel scheint heute nicht mehr auszureichen. Denn der Endkunde fordert von allem mehr: den Store als Erlebnistempel, Verkäufer/innen als Kundenversteher/Innen  und Prozesse, die omnichannelfähig sind. Und wenn nicht schon passiert, zieht auch noch das Internet-der-Dinge in den Store ein… Wieviel Consumer Engagement braucht es, um aus „Shoppern von Heute“, „treue Kunden von Morgen“ zu machen? Wir begeben uns auf Spurensuche… Was will der Kunde überhaupt?

Eigentlich ganz simpel. Artikel in seiner Größe. Sonst verlässt er den Store, ohne etwas zu kaufen.  Storebesitzer müssen umdenken, um eine proaktive Verkaufskultur zu etablieren. Es braucht Systeme und Prozesse, die eine hohe Warenverfügbarkeit, eine Echtzeit-Auskunftsfähigkeit und einen transparenten Blick in alle Bestände liefern um dem Kunden gegenüber auskunftsfähig zu sein. Und das beeinhaltet auch die Bestände des Online-Shops oder die der Franchise- und Großhandelspartner. Darüber hinaus erfordert es ein auf den Kunden fokussiertes Store-Personal, das mit Smart Devices ausgestattet, dem Kunden sofort Auskunft über seinen Wunschartikel geben und diesen für ihn reservieren oder direkt nach Hause liefern kann. Es kommt also auf die effektive Form der Interaktion an. Nur diese führt langfristig zur Kundenbindung. Wird das Personal vom Instore-System proaktiv unterstützt, wie beispielsweise durch intelligente Inventur oder  Nachfüll-Empfehlungen, profitieren Storebesitzer – und schlussendlich auch der Kunde – von hoher Bestandsgenauigkeit und durchgängiger Warenverfügbarkeit. Das ist die zwingend notwendige Basis für ein funktionierendes Consumer Engagement. Und diese Basis gibt es mit der Detego InStore Lean Edition.

 

Was erwartet der Kunde denn?

Ganz viel. Erlebniskauf, individuell und innovativ.  Verwöhnt vom E-Commerce steigt natürlich auch die Erwartungshaltung an das Erlebnis im Store: Ein besonderer Beratungsservice, passende Empfehlungen, aber natürlich auch dass die begehrten Teile in der richtigen Größe auch wirklich da sind. Auch Omnichannel-Services wie Click-and-Collect, Return-to-Store, Ship-from-Store und Online-Verfügbarkeitscheck pro Filiale werden erwartet, ja eigentlich vorausgesetzt. Sie müssen reibungslos funktionieren. Detego InStore Full Edition garantiert Storebesitzern das Rund-um-Sorglospaket für ihr Omnichannel-Business.

 

Wie sollte Interaktion mit Kunden aussehen?

Ganz unterschiedlich. Über Touchpoints, die der Kunde wählt, z.B. beim Betreten des Stores über sein Smartphone. Chatbot Detega nimmt Kontakt auf und hilft bei Produktabfragen, stellt die neue Kollektion vor und ist auch noch über den Store-Besuch hinaus ein virtueller Ratgeber. Erlebnisorientiert stellt sich auch der Smart Fitting Room auf den neuen Kunden ein. Er stellt präferierte Kleidungsstücke zusammen und optimiert, in Zusammenarbeit mit dem Store-Personal, den Service beim Anprobieren. Verschiedene Touchpoints im Store können Kundenpotential aktivieren. Interaktionsmöglichkeiten mit ihren Kunden bekommen Händler über Detego InChannels.

Die Detego Suite unterstützt Händler in ihren aktuellen sowie zukünftigen Aufgaben und entlastet das Store-Personal bei allen In-Store Prozessen. So bleibt genug Zeit zum Freundlichsein und für die eigentliche Aufgabe: die Beratung und den Verkauf.

Bildquelle: IStock, Copyright: pixdeluxe

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Detego, Marktführer im Bereich Real-Time Business Intelligence für den Modeeinzelhandel, präsentiert vom 14. bis 16. Januar 2018 auf der weltweit größten Retail-Messe NRF in New York am SAP-Partnerstand Nr. 2733 neue, innovative Lösungen: Die Detego InStore Lean Edition bietet hohe Bestandsgenauigkeit und Artikelverfügbarkeit mit einer minimalen Implementierungsdauer für ein schlankes Budget. Detego stellt Modehändlern mit dieser mobilen Quick-Start Lösung einen schnellen und kostengünstigen Zugang zu den Vorteilen digitaler Konnektivität bereit. Händler können diese innerhalb weniger Stunden in einem oder mehreren Stores produktiv setzen und später über ihr gesamtes Filialnetz ausrollen. Im Bereich Artificial Intelligence (AI) bringt Detego mit dem Chatbot Detega digitale Unterstützung in den Store. Der virtuelle persönliche Assistent begleitet den Kunden während seines Einkaufs und hilft ihm bei der Entscheidungsfindung. Aus Händlersicht übernimmt der Chatbot wichtige Aufgaben im Consumer Engagement, indem er das Sortiment für Konsumenten digital erleb- und kaufbar macht. Somit erschließt Detega ein signifikantes Umsatzpotenzial.

Detego bringt mit der schlanken Version der Detego InStore Software schnell sichtbare Vorteile, z. B. die Reduzierung von Regallücken und Preisnachlässen durch ein RFID-basiertes Warenmanagement. Die neue Software ist vollständig modular aufgebaut und skaliert beliebig über Stores und auch unterschiedliche Geschäftsmodelle. So können Einzelhändler mit nur wenigen Stores starten und in kurzer Zeit auf Hunderte oder sogar Tausende erweitern. Zusätzliche Funktionen, darunter Echtzeit-Analysen, Omnichannel Services wie „Click & Collect“ sowie Anwendungen zur Kundenbindung und Optimierung der Supply Chain, lassen sich zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen.
„Detegos InStore Lean Edition bietet einen schnellen Einstieg in den digitalen Store und ist innerhalb von Stunden, und nicht erst nach Wochen oder Monaten produktiv – ohne die typische Komplexität der meisten IT-Implementierungen. Die Cloud-basierte Software richtet sich an Einzelhandelsketten, Marken- und Pop-up-Store Besitzer sowie Franchisenehmer, die von modernen In-Store Technologien profitieren, aber nicht in groß angelegte IT-Projekte investieren wollen“, erklärt Dr. Michael Goller, CTO von Detego.

Das vollständig gehostete und gemanagte SaaS-Angebot auf der SAP-Cloud-Plattform ermöglicht Einzelhändlern, Systeme nahtlos in verschiedene Anwendungen zu integrieren. Die Kombination der SAP-Cloud-Plattform und der Analytics- und Merchandise-Software von Detego bildet die optimale Basis für kundenzentrierte Prozesse und Services sowie Echtzeitanwendungen im Omnichannel-Handel. Im Hinblick auf die fortschreitenden Konsolidierungen der Handelsketten verschafft dies dem Modehandel einen Wettbewerbsvorteil und ein Differenzierungsmerkmal für den stationären Handel.

Die digitale Veränderung im Geschäft ist ein Schlüsselelement für ein konsistentes, positives Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg. Dazu zählt auch der Einsatz von Chatbots im Handel. Kunden können mit Detega, dem neuen Chatbot von Detego, jederzeit über ihr Smartphone kommunizieren. Basierend auf Echtzeitdaten erhalten sie relevante Produktinformationen oder Empfehlungen. Die tatsächliche Verfügbarkeit eines Wunschartikels wird ihnen ebenso angezeigt, wie die Präferenzen anderer Käufer. Die integrierten „Machine Learnings“ und „Artificial Intelligence“ Features passen sich der hohen Dynamik im Modehandel an. So werden die angezeigten Ergebnisse im Laufe der Zeit immer besser und führen zu Umsatzsteigerungen und höheren Margen. Detega „prüft die tatsächliche Echtzeit-Warenverfügbarkeit und stellt Daten über Kundencluster und deren präferierte Artikel-Kombinationen zusammen. So werden die Empfehlungen sinnvoll und persönlich. Der Chatbot ist ein entscheidender Schritt für Einzelhändler in Richtung Personalisierung und dient als sinnvolle Ergänzung zu den Services der Mitarbeiter im Store.

Detego, Marktführer im Bereich Real Time Business Intelligence für den Modeeinzelhandel, bringt mit Detego InChannels ein neues Softwareprodukt auf den Markt, das Händler in ihrem Consumer Engagement aktiv unterstützt. Die Standardsoftware, die die bestehende, modular aufgebaute Detego Suite um ein weiteres In-Store Produkt für den Omnichannel-Vertrieb ergänzt, schlägt die Brücke zwischen dem Verhalten des Käufers im Store und dessen E-Commerce Aktivitäten. Mit dieser Produktentwicklung ermöglicht Detego dem Händler, über digitale Touchpoints im Store dem Wunsch des Kunden nach einer Verknüpfung von beiden Erlebniswelten gerecht zu werden.

Detego InChannels wurde, wie auch schon die anderen drei Produkte der Detego Suite, als aktive Unterstützung für Fashion Retailer in deren gesamten Value Chain konzipiert. Beginnend bei der Distribution und Präsentation der Ware sorgen Detego InWarehouse und Detego InStore für Bestandsgenauigkeit auf Einzelteilebene auf dem Lieferweg und in den Filialen. Die Analyse-Software Detego InReports rundet das operative Store-Management sowie die Merchandise Planung mit vorrausschauenden Echtzeit-Analysen und Handlungsempfehlungen ab.

Mit Detego InChannels bekommt der Händler nun eine weiteres Softwareprodukt an die Hand, das Consumer Engagement im Store ermöglicht. Der Kunde wird „dort abgeholt, wo er sich gerade in seinem Einkaufsprozess befindet“, d.h. die Software bietet verschiedene Facetten der Interaktion mit den Markenartikeln. Diese reichen von interaktiven Infoscreens auf der Fläche und in der intelligenten Umkleide (Smart Fitting Room) bis hin zu mobilen Apps und dem Chatbot Detega, worüber der Kunde in seinem Kaufprozess auf dem Smartphone jederzeit begleitet werden kann. Mittels Detego InChannels kann der Händler somit seinen Service verbessern und erhält zugleich neue KPIs (Key Performance Indicators).

Als wichtigster Ort der Kaufentscheidung gilt die Umkleide. Im Smart Fitting Room werden direkte
Dialogmöglichkeiten mit dem Store-Personal und vielfältige Interaktion mit dem Sortiment und der Marke geboten: Der Kunde kann über interaktive Screens in der Kabine Artikelverfügbarkeit in Echtzeit prüfen, Produktvarianten (Größen, Farben, Modelle) wählen, Produktempfehlungen (Recommendations) erhalten, einen Verkäufer rufen oder Artikel zur Anprobe anfordern (Call-to-Assist). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch das Vollsortiment zu browsen (Endless Aisle) und Reservierungen in sämtlichen Verkaufskanälen, wie z. B. einer anderen Filiale mit verschiedenen Lieferoptionen zu tätigen. Consumer Engagement bedeutet auch mit der Zeit zu gehen. Gerade im Young Fashion-Segment ist die Einbindung von Social Media Plattformen wichtig. Detego InChannels eröffnet die Möglichkeit, eigene Produktempfehlungen zu posten oder selbst kreierte Outfits zusammenzustellen und diese mit der eigenen Community zu teilen.

Mit präzisen, intelligenten Produktempfehlungen unterstützt Detego InChannels Händler im ConsumerEngagement-Prozess und macht Kunden nur passgenaue, real verfügbare Angebote zu vorort oder über den Webshop erhältlichen Produkten. Dabei berücksichtigt das System die Altersstruktur des aktuellen Filialbestandes und kann ebenso Artikel „pushen“, die nicht nur eine gute Ergänzung sind, sondern als „Slow Mover“ noch im Saisonzeitraum verkauft werden sollen. Die Software unterstützt also den Verkauf zur geplanten Marge und vermindert die Anzahl im Preis reduzierter Artikel.

Neu sind neben den Vorteilen der intensiveren Interaktion mit dem Kunden vor allem die Gewinnung von Daten über das Konsumentenverhalten im Store, die mit dem Einkaufs- und Nutzerverhalten der Webshopbesuche abgeglichen werden. So erhält der Händler Informationen darüber, wie er Käufe beeinflussen, also die Conversion Rate gezielt optimieren kann. Detego InChannels liefert ihm Daten über die Anzahl der Anproben von Kampagnenartikeln und setzt diese in Relation zu Käufen und auch Nicht-Käufen auf Artikelebene. Kundenströme werden pro Merchandisepräsentation mit der Anzahl der Anproben verglichen und den Verkäufen zugeordnet. Diese Auswertungen liefern dem Händler Handlungsempfehlungen, das Sortiment auf der Fläche so anzupassen, dass Kunden zu mehr Anproben und Käufen animiert werden. Indem der Händler diese Handlungsempfehlungen
direkt in der Software bewertet, verbessert er permanent die Logik des selbstlernenden Systems und steigert seinen Nutzen.

„Der Kunde war immer schon König. Doch der Omnichannel-Kunde setzt sich selbst die Krone auf. Das ist neu. Fashion-Retailer müssen sich mit ihren Stores diesem neuen, digitalen Kunden in seiner speziellen Erwartungshaltung anpassen. Mit In-Store Technologie, die ihn bei diesem komplexen Consumer Engagement unterstützt, ist der Händler gut auf diesen Kunden eingestellt“, erklärt Uwe Hennig, CEO von Detego die Markteinführung von Detego InChannels.