Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Geis dient einer Vielzahl von Unternehmen als engagierter Transport- und Vertriebspartner und deckt dabei unter anderem die Branchen Gesundheitswesen, Automobil sowie Einzelhandel ab. Hans Geis ist stolz darauf, spezifische Software- und Systemlösungen zu liefern, die auf die Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnitten sind.

Einer der Kunden der Geis Gruppe, der Modehändler Drykorn, hat ein besonders hohes Produktvolumen zu verarbeiten und zu vertreiben – dabei wurden über 700.000 Artikel in nur 3 Monaten verarbeitet.

Aufgrund dieses hohen Auftragsvolumens und weil Drykorn bereits RFID-Tags für seine Produkte verwendet, war dies für Geis die perfekte Gelegenheit, die Technologie in ihren Logistikzentren wirksam einzusetzen.

Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

 

“Die Zusammenarbeit mit Detego hat uns ermöglicht, erhebliche Prozessoptimierungen in den Bereichen Wareneingang und Warenausgang in den letzten Jahren zu erzielen.”

Marius Kraft, Projektmanager, Geis Group

1- Anpassung an die Digital-First-Welt

COVID-19 hat die Rolle der digitalen Technologie in unserem Leben enorm erhöht. Selbst für bereits technisch versierte Personen wurden Arbeitsgewohnheiten, soziales Leben, Training und Unterhaltung in Digital-First-Aktivitäten umgewandelt. Viele dieser Trends gab es schon früher, jedoch hat die Pandemie diesen Wandel beschleunigt und viele Personen gezwungen, sich auf digitale Kanäle und Dienstleistungen mehr den je zu verlassen.

Gleiches gilt für Einzelhandel – Online-Shopping und Social-Media-Marketing sind nicht neu, haben aber in der neuen Normalität exponentiell zugenommen, da Kunden zu Hause bleiben und mehr Zeit online verbringen. Dies bedeutet, dass für alle Einzelhandelsbranchen, außer wahrscheinlich Lebensmittel, Online-Kanäle nun im Mittelpunkt stehen.

Mehr den je, Kunden kaufen nicht nur online ein, sondern shoppen auch online. Was ist der Unterschied? Wenn wir das Einkaufen als den Erwerb eines Produkts betrachten, bei dem der Preis der Hauptfaktor ist, ist Shopping alles andere – die Erfahrung, das Durchsuchen und Probieren von Produkten und letztendlich die Kaufentscheidung selbst. Üblicherweise war E-Commerce für erstere immer großartig, jedoch für das tatsächliche Durchsuchen und Entdecken von Produkten nie so gut wie im wirklichen Leben. Dies ändert sich jedoch, da digitale Technologie wie erweiterte Realität (AR) den Kunden nun ermöglicht, Produkte virtuell anzuprobieren oder zu sehen, wie sie im realen Maßstab aussehen.

Um sich an diese zunehmend digitale Art von Shopping anzupassen, müssen sich Multichannel-Einzelhändler oder sogar reine stationäre Einzelhändler mehr Mühe geben, um ihre Kunden online zu erreichen. In dieser neuen Normalität steht Online im Mittelpunkt der Reise.

Ein Webshop ist eine Sache, jedoch müssen sich Einzelhändler mehr anstrengen, um ihre Kunden online zu erreichen und zu treffen. Diese bedeutet, nicht nur Produkte durch Online- und Social-Media-Werbung an Kunden zu bringen, sondern das gesamte Markenerlebnis online zu verbreiten, indem Kunden über soziale Kanäle angesprochen werden und das Markenerlebnis an digitale Form angepasst wird.

2- Verstehen des neuen normalen Kunden

Während die Anpassung an die Kundenanforderungen in der neuen Umgebung von entscheidender Bedeutung ist, ist es genauso wichtig, wirklich zu verstehen, wer die neuen normalen Kunden sind.

Obwohl sie selbstverständlich dieselben Personen wie zuvor sind, haben sich Gewohnheiten und Umstände vollständig geändert – was Kunden wollen und ihre Prioritäten haben sich vollständig verwandelt. Infolge dieser Verwandlung wurde die Markentreue für viele wieder zum Anfang zurückgeworfen. In diesem Jahr haben mehr Verbraucher als je zuvor Marken gewechselt und neue Marken ausprobiert.  Obwohl dies Einzelhändler noch stärker unter Druck setzt, bietet es auch die Möglichkeit, völlig neue Kunden zu gewinnen und zu beeindrucken.

Was hat jedoch diese Verwandlung verursacht und wer ist der neue normale Kunde?

Der neue normale Kunde

3- Annahme von Omnichannel

Omnichannel-Einzelhandel, der eine integrierte und konsistente Erfahrung zwischen Online- und Offline-Kanälen bietet, ist kein neues Konzept in der Branche. Jedoch sind wie beim Online-Shopping Omnichannel-Angebote seit COVID-19 exponentiell wertvoller geworden. Mit einem Gleichgewicht zwischen digitalem und physischem Einzelhandelswechsel befinden sich Einzelhändler, die eine große Omnichannel-Erfahrung bieten, in einer weitaus stärkeren Position als diejenigen, die dies nicht tun. Die einfache Bereitstellung einer E-Commerce-Webseite über alle Filialen (Multi-Channel) setzt Einzelhändler in eine bessere Position als rein stationäre Einzelhändler, da sie von der Zunahme der Online-Käufer profitieren und dennoch treue Kunden, die nicht mehr im Laden einkaufen können, beliefern können. Da Pure Plays seltener als je zuvor sind, reicht dies einfach nicht mehr aus.

Omnichannel geht darüber hinaus, indem es Online- und Offline-Kanäle nahtlos integriert und Angebote wie Click and Collect (Buy-Online-Pickup-In-Store/BOPIS), Return-to-Store und Ship-from-Store (BOSFS) ermöglicht. Eine solche Strategie ist für beide Seiten von Nutzen. Kunden erhalten Zugang zu mehreren verfügbaren Lagerbeständen und bequemen Kaufoptionen; können ihre Bestellung aus Filialen abholen (BOPIS und Curbside) oder Produkte direkt an ihre Haustür liefern lassen. Einzelhändlern bietet Omnichannel die Möglichkeit, Filialen als Miniatur-Vertriebszentren zu nutzen, um Versandkosten zu senken und gleichzeitig Filialen mit Schwierigkeiten zu beschäftigen. Click-and-Collect bietet ähnliche Vorteile und ermöglicht Geschäften, von Online-Kunden zu profitieren und diese zu bedienen. Curbside Pickup ist eine neue Art von Click-and-Collect, die sich seit der Pandemie großer Beliebtheit erfreut, da es Kunden macht, sich sicher zu fühlen, und soziale Distanzierung ermöglicht.

Omnichannel Retail

4- Kostenoptimierung

So wichtig wie die Anpassung an die neue Normalität für den zukünftigen Erfolg ist, so bedauerlich ist es, dass sich viele Marken mit den finanziellen Auswirkungen von COVID-19 abmühen werden. Daher ist die Optimierung der allgemeinen Kosten von entscheidender Bedeutung für Einzelhändler, die versuchen, dem Sturm zu trotzen und lange genug offen zu bleiben, um sich an die neue Normalität anzupassen. Einzelhändler, die sich von der finanziellen Belastung von COVID am schlimmsten betroffen fühlen, werden gezwungen sein, Ihr Profil zu überdenken, um zu überleben. Die Schließung von Filialen und der Verlust von Personal ist immer ein letzter Ausweg, jedoch einer, mit dem die überwiegende Mehrheit in diesem Jahr konfrontiert wurde, da weniger profitable Filialen aufgegeben wurden, um das Überleben der Marke zu sichern. Was können nun aber Einzelhändler machen, die sich in stärkeren Positionen befinden und ihre Kosten langfristig optimieren möchten, ohne sich selbst oder ihre Kunden zu beeinträchtigen?

Bei Filialen kann die Verbesserung der Effizienz von allgemeinen In-Store-Prozessen zur langfristigen Senkung der Betriebskosten führen. Prozesse wie Bestandsverwaltung (Verarbeitung eingehender Sendungen, Bestandsaufnahmen, Wiederaufstockung), Verkaufsstellen und Schadenverhütung können mit kostengünstiger Technologie optimiert werden. Dabei sollte nicht die billigere Verwaltung dieser Prozesse, sondern deren effizientere Verwaltung im Mittelpunkt stehen. Hinsichtlich Bestandsverwaltung hat Detego wiederholt festgestellt, dass eine Erhöhung der Bestandsgenauigkeit in den Filialen unserer Kunden von durchschnittlich 70 % auf 98 % dazu führt, dass Filialen mit niedrigeren Lagerbeständen betrieben werden können. Wenn Sie dies in Ihrem gesamten Filialnetz in großem Maßstab implementieren, ist es möglich, das Betriebskapital um 10 – 15 % zu reduzieren.

Auch in der Lieferkette gibt es enorme Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten und Kosten zu senken. Die Kosten für die Be- und Verarbeitung des Warenflusses in der gesamten Lieferkette, insbesondere in Vertriebszentren, können durch Investitionen in Technologien wie RFID und Lagerautomatisierung gesenkt werden, da dies Arbeits- und Bearbeitungskosten reduziert. Durch Verbesserung der Genauigkeit und Transparenz ihrer Lieferkette können Einzelhändler auch Rückbuchungen und andere mit Versandfehlern verbundene Kosten reduzieren. Schließlich können durch vollständige Transparenz der Lieferkette enorme Einsparungen erzielt werden. Wenn Einzelhändler genau wissen, wo sich einzelne Artikel befinden (und woher sie stammen) können sie ihre Lieferketten vollständig optimieren, um Verluste durch Ladendiebstahl, Fälschungen und Graumarktware zu reduzieren.

5- Überdenken der Daten und des Digitals für eine Post-COVID-Welt

Der Einzelhandel, insbesondere Branchen wie Mode und Schönheit, ist seit einigen Jahren mit der Notwendigkeit einer digitalen Transformation konfrontiert. Der Anstieg von Online-Kanälen, Digital-First-Kunden und der kontinuierliche Fortschritt der Technologie haben dazu geführt, dass Marken nicht mehr stehen bleiben können, wenn es sich um die Führung ihres Geschäfts handelt. Während sich verständlicherweise viele Marken darauf konzentrieren, den unmittelbaren Auswirkungen zu überleben, hat COVID-19 diese Notwendigkeit einer Transformation nicht gestoppt – es hat sie beschleunigt. Es besteht nun eine größere Notwendigkeit als je zuvor, dass Marken über die Daten- und IT-Infrastruktur verfügen, die ihnen ermöglichen, auf Änderungen zu reagieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Angesichts des plötzlichen Wandels in der Branche, der durch die Pandemie verursacht wurde, müssen Einzelhändler nun ihre digitalen und analytischen Prioritäten überdenken, sie jedoch an eine Post-COVID-Welt anpassen.

In unsicheren Zeit können genaue Daten, verbesserte Transparenz und effiziente Analysen den Unterschied machen. Wir haben bereits besprochen, wie Einzelhändler mit der richtigen Infrastruktur (d.h. Transparenz über ihre Produkte) von ihren Omnichannel-Angeboten profitieren. Ein ausgereifter Tech-Stack kann jedoch Tonnen von Wert schöpfen, was in der neuen Normalität von entscheidender Bedeutung sein wird. Beispielweise ermöglichen Transparenz auf Artikelebene und granulare Daten nicht nur bessere Flexibilität beim Umgang mit Lieferungen und Abwicklungen, sondern lassen sich auf für erweiterte Analysen wie Bedarfsprognose und Bestandsoptimierung in Filialnetzen verwenden.

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Meet us at RFID Journal Live! 2021 Meet us on 26-28 September at the largest dedicated RFID conference in Phoenix, Arizona.
Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Einleitung

Heutzutage wird der Einzelhandel durch Veränderung bestimmt*. Das digitale Zeitalter hat eine enorme Zunahme der Konkurrenz durch E-Commerce und eine rasche Verschiebung der Verbraucherpräferenzen verzeichnet. Diese Verschiebung hat die Branche stark verändert, da moderne Omnichannel-Kunden verlangen, dort einzukaufen, wo sie wollen, wie sie wollen und wann immer sie wollen. Die Bereitstellung einer solchen Erfahrung ist eine Herausforderung, bei der sich die stationären Einzelhändler ändern müssen.

Um in einem zunehmend digitalen Umfeld überleben zu können, benötigen Marken die richtige unterstützende Technologie, um die Grenze zwischen ihren Einkaufskanälen zu verwischen und durchweg hervorragende Leistungen online und vor Ort anzubieten. Darüber hinaus ist es aufgrund der scharfen Konkurrenz in der Branche und des anschließenden Drucks auf das Geschäftsergebnis des Einzelhändlers vorrangig, Wege zu finden, um Kosten zu senken und Ineffizienzen in großem Maßstab zu beseitigen. Auch hier kann die Technologie die Antworten liefern.

Einzelhändler stehen dann vor der Herausforderung, zu skalieren, um den Kunden bessere Erfahrungen zu bieten, aber gleichzeitig sich anzupassen und zu konsolidieren, um finanziell tragfähig zu bleiben. Wie kann man beides gleichzeitig erreichen, ohne Ressourcen zu überfordern und mehrere Technologieprojekte zu riskieren? Natürlich ist die Konzentration auf die spezifischen Probleme, die gelöst werden müssen, der Schlüssel, aber angesichts des Ausmaßes dieser Herausforderungen benötigen wir eine Transformation, die sich auf den Kern des Geschäfts auswirkt und nicht überflüssig ist.

In dieser Hinsicht ist die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) auf dem Markt für Einzelhandelstechnologien einzigartig aufgrund der Vielseitigkeit der Technologie und ihrer Fähigkeit, so viele der häufigsten Anforderungen des Einzelhandels zu erfüllen. In diesem Anwendungsbereich hat RFID im Einzelhandel zunehmend an Bedeutung gewonnen. Während das Grundprinzip von RFID täuschend einfach ist – das Inventar mit einem eigenen Funksignal zu kennzeichnen – sind ihre Anwendungen und Einsatz unglaublich breit.

In diesem E-Book analysieren wir die zehn wichtigsten Bedürfnisse von Einzelhändlern, um einen nachhaltigen Erfolg in der modernen Umwelt sicherzustellen. Innerhalb jeder dieser Anforderungen identifizieren wir die Herausforderungen, um sie zu erreichen, und wie die Anwendung intelligenter RFID-basierter Lösungen gute Ergebnisse ständig liefern kann. Sie werden nicht in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit dargestellt, sondern beginnen mit einigen der grundlegenderen oder universelleren Anwendungen der Technologie, die eine Plattform für weiterführende Anwendungsfälle bilden. Sie sind unten vorgestellt.

Zusammenfassung von RFID im Einzelhandel

Die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ist eine wachsende Kraft hinter den Kulissen des Einzelhandels. Für Uneingeweihte beinhaltet die Technologie die Verwendung von Radiofrequenz (RF), um Informationen über die eindeutige Identität (ID) eines Objekts auszutauschen. Ein RFID-Lesegerät kann Hunderte von Tags in Sekundenschnelle aus einer Entfernung von mehreren Metern identifizieren oder „lesen“. Für den Einzelhandel verringert dies die Abhängigkeit von Strichcodes für die Bestandsverwaltung und öffnet die Tür für fortgeschrittenere Anwendungen, die Echtzeitdaten nutzen.

Die Geschichte von RFID im Einzelhandel begann zwar in den Läden, doch aufgrund der dramatischen Steigerung der Bestandsgenauigkeit, die sie ermöglicht, den Umsatz zu steigern und eine Plattform für den Einzelhandel über alle Vertriebskanäle zu schaffen, war das Potenzial von RFID in der Lieferkette schon immer vorhanden. Jetzt, da viele globale Einzelhändler RFID in ihren Geschäften eingeführt haben, beginnen sie, die Vorteile von RFID in der gesamten Lieferkette zu nutzen und zu erschließen.

Für die Lieferkette bedeutet RFID Genauigkeit, Effizienz und Sichtbarkeit, die alle einen großen Einfluss auf den Betrieb haben.

Die Ergebnisse von RFID in der Lieferkette:

Wie RFID in der Lieferkette eingesetzt wird

Fabrik

Für eine wirklich durchgängige Sicht auf die Lieferkette muss die Kennzeichnung bereits in der Fabrik beginnen. Die Artikel werden an der Quelle mit einem RFID-Tag kodiert, von wo aus sie bis zur Verkaufsstelle verfolgt werden. Sobald die Artikel getaggt und versandfertig sind, findet das erste „Leseereignis“ des Prozesses statt. Die Sendungen werden entweder durch einen RFID-Tunnel (einen automatisierten Tunnel, der mit einem RFID-Lesegerät ausgestattet ist) geleitet oder mit einem Handlesegerät gelesen. Diese Ausgangszählung gewährleistet die Versand- und Tagging-Genauigkeit, leitet alle zu prüfenden und zu behebenden Anomalien um und erstellt ASNs (Advanced Shipping Notices) auf Artikelebene, die an das Distributionszentrum gesendet werden, damit dieses genau weiß, was es erhalten wird. Die Protokollierung jedes einzelnen Artikels in diesem Stadium ist auch entscheidend für die Schaffung von Transparenz über die gesamte Lieferkette.

Da die meisten Marken von mehr als 10 bis 100 Fabriken beliefert werden, ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Lieferungen genau abgerechnet werden, um Fehler in der weiteren Lieferkette zu vermeiden.

Retail RFID Factory

Verteilungszentrum/Lager

Das Distributionszentrum ist das Herzstück jeder Einzelhandelslieferkette. Die Waren kommen aus der Fabrik, und die Bestellungen gehen an Geschäfte, Franchise-Unternehmen und Kunden und kommen gelegentlich auch wieder zurück. Da es sich um die logistisch komplexeste Phase handelt, wird hier die Mehrzahl der Prozesse durch RFID unterstützt:

RFID Distribution Centre

Laden

Sobald die Sendungen im Geschäft ankommen, kann ein eingehendes RFID-Leseverfahren durchgeführt werden, bei dem die Bestellung bestätigt und der Inhalt mit den Lieferscheinen verglichen wird. Innerhalb des Geschäfts können eine ganze Reihe von RFID-Prozessen und neuen Dienstleistungen stattfinden, die wir hier jedoch nicht näher untersuchen wollen.

RFID store

Supply-Chain-Prozesse mit RFID

Wenn die Waren im Distributionszentrum ankommen, werden RFID-Lesegeräte zur schnellen Zählung der Sendungen auf Einzelartikelebene eingesetzt. Die effizienteste Einrichtung hierfür sind RFID-Tunnel. Sendungen, die in das Distributionszentrum gelangen, werden direkt auf ein Förderband geleitet und auf ihrem Weg durch den Tunnel abgerechnet.

Die Software vergleicht dann die eingehenden Lesevorgänge mit dem Lieferavis und aktualisiert das Lagerverwaltungssystem mit genauen Informationen. Dieser Prozess trägt dazu bei, die Integrität des Lagersystems aufrechtzuerhalten, und erkennt auch Diskrepanzen frühzeitig, so dass sie schnell abgeglichen und behoben werden können (indem die Lieferanten für Fehler zur Verantwortung gezogen werden).

Hier werden auch die eingehenden Retouren bearbeitet. Da RFID-Etiketten einzigartig sind und nicht gefälscht werden können, können DCs, die diese Technologie einsetzen, betrügerische Rückgaben leicht identifizieren und die rechtmäßigen Rückgaben schneller verarbeiten.

Auch beim Verpackungsprozess wird RFID bei der Zusammenstellung von Bestellungen und Sendungen eingesetzt. Der Prozess ist je nach Distributionszentrum unterschiedlich, aber RFID kann den Prozess unterstützen, indem ein Kommissionierer RFID-Tische oder Prüfstationen verwendet, um die Richtigkeit des Kartons zu bestätigen, indem er den tatsächlichen Inhalt mit der Kommissionierliste vergleicht.

RFID Pick and Pack

Schließlich wird RFID zur Zählung, Verifizierung und Protokollierung aller ausgehenden Sendungen eingesetzt.

Die Waren laufen auf automatischen Förderbändern durch RFID-Tunnel. Am Tunneleingang werden die Barcodes der Kartons (anhand einer vom Lagerverwaltungssystem gelieferten Zielliste) gescannt, und ein RFID-Lesegerät im Tunnel liest den Inhalt jedes Kartons. Stellt der Tunnel Abweichungen von der Zielliste fest, leitet das Fördersystem den Karton automatisch zur weiteren Prüfung um.

Ausgehende Ergebnisse werden dann an das WMS gesendet, um die Bestandsinformationen für das DC zu aktualisieren.

Wenn das Verteilzentrum alle Kartons aus den Ziellisten verarbeitet hat, erstellt das System eine Vorab-Versandbenachrichtigung (ASN) für das Geschäft, das die Waren erhalten wird.

Die Vorteile von RFID in der Lieferkette

Jetzt haben wir durchgespielt, wie Einzelhändler RFID in bestimmten Phasen der Lieferkette einsetzen – lassen Sie uns nun die Ergebnisse dieses Einsatzes betrachten. Wir können diese Vorteile grob in drei Bereiche unterteilen:

Genauigkeit

Genauigkeit ist oft das Erste, woran die Menschen denken, wenn sie RFID hören, und das aus gutem Grund. In der Lieferkette verbessert RFID die Versand- und Bestandsgenauigkeit durch

1 – Die Durchführung einer zuverlässigeren (99%) Bestandsaufnahme zählt als traditionelle Methoden.

2 – Zählen auf Item-Ebene im Gegensatz zur SKU-Ebene

3 – Dank der Leichtigkeit und Schnelligkeit der RFID-Lesegeräte können Fehler in mehreren Phasen des Prozesses erkannt und behoben werden.

Die finanziellen Auswirkungen einer Verbesserung der Bestands- und Versandgenauigkeit in einer Lieferkette sind enorm und können einschließen:

Effizienz

Die andere große Stärke von RFID ist die Geschwindigkeit, mit der sie Artikel oder sogar ganze Kartons in Sekunden zählen und überprüfen kann. Mit automatisierten RFID-Tunneln und einem Fördersystem, das Kartons mit Diskrepanzen umleitet, wird die Effizienz des DC maximiert, und zwar nicht auf Kosten der Genauigkeit. DCs, die RFID einsetzen, haben einen höheren Durchsatz, da sie einfach in der Lage sind, Artikel und Bestellungen mit einer schnelleren Geschwindigkeit zu verarbeiten.

Sichtbarkeit

Der andere große Vorteil von RFID-Lieferketten ist die vollständige Transparenz, die sie auch für andere Einzelartikel und die Warenbewegung haben. Dies bedeutet nicht nur, dass Sendungen und Artikel nahezu in Echtzeit nachverfolgt werden können, sondern dass die Anzahl der „Leseereignisse“ von der Quelle bis zum Lager eine riesige Menge äußerst wertvoller Daten erzeugt. Diese Daten ergeben nützliche KPIs wie Durchsatz, Verweildauer und DC-Leistung. Sie ermöglichen es den Einzelhändlern auch, Artikel durch die Lieferkette zurückzuverfolgen, was für den Markenschutz und die Verlustvermeidung von enormem Wert ist.

Detego Warehouse Software

RFID-Software für das Lagerhaus

Die digitale Lieferkette

Detegos RFID-basierte Lagerhaus-Software unterstützt Einzelhändler bei der Automatisierung und dramatischen Verbesserung ihrer Wareneingangs-, Kommissionierungs-/Konfektionierungs- und Versandprozesse in Fabriken und/oder Vertriebszentren. Diese Schritte sind bedeutende Bestandteile einer durchgängigen RFID-Lösung die vollkommene Sichtbarkeit über die gesamte Lieferkette hinweg erlaubt.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Überblick

Detego hat seine Cloud-gehostete RFID- (Radio Frequency Identification) SaaS-Plattform im neuen hochmodernen Vertriebszentrum von Marc Cain installiert. Detego stellte die Lösung zusammen mit KNAPP bereit, der die Gesamtentwicklung des neuen zentralisierten Betriebs leitete. Das hochautomatisierte Vertriebszentrum mit Sitz in Deutschland überprüft mithilfe von RFID-Tunneln eingehende und ausgehende Lieferungen, ohne dass Kartons geöffnet werden müssen. Durch die RFID-Einführung in das Vertriebszentrum können täglich über 35.000 Artikel bei 100 % Genauigkeit und wesentlicher Verbesserung der Effizienz und der Transparenz der Lieferkette verarbeitet werden.

 

Die Herausforderung
Aufgrund der hohen online und In-Store-Nachfrage, entschied sich Marc Cain für die Zentralisierung seiner 6 regionalen Lager in einem einzelnen hochmodernen Vertriebszentrum, ausgestattet mit der richtigen Technologie, um die hohe Bestellhäufigkeit zu bewältigen.

Die Lösung
KNAPP AG leitete die Entwicklung des hochautomatisierten Vertriebszentrums und beauftragte Detego mit der Einführung einer RFID-Lösung – Sie mussten in der Lage sein, Lieferungen innerhalb und außerhalb des Vertriebszentrums mit der nur durch RFID möglichen Effizienz und vollständigen Genauigkeit validieren zu können

Das Ergebnis
Mithilfe der Detego Plattform überprüft das Vertriebszentrum von Marc Cain alle ein- und ausgehenden Bestellungen auf Artikelebene, ohne die Verpackungen öffnen zu müssen. Das Personal stellt die Bestellungen einfach auf das Förderband und sie werden durch einen RFID-Tunnel geführt, der jeden Artikel aus der Verpackung in Sekundenschnelle validiert. Zusammen mit den hoch entwickelten Lager- und Verpackungsprozessen, die von KNAPP implementiert wurden, lassen sich mit dieser Lösung 35.000 Artikel an einem einzigen Tag mit 100 % Genauigkeit verarbeiten.

Marc Cain DC, Detego & Knapp

Aufbau eines zukunftsfähigen Vertriebszentrums

Marc Cain ist eine weltweite Premiummarke für Damenmode, die überwiegend außerhalb Deutschlands tätig ist. Nach weiterem Wachstum entschied sich das Unternehmen, auf seine regionalen Lager zu verzichten, um ein einzelnes, hochmodernes Vertriebszentrum mit einer Nutzfläche von über 24.500 m2 zu entwickeln und zu bauen. Der Logistik- und Lösungspartner von Marc Cain, KNAPP, beauftragte den RFID-Spezialisten Detego mit der Einbindung der erforderlichen RFID-Systeme in seine führende KiSoft WMS & WCS Software. Auf diese Weise können Produkte, die das Vertriebszentrum betreten und verlassen, automatisch auf Artikelebene verfolgt werden. Diese Verbesserungen ermöglichten Marc Cain, mit der erhöhten Nachfrage Schritt zu halten und gleichzeitig die vollständige Genauigkeit und den pünktlichen Versand aller Bestellungen sicherzustellen.

„Da wir mit Detego bereits bei einem anderen Projekt gut zusammengearbeitet hatten, haben wir uns an sie gewandt, als wir begannen, die RFID-Anfrage von Marc Cain zu besprechen. Innerhalb kurzer Zeit konnten wir die hochmoderne Plattform von Detego in die Lösung integrieren, die wir Marc Cain zur Verfügung stellten. Durch diese Erweiterung können wir Marc Cain dabei unterstützen, die Effizienz und Zuverlässigkeit innerhalb des Lagers zu erhöhen und den Inhalt jeder Lieferung, die das Lager verlässt, 100 % zu überprüfen“

Stefan Leichtenmueller – Leiter der Kundenbetreuung

 

Automatisierte RFID-Validierung für vollständige Genauigkeit

RFID wird häufig in die Vertriebszentren von Bekleidungshändlern eingeführt, da die Geschwindigkeit, mit der Sendungen auf Artikelebene verarbeitet werden können, unerreicht ist. Detego verfügt über langjährige Erfahrung in der Bereitstellung von RFID-Lösungen über die Lieferkette und war das erste Unternehmen, das eine End-to-End-Softwareplattform für den Einzelhandel entwickelte. Diese Erfahrung und die Fokussierung auf die Bekleidungsindustrie machen seine fortschrittliche RFID-Plattform zu einer perfekten Wahl für die führenden Lagerautomatisierungssysteme und Software für E-Commerce, Einzelhandel und Mode von KNAPP. Die Entscheidung für den Einsatz von RFID basierte sich auch auf der Tatsache, dass Marc Cain bereits RFID-gesteuerte Prozesse in Geschäfte eingeführt hatte und nun an zusätzlichen Wert daraus innerhalb der Lieferkette gewinnen konnte.

„Mit dieser Lösung kann Marc Cain eine automatisierte RFID-Validierung der ein- und ausgehenden Lieferungen durchführen, was vollständige Genauigkeit sicherstellt“

Urs Konstantin Rouette – Geschäftsführer für Technische Entwicklung, Produktion, Beschaffung und Logistik

Die Mitarbeiter legen einfach Kartons auf ein Förderband und diese werden durch einen RFID-Tunnel geführt, der jedes einzelne Kleidungsstück innerhalb der Verpackung zählt und validiert, ohne dass sie geöffnet werden muss. Alle Informationen werden auf der Cloud-gehosteten Detego Plattform gespeichert, wodurch vollständige Transparenz über die Artikel, die das Vertriebszentrum betreten und verlassen, gewährleistet wird. Kartons, die Unstimmigkeiten aufweisen, werden automatisch auf Ausnahmebehandlungsspuren umgeleitet, wo sie mit HDRCs (High-Density Read Chambers) erneut überprüft und anschließend korrigiert werden.

KNAPP teilt auch zusätzliche Kunden mit Detego und ist einer der vielen Logistik-Drittanbieter, mit denen Detego vor Kurzem zusammengearbeitet hat, um seine RFID-Plattform zu integrieren. Bei zunehmender Nachfrage nach Transparenz und betrieblicher Effizienz über die Lieferkette entscheiden sich immer mehr Einzelhändler für RFID-Systeme, um ihre vorhandenen Technologie-Stacks von der Fabrik bis hin zu Vertriebszentren und Filialnetzen zu optimieren.

Werfen Sie einen Blick auf das Vertriebszentrum mit Projektleitern, KNAPP:

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Webinare (Englische Sprache) : Berichterstellung auf Artikelebene von der Quelle bis zum Ladengeschäft

  1. Mai 2020, 15:00 Uhr London (BST)

 

Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Einzelhandelslieferketten wird eine Fülle von Daten auf Artikelebene über den Warenfluss durch die Lieferkette freigeschaltet. Unser Chief Data Scientist, Simon Walk, stellt Ihnen die neuesten Entwicklungen in der Lieferkettenanalyse vor und erläutert, wie die Digitalisierung das Rätselraten in der Einzelhandelslogistik beseitigt.

Dieses Webinar umfasst:

  • Item-Level-Tracking entlang der Lieferkette zur Erreichung von Verantwortlichkeit, Sichtbarkeit und Verfolgbarkeit
  • Wirksame Verfolgbarkeit, die die Schrumpfung der Lieferkette und Produktfälschung bekämpft.
  • Verwendung heuristischer und auf maschinellem Lernen basierender Algorithmen zur Erkennung von Unregelmäßigkeiten in der Lieferkette.
  • Verwendung von Verweildauer-Daten zur Optimierung von Betriebs- und Lieferkettenprozessen
  • Analyse von Durchsatzdaten in den Fabriken, Vertriebszentren (DCs) und Ladengeschäften.

Was ist In-Store-Erfüllung?  

In-Store-Erfüllung, auch als Ship-from-Store bekannt, ist eine Omnichannel- Retailstrategie, bei der Einzelhandelsgeschäfte im Wesentlichen als Miniatur- Vertriebszentren genutzt werden. So können eCommerce-Bestellungen entweder vom primären DC oder einem nahe gelegenen Geschäft erfüllt und an Kunden versendet werden. Da mehrere Optionen für Erfüllung dadurch verfügbar sind, können Einzelhändler DCs entlasten und Kunden mehr Lagerbestände und eine schnellere Lieferung durch die Verwendung von nahe gelegenen Geschäften bieten.

Detego Ship-from-store

Könnte Ship-from-Store eine praktikable Strategie während der COVID-19 Pandemie sein?

Die Verwendung von In-Store-Erfüllung und “Mini-DCs” nimmt seit Jahren stetig zu, sowohl aufgrund des anhaltenden Wachstums des eCommerce als auch der unten aufgeführten inhärenten Geschäftsvorteile. Unter den gegenwärtigen Umständen des COVID-19, da mehrere Geschäfte geschlossen sind und die nahe Zukunft ungewiss ist, könnte die Verwendung geschlossener Geschäfte als DCs möglicherweise den zunehmenden Druck auf eCommerce-Aktivitäten verringern und Marken dabei helfen, Geschäftskontinuität in dieser Zeit zu erreichen. Die Durchführbarkeit dieser Strategie wird von Marke zu Marke und sogar von Land zu Land unterschiedlich sein, es ist jedoch möglich, dass ein kleineres Team in den kommenden Monaten als effektives Lager agieren könnte.

Welche Vorteile sind mit der Verwendung von Geschäften als Miniatur- Vertriebszentren verbunden?

  • Entlastet DCs, was bedeutet, dass eine Marke zunehmende eCommerce-Bestellungen bearbeiten kann, ohne in zusätzliche DCs investieren zu müssen
  • Reduziert Versandkosten, indem Vertriebsstellen näher an Zielort gebracht werden
  • Erhöht die Liefergeschwindigkeit, da Bestellungen aus nahe gelegenen Geschäften versendet werden
  • Der ungenutzte Lagerbestand aus Geschäften kann über eCommerce verkauft werden – höhere Gewinnspannen durch Vermeiden der saisonalen Abschläge.
  • Ship-from-Store ist eine effektive und profitable Möglichkeit zur Verhinderung der Ansammlung von Lagerbeständen an falschen Standorten
  • Einzelhändler können ihren Kunden mehrere Produkte anbieten, d.h. nicht nur die Lagerbestände, die im DC verfügbar sind
  • Alternative “Mini-DCs” bieten Erfüllungsoptionen, wenn der primäre DC vorübergehend stillgelegt wird.
  • Nutzt das Personal in auftragsarmen Zeiten oder wenn Geschäfte vorübergehend geschlossen werden
  • Bietet Kunden mehrere Produkte / Größen (siehe untere Abbildung)
Product availability increase from ship from store

Was ist erforderlich, um Geschäfte als DCs zu nutzen?

Obwohl die Vorteile enorm sind, erfordert das Erreichen der In-Store-Erfüllung eine fein abgewogene Balance und einen gewissen technischen Aufwand und digitale Integration in der gesamten Lieferkette. Einzelhändler, die versuchen, Ship-from-Store (oder jede Omnichannel-Funktion) ohne diese Voraussetzungen anzubieten, werden Schwierigkeiten haben. Laut der Accenture-Studie “Transforming Modern Retail” gaben Umfrageteilnehmer an, die Ship-from-Store anbieten, dass 31 Prozent dieser Bestellungen eine geteilte Lieferung auslösten, weil die richtigen Grundlagen nicht vorhanden waren.

Was benötigen also Einzelhändler, um In-Store-Erfüllung benutzen zu können?

  1. Transparenz der Lagerbestände – In erster Linie müssen Marken für die Zusammenarbeit in und zwischen Einkaufskanälen (u.a. damit eCommerce die Lagerbestände außerhalb ihres primären DCs nutzen kann) ihre Lagerbestände über ihre gesamte Lieferkette und in ihren Geschäften sichtbar machen. Die Transparenz der Lagerbestände muss zwischen allen Kanälen vereinheitlicht werden und so aktuell wie möglich sein, um einen “single point of truth” für die Waren einer Marke zu erreichen.
  2. Hohe Bestandsgenauigkeit – Die Transparenz über alle Waren einer Marke ist ein guter Anfang. Wenn diese Daten jedoch nicht sehr genau sind, sind kanalübergreifende Initiativen wie diese ziemlich ineffektiv. Die Lagerbestände von Einzelhandelsgeschäften können nur 70 % genau sein, wenn es um Informationen auf Produktebene geht. Wenn dies die Grundlage für Ship-from-Store ist, führt es entweder zu geteilten Lieferungen oder zu stornierten Bestellungen – die erhöhte Kosten und enttäuschte Kunden mit sich bringen. Für solche Omnichannel-Optionen muss die Genauigkeit nahe an 99 % liegen, um Kunden sichere erweiterte Kaufoptionen anbieten zu können.
  3. Investition in Geschäfte – Um In-Store-Erfüllung zu ermöglichen, muss eine gewisse Menge in Geschäfte investiert werden. Dies kann, je nach Unternehmen, eine geringfügige Änderung des Layouts eines Geschäfts oder die Einstellung von zusätzlichem Personal erfordern. Noch wichtiger, Investitionen in Technologie können erforderlich sein, um die für Ship-from-Store erforderliche Transparenz des Lagerbestands zu erzielen. Dies könnte fortgeschrittene Bestandsmanagement-Technologien wie RFID umfassen.
  4. Aufrechterhaltung der Lagerbestände – Sobald dies vorhanden ist und Einzelhändler In- Store-Erfüllung verwenden, ist darauf zu achten, dass das Gleichgewicht zwischen dem Lagerbestand, der für eCommerce-Erfüllung verwendet werden kann, und dem Lagerbestand, der zum Verkauf im Geschäft verfügbar ist, aufrechterhalten wird, um die Umsätze zwischen den beiden Kanälen zu maximieren. Einzelhändler müssen sicherstellen, dass Ship-from-Store-Bestellungen das Ausgehen der Bestände des Brick-and-Mortar- Geschäfts, das sie erfüllt, nicht verursachen.
Challenges of offering ship-from-store

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Die vollständige Transparenz der Lieferkette war einst ein optionaler Bonus für Einzelhändler, wird jedoch in der modernen Industrie immer mehr zur Notwendigkeit.

Während in der Vergangenheit eine begrenzte Verfolgung von Sendungen in der Lieferkette üblich war, müssen Einzelhändler in der modernen Umgebung mit ihren komplexeren Lieferketten, Lieferoptionen und steigenden Kundenerwartungen mehr tun.

Dies sagen nicht nur wir, sondern auch viele Einzelhändler. Laut einem Bericht von Zebra Technologies arbeiten 72 % der Einzelhändler an der Digitalisierung ihrer Lieferketten, um Echtzeit-Sichtbarkeit zu erreichen.

 

Was bedeutet Sichtbarkeit in der Lieferkette? 

Sichtbarkeit bedeutet, Produkte und Sendungen in der gesamten Lieferkette vom Hersteller über das Distributionszentrum bis hin zum Geschäft genau verfolgen zu können. Diese Sichtbarkeit verhindert Fehler beim Versand, verbessert die betriebliche Effizienz und ermöglicht es Einzelhändlern, Produkte optimal zu nutzen und somit ihre Kunden besser zu bedienen.

Siehe auch: eine einzige Ansicht des Lagerbestands für den Einzelhandel

Extent of supply chain visibility

Warum brauchen Einzelhändler Sichtbarkeit?

 

Das effektive Management von Lieferketten hat für Einzelhändler stets Priorität. Mit zunehmender Größe dieser Lieferketten wird die Herausforderung jedoch immer größer. Die Sichtbarkeit ist erforderlich, um so weitreichende Vorgänge optimal auszurichten. Dies alles, bevor Sie neue Herausforderungen wie Omnichannel, Rückverfolgbarkeit und Online-Bestellungen hinzufügen.

Die Sichtbarkeit der Lieferkette ist im E-Commerce wohl noch wichtiger als für reine Brick & Mortar-Einzelhändler, da Sie nicht nur genau wissen müssen, über welchen Bestand das Fulfillment-Center verfügt, sondern auch darüber, welchen Bestand es wann erhalten wird.

Da es nur noch wenige Brick & Mortar-Einzelhändler gibt , müssen die Lieferketten vieler Einzelhändler fortschrittlicher und transparenter sein als bisher. Dies noch vor Erwähnung des spaltenden Omnichannel-Wortes, das häufig noch mehr Transparenz und Synergie zwischen Filialen und Vertriebszentren erfordert und mehrere Lieferoptionen umfasst.

Es gibt auch klassischere Herausforderungen in der Lieferkette, die durch das Erreichen von Sichtbarkeit unterstützt werden können. Allgemeine Ineffizienzen und Ungenauigkeiten können durch Hinzufügen weiterer Kontrollpunkte in der gesamten Lieferkette verringert werden – insbesondere dann, wenn diese auf Artikelebene und nicht auf Versand- oder Paketebene erfolgen.

Das Hinzufügen dieser Sichtbarkeit ermöglicht auch eine bessere Kommunikation zwischen verschiedenen Phasen der Kette, was zu reibungsloseren Abläufen führt. Die Sichtbarkeit auf Artikelebene ermöglicht auch die Rückverfolgbarkeit von Artikeln über die Lieferkette. Dies kann einen massiven Unterschied bei der Bekämpfung des Warenschwunds innerhalb der Lieferkette und in einigen Fällen des grauen Marktes bewirken.

3 reasons supply chin visibility is important

Die „neuen“ Herausforderungen:

 

Multi-/Omni-Channel-Unternehmen – Es scheint ein Zeitalter her zu sein, aber traditionelle Einzelhandels-Lieferketten führten in eine Richtung und an einen Ort – die Stores. Mittlerweile betreiben fast alle Einzelhändler ihre Geschäfte online, was bedeutet, dass ihre Geschäfte über mehrere Vertriebskanäle abgewickelt werden und ihre Lieferketten daher weitaus mehr Ziele als zuvor bedienen.

Mehrere Lieferoptionen – Eine relativ neue Herausforderung, die durch das Wachstum der Online- und der bereits erwähnten Omnichannel-Kaufoptionen entstanden ist. Einzelhändler möchten ihren Kunden so große Lagerbestände und so viele Kaufoptionen wie möglich anbieten. Ohne die Technologie, die dies unterstützt, kann dies jedoch zu Problemen führen. In einer Accenture-Umfrage gaben die Befragten an, dass 31 Prozent ihrer Ship from Store-Bestellungen eine geteilte Sendung auslösten.

Kundenerwartungen – Die Kundenerwartungen haben sich verschoben. In einem Bericht aus dem Jahr 2019 wurde festgestellt, dass die Hälfte der Käufer angab, einen Kauf aufgrund fehlender kanalübergreifender Kaufoptionen abzubrechen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Umsatz, und viele Einzelhändler beginnen, sich an die veränderten Erwartungen anzupassen.

Die alten Herausforderungen:

 

Ineffizienz der Lieferkette – Ineffizienzen in der Lieferkette und Missverständnisse durch einen sogenannten „Stille-Post-Effekt“ verursachen für britische Unternehmen laut Analyse der Branchendaten von Zencargo Produktivitätsverluste von über 1,5 Mrd. GBP.

Warenschwund innerhalb der Lieferkette – Laut der National Security Survey verlieren Unternehmen in den USA durch jährlichen Warenschwund im Bestand 45,2 Mrd. USD. Während Einzelhandelsgeschäfte den größten Teil davon beanspruchen, verzeichnen auch die Lieferketten einen starken Warenschwund, insbesondere wenn keine Sichtbarkeit der Produkte vorliegt.

Vorteile der Sichtbarkeit der Supply Chain

Das sind also die Herausforderungen im Zusammenhang mit Einzelhandelslieferketten, aber was sind die Vorteile einer vollständigen Sichtbarkeit?

  • Bessere Kundenbetreuung

  • Verbesserte Bestandskontrolle

  • Kurze Zykluszeiten

  • Reibungslosere Betriebsprozesse zwischen Filialen und DCs

  • Bessere Daten für intelligentere Geschäftsentscheidungen

  • Reduzierung von Produktengpässen

  • Track & Trace-Produkte

  • Angebot effektiver Omnichannel-Services und Lieferoptionen

Detego Retail Track and Trace

Wie erreichen Sie Sichtbarkeit in der Lieferkette?

  • Implementieren Sie ein System, das auf Artikelebene funktioniert (nicht auf Kartonebene)

  • Verfolgen Sie Produkte während des Versands genau an so vielen Stellen wie möglich

  • Eingehende und ausgehende Zählungen in jeder Phase des Versands

  • Implementieren Sie eine effektive Ausnahmebehandlung

  • Verwenden Sie ein Cloud-basiertes System, um alle Phasen der Lieferkette zu integrieren und eine möglichst zeitnahe Ansicht der Warenbewegung zu erhalten

  • Senden Sie erweiterte Versandbenachrichtigungen (ASNs), damit Warenlager und Stores genau wissen, was sie erhalten werden

  • Verwenden Sie diese Sichtbarkeit, um die Rückverfolgbarkeit jedes Artikels während seiner Reise zu ermöglichen

Retail Supply chain tracking

Mit der Detego-Plattform erhalten Einzelhändler einen vollständigen Überblick über ihre Abläufe

Wenn Sie nach einer Lösung oder einem Partner suchen, um eine bessere Sichtbarkeit der Lieferkette zu erreichen, sollten Sie unsere Plattform in Betracht ziehen!

Die Cloud-basierte Detego-Plattform verwendet RFID-Tagging auf Artikelebene und verleiht jedem einzelnen Artikel eine eindeutige digitale Identität. Die Artikel werden dann mithilfe von RFID-Methoden (Radio Frequency Identification) von der Fabrik bis zum Geschäft verfolgt. RFID macht dies möglich, da eingehende, ausgehende und sogar Ausnahmebehandlungen über RFID-Lesevorgänge erfolgen können – schnell, genau und ohne Öffnen von Kartons.

Da RFID auf der Ebene der einzelnen Artikel funktioniert, ist das Ergebnis eine vollständige Sichtbarkeit der Lieferkette. Die Plattform nutzt das IoT, um einen vollständigen Überblick über jedes einzelne Produkt in der Lieferkette zu gewinnen, da die von diesem gehostete Cloud nahezu in Echtzeit erfolgen kann und den „Single Point of Truth“ für das gesamte Unternehmen darstellt.

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Ein Single Point of Truth im Einzelhandel bedeutet, eine einheitliche Sicht auf den Lagerbestand im gesamten Unternehmen zu haben. Dies bedeutet, dass Stores und Vertriebszentren keine Wareninseln sind, die versuchen, ihre Version der Bestandsinformationen so gut wie möglich miteinander zu teilen. Vielmehr bildet die einheitliche Sicht auf jedes einzelne Produkt die Grundlage des Geschäfts. Da diese Bestandsansicht das gesamte Netzwerk abdeckt, können sich Artikel zwischen Stores und Vertriebszentren bewegen und dabei die ganze Zeit über im Blickfeld bleiben. Dies hat enorme Vorteile für den Einzelbetrieb und das gesamte Unternehmen.

Ein ‚Single Point of Truth‘ muss den folgenden Anforderungen entsprechen:

Single Stock View Diagram

Was sind die Vorteile einer einzelnen Bestandsansicht?

Lieferung einer einzelnen Bestandsansicht mit RFID

Wie erreichen Sie diese zuverlässige und vollständige Bestandsansicht? Eine einzelne Bestandsansicht beginnt mit dem einzelnen Artikel. Indem Sie jedem Artikel ein RFID-Tag zuweisen, verleihen Sie ihm im Wesentlichen eine eindeutige digitale Identität. Das bedeutet, dass Sie mithilfe regelmäßiger RFID-Lesevorgänge und -Sensoren den Artikel auf einfache Weise verfolgen können, während er sich entlang der Supply Chain bewegt. Sobald er in einem Geschäft angekommen ist, ist es wesentlich einfacher, den Bestand aufzunehmen, zu überwachen und zu kontrollieren. Da all diese Informationen zentral an einem einzigen Ort gespeichert sind, können der Online-Store (und seine Kunden) und sogar benachbarte Stores und Vertriebszentren den einzelnen Artikel sehen. Diese Transparenz steigert die Effizienz und erleichtert die Verwaltung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen des Einzelhandelsbetriebs erheblich.

Stock / Inventory Pyramid (German)

Die Detego-Plattform ist der Single Point of Truth für den Warenbestand im Einzelhandel

Die Detego-Plattform fasst all dies zusammen und bietet eine einzige Bestandsansicht, auf die Sie sich verlassen können. Mit RFID digitalisieren wir effektiv jedes einzelne Produkt in der Supply Chain und im Store-Netzwerk. Die Informationen können dann in bestehende Systeme wie ERP und OMS eingespeist werden. Dies bietet alle oben genannten Vorteile, und unsere In-Store-Anwendung leitet die Mitarbeiter des Stores in ihren Bemühungen, diese vollständige Ansicht des Store-Bestands effektiv zu nutzen.

RFID durch die Lieferkette

‚Detego ist unser „Single Point of Truth“ in Bezug auf den In-Store-Bestand. Auf diese Weise können wir unsere Omnichannel-Services wie Click & Collect, E-Commerce-Return-to-Store oder das direkte Ship-from-Store der Verbraucher auf sehr effiziente Weise verbessern. Das sind genau die Dienstleistungen, die unsere Verbraucher heute erwarten.‘

Tobias Steinhoff, Senior Director Business Solutions Sales Strategy and Excellence, adidas

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

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Detego arbeitet seit über 7 Jahren mit der Geis Gruppe, dem deutschen Logistikspezialisten, zusammen. Um die Technologie zu implementieren und sicherzustellen, dass Aufträge korrekt und fehlerfrei verarbeitet werden, hat Geis zusammen mit Detego eine Lösung erstellt, die langfristig funktioniert.

Moment, ich schau mal eben nach…

Während der Shopping-Begleitung mit einem Espresso die Wartezeit versüßt wird, lässt man die einkaufsfreudige Kundin oft stehen. Auf der Suche nach dem Wunschartikel muss die Verkäuferin ins Lager, zum Telefon oder den Filialleiter befragen. Ist der Artikel nicht auffindbar, dann ist das Verkaufsgespräch auch meist am Ende: „Tut mir leid, haben wir nicht mehr da.“

Die Chance, dass der gewünschte Rock in Größe 36 noch in einem anderen Store vorrätig sein könnte, muss die Kundin häufig alleine herausfinden. Natürlich kann sie ihr Glück auch im Web probieren, evt. ist er noch im Online-Shop vorrätig.

Schade. Kundenorientierung endet doch nicht an der Espresso-Bar.

Die fehlende Artikeltransparenz ist ein Riesenproblem in der Modebranche und fast alle Händler leiden mit Umsatzeinbußen darunter:

  • Ist der Artikel nicht auf der Fläche, kann er nicht verkauft werden
  • Hat niemand Kenntnis, dass der Artikel im Back-Store oder im Schaufenster oder in der Umkleide ist, kann er nicht verkauft werden
  • Kann die Verkäuferin der Kundin nicht sofort Auskunft geben wird diese enttäuscht
  • Ist das Store-Personal nicht über die Nachschublieferung artikelgenau informiert, kann der Artikel nicht reserviert werden
  • Ist der Click&Reserve Bestand nicht mit dem Store-Bestand synchronisiert, kann der reservierte Artikel nicht verkauft werden
  • Taucht der Artikel bei der Inventur „überraschend“ in einem nicht geöffneten Karton auf, ist es zu spät
  • Hat man keine Transparenz auf die Bestände in den einzelnen Kanälen, dann kann man auch nicht flexibel umverteilen

Ware dorthin bringen, wo sie verlangt wird

 

Das ist der Traum eines jeden Händlers: die Waren, die er anbietet, genau zu den Kunden bringen, die sie kaufen möchten. Bei 5.000 Artikeln pro 700 Stores mit verschiedenen Größen kann der erfahrenste Händler nicht mehr sein Bauchgefühl entscheiden lassen:

  • Größen sollten nicht in alle Stores pauschal verteilt werden
  • Sicherheitsbestände sollten nicht Lagerraum blockieren
  • Überbestände, die später abgeschrieben werden, sollten erst gar nicht entstehen

Die intelligente Warenverteilung

 

Nachher ist man immer schlauer. Am Ende eines Geschäftsjahres oder einer Kollektion weiß man, welche Ware, in welcher Filiale gut lief und wo nicht so gut. Aber dann ist es zu spät. Ware ist mit hohen Discounts im Factory Outlet gelandet, die Abschreibungsquote bleibt hoch, der Umsatz stagniert …

Eigentlich will man doch sofort wissen, welche Artikel, wo gut laufen, was aktuell nachgeliefert werden muss, in welchen Filialen, welche Altersstruktur der Artikel auf Einzelteilebene herrscht. Schlau wäre es, schon bei der Warenverteilung auf die Stores verlässliche Analysen zu haben, die genau diese Entscheidung bekräftigen.

Steuern Sie Ihr Filialnetz aktiv über Echtzeitdaten:

  • Echtzeit Bestandskontrolle und effizienter Nachschub
  • Schnellere Nachbestellungen
  • Reduzierung von Sicherheitsbeständen
  • Weniger Ware in den Kanälen, kombiniert mit höherer Bestandsgenauigkeit
  • Kleinere Losgrößen, genauere Kontrolle über den Warenfluss
  • Abverkauf der Kollektionsware zu geplanter Marge und nicht über Outlet Sales
  • Schnelle Handlungsempfehlungen zur Filialoptimierung
  • Echtzeit-Dashboards für valide Entscheidungen
  • Schnelle Umlagerung von Aktionsware zwischen den Filialen

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